Ein sagenhaft erfolg­reiches Geschäftsmodell

Wie mit der Kli­ma­hys­terie Geld aus dem NICHTS gemacht wird!

(von Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler und Josef Kowatsch)

Wäre es nicht so abgrundtief kri­minell, dann könnte man den Erfindern dieses Geschäfts­mo­dells zu ihrer Idee, das Klima der Erde retten zu wollen und ihrem sehr erfolg­reichen Mar­keting, nur gratulieren.

Zum Geschäfts­modell gehören neben vielen anderen vor allem der ehe­malige ame­ri­ka­nische Vize­prä­sident Al Gore, der mit dem Handeln von heißer Luft (Koh­len­dioxid-Emis­si­ons­rechten) Mil­li­arden gescheffelt hat und dem kana­di­schen Mil­li­ardär und Mit­be­gründer des „Welt­kli­marats“ IPCC Maurice Strong. Auch Hans-Joachim Schellnhuber, Stefan Rahmstorf und Ottmar Eden­hofer aus Deutschland gehören dazu – für sie wurde mit deut­schen Steu­er­geldern ein staatlich finan­ziertes Institut gebaut, das Potsdam Institut für Kli­ma­fol­gen­for­schung (PIK). Man kann auch den vielen Geschäf­te­ma­chern, dar­unter auch Greta Thun­bergs „Ent­decker“ und PR-Manager Ingmar Rentzhog, die mit ihren soge­nannten „Green Energy Nach­hal­tig­keits­fonds“ den unbe­darften Anlegern das Geld aus der Tasche ziehen, für ihr erfolg­reiches Mar­keting gra­tu­lieren. Sie alle haben mitt­ler­weile unge­stört die Welt mit der Klima- und Ener­gie­wende ver­sklavt. Und die­je­nigen, die das alles bezahlen müssen – nämlich die Ver­braucher und die Steu­er­zahler – sind so naiv und klat­schen auch noch Beifall.

Selbst­ver­ständlich geht das alles nur weil die Politik und die Medien diesen Betrug am Volk mit­tragen. In aus­ge­buffter „Relotius Manier“ haben die meisten Medien – es gab und gibt nur ganz wenige Aus­nahmen – die „Ener­gie­wende-Ver­sklavung“ mit­ge­tragen und unter­stützt (Anmerkung: Claas Relotius war ein mit vielen Preisen aus­ge­zeich­neter SPIEGEL-Jour­nalist, der letztlich zugeben musste, dass seine SPIEGEL-Repor­tagen frei erfunden waren). Ebenso frei erfunden ist die Behauptung, das lebens­not­wendige Koh­len­dioxid (CO) wäre für die nach der mit­tel­al­ter­lichen „kleinen Eiszeit“ erfolgte leichte Kli­ma­er­wärmung ver­ant­wortlich. Es gibt keine einzige natur­wis­sen­schaftlich fun­dierte Studie, und schon gar keinen Ver­suchs­beweis, die eine solche große Wirkung von CO₂ unter­stützen. Selbst Albert Ein­stein und andere Phy­si­ker­größen haben diesem behaup­teten Erwär­mungs­effekt keine Bedeutung beigemessen.

Unter dem Namen „Covering Climate Now“ haben sich inter­na­tional mehr als 500 Medien aus 57 Ländern mit dem Ziel ein­sei­tiger Bericht­erstattung über den Kli­ma­wandel sogar zu einem Verbund zusam­men­ge­schlossen, der ver­hindern soll, dass Berichte ver­öf­fent­licht werden, welche die Betei­ligung von Koh­len­dioxid (CO₂) an der Erd­er­wärmung bezweifeln. Zu dieser Medien Allianz gehören pro­mi­nente Fernseh- und Radio­sender, Tages­zei­tungen wie der „Guardian“ oder die „taz“, sowie For­schungs­ein­rich­tungen, z.B. die Uni­ver­si­täten von Princeton, Yale und das Mas­sa­chu­setts Institute of Tech­nology (MIT).

Der Meteo­rologe Piers Corbyn beschrieb bereits im Dezember 2000 im Weather Action Bul­letin: „Das Problem, mit dem wir kon­fron­tiert sind ist, dass das meteo­ro­lo­gische Estab­lishment und die Lobby der glo­balen Erwärmung – das sind For­schungs­ein­rich­tungen und For­schungs­gremien, die große Summen erhalten – inzwi­schen offenbar so kor­rum­piert sind, dass die Wis­sen­schaftler in ihnen ihre Inte­grität ver­kauft haben.“

Bei diesem Geschäfts­modell arbeiten Hand in Hand: kor­rupte (Pseudo)Wissenschaftler, rot-grün infi­zierte Poli­tiker aus fast allen Par­teien, mit unseren Steu­er­geldern finan­zierte Umwelt-Orga­ni­sa­tionen, sen­sa­ti­ons­hungrige Medien und sogar Kirchen, Gewerk­schaften und Unter­nehmen, die sich von der Energie- und Kli­ma­wende neue Mit­glieder, neue Kunden und neue Geschäfts­felder ver­sprechen. Sie reden den Bürgern und der Politik seit 1988 einen angeblich gefähr­lichen Erwär­mungs­effekt durch soge­nannte „Treib­hausgase“ ein. Was sie als Treib­hausgase bezeichnen, das sind Was­ser­dampf (H O), CO und Methan (CH), also genau die drei essen­ti­ellen Molekül-Bau­steine des Lebens, ohne die kein Leben auf der Erde möglich wäre.

Mit der Behauptung, das durch Ver­brennung fos­siler Ener­gie­träger emit­tierte CO₂ sei maß­geblich Schuld an der Erd­er­wärmung handelt es sich ver­mutlich um das effek­tivste Ablen­kungs­ma­növer seit den mit­tel­al­ter­lichen Hexen­ver­bren­nungen und dem teu­ersten Ablen­kungs­ma­növer in der gesamten Mensch­heits­ge­schichte. Die unbe­wiesene und seit über 100 Jahren mehrfach wider­legte Behauptung, CO₂ aus fos­silen Ener­gie­trägern sei für die Erd­er­wärmung ver­ant­wortlich, dient einzig dem Zweck, die Menschheit auf eine falsche Fährte zu locken. Das hat bislang auch sehr gut geklappt. Eine CO-Ablass­han­dels­steuer wurde ein­ge­führt, ähnlich dem kirch­lichen Sün­den­ablass-Model im Mit­tel­alter. Statt Begriffen wie „Erb­sünde“, „Fege­feuer“, „Tod­sünde“, „Jüngstes Gericht“ und „ewige Ver­dammnis“, die bereits die Men­schen im Mit­tel­alter in panische Angst ver­setzt haben, hat die CO2-Ablass­lobby zeit­gemäße Begriffe wie „Erd­er­hitzung“, „Kli­ma­killer“, „Kli­ma­welt­un­tergang“, „men­schen­ge­machter Kli­ma­wandel“, „kli­ma­schäd­liches CO“, „Kli­ma­not­stand“, „Letzte Gene­ration“ oder „Hit­zetod der Erde“ geprägt. All dies mit dem Ziel, naiven, puber­tie­renden Kindern Angst und Schrecken ein­zu­jagen. Nichts ist leichter, als solche ver­ängs­tigten Kinder dann auf ihre Eltern, Nachbarn und Lehrer anzu­setzen. Diese sollen aus einem schlechten Gewissen heraus und mit der Absicht, sich von ihren angeb­lichen Kli­ma­sünden frei­zu­kaufen, alles bezahlen, um den Klima-Welt­un­tergang zu ver­hindern. Die Profite fließen in die Taschen der am Klima-Geschäfts­modell Betei­ligten bis hin­unter zu den Trau­zeugen und Tauf­paten grüner Politiker.

Dieser angeb­liche Kli­ma­not­stand mitsamt der von den Medien mit­ge­tra­genen Kli­ma­hys­terie ist ein Geschäfts­modell ohne wis­sen­schaft­liche Berech­tigung! CO₂ ist nicht kli­ma­schädlich! Im Gegenteil, ohne CO₂ wäre ein Leben auf der Erde nicht möglich! Ohne CO₂ wäre bereits die Ent­stehung des Lebens nicht möglich gewesen, denn von allen auf der Erde ver­füg­baren Ele­menten wie Sonne, Wasser, Mine­ral­stoffe, Sau­er­stoff, Stick­stoff und CO₂ hat nur das CO₂ den lebens­not­wen­digen Koh­len­stoff © im Molekül, den die Pflanzen für ihr Wachstum, ihren Stoff­wechsel und ihre Ver­mehrung benö­tigen. Ohne Koh­len­stoff ist ein Leben wie wir es auf der Erde kennen, nicht möglich! Dennoch behaupten Apo­ka­lyp­tiker in Wis­sen­schaft, Politik, Medien und Umwelt­or­ga­ni­sa­tionen, CO₂ sei kli­ma­schädlich, ja, es sei sogar „Müll in der Luft“ (Cordula Tutt, Wirt­schafts­woche, im ARD-Pres­seclub am 16.6.2019). Wie kommen diese Wich­tigtuer zu einer so absurden Behauptung? Da sie kei­neswegs dumm sind, gibt es nur eine Erklärung: Folge dem Geld!“

Deshalb wird es nichts nützen, Poli­tiker, Medien, Pseu­do­wis­sen­schaftler oder Kir­chen­ver­treter auf­klären zu wollen, dass CO₂ keinen Ein­fluss auf die Erd­er­wärmung hat. Das wissen die selbst, denn wäre die rot­grüne Politik von der Schäd­lichkeit von CO₂ über­zeugt, dann hätte sie die emis­si­ons­freien Kern­kraft­werke nicht abge­schaltet! Vor lauter Angst und Sorge würden sie selbst kaum noch Auto oder Flugzeug benutzen und keine CO₂ aus­sto­ßenden Panzer in Kriegs­ge­biete liefern.

Seit Anbeginn der Menschheit machen sich die Gesell­schaften die Erkennt­nisse von Wis­sen­schaft und For­schung zunutze. Seit 1988 aber, also seit der Gründung des soge­nannten Welt­kli­marats läuft es anders herum. Seitdem bestimmt die Gesell­schaft und der hys­te­rische Stra­ßenmob über die Vor­gaben für Wis­sen­schaft und For­schung (hier und hier). Wer dem nicht folgt, wird – wegen „Kli­ma­leugnung“ – aus dem Arbeits­ver­hältnis ent­lassen oder ander­weitig kalt gestellt. Die Kli­malüge ist ein Bil­lio­nen­ge­schäft. Da kann man nicht zulassen, dass Wis­sen­schaftler und sogar Nobel­preis­träger die Wahrheit erzählen.

Seit Jahren wird naiven Kindern und Jugend­lichen von skru­pel­losen Geschäf­te­ma­chern Klima-Welt­un­ter­gangs­stimmung ein­ge­bläut. Unter dem Druck jener ver­ängs­tigten Kinder und Jugend­lichen und der Illusion, grüne Wäh­ler­stimmen gewinnen zu können bog die Regierung Merkel nach dem Atom­vorfall in Fuku­shima (Japan) in der Energie- und Kli­ma­po­litik auf einen Holzweg ein. Die heutige Regierung aus SPD, GRÜNEN und FDP hatte nach der Macht­über­nahme vor 2 Jahren dann nichts Eili­geres zu tun, als auf diesem energie- und kli­ma­po­li­ti­schen Holzweg auch noch zu rennen!

Wie hat eigentlich dieses Projekt der „Abzocke“ angefangen?

Der Welt­kli­marat (Inter­go­vern­mental Panel on Climate Change – IPCC)

Nach einer Anhörung von James Hansen, dem ehe­ma­ligen Direktor des Goddard Institute for Space Studies der NASA, beschloss der US-Senat 1988 neben dem bereits bestehenden United Nations Envi­ronment Program (UNEP) eine neue Orga­ni­sation zu schaffen, den spä­teren „Welt­kli­marat“ (IPCC).

Die UNEP ist der Umweltarm der UNO und wurde damals von der Familie Rocke­feller und ihrem Intimus, dem kana­di­schen Mil­li­ardär Maurice Strong (1929–2015) geleitet, der wie­derum bestens befreundet war mit dem ame­ri­ka­ni­schen Vize­prä­si­denten Al Gore. Die neu gegründete Orga­ni­sation IPCC erhielt, von Al Gore und Maurice Strong erar­beitet, zwei poli­tische Aufgaben:

  • Fest­zu­stellen, dass die Erde einer Kli­ma­ka­ta­strophe entgegengeht
  • und, dass diese Kli­ma­ka­ta­strophe vom Men­schen gemacht ist.

Wohl­ge­merkt, das IPCC soll kei­nes­falls ergeb­nis­offen erfor­schen, ob die Erde einer Kli­ma­ka­ta­strophe ent­gegen geht, sondern soll nach­weisen, dass sie einer Kli­ma­ka­ta­strophe ent­gegen geht. Auch soll das IPCC kei­nes­falls ergeb­nis­offen erfor­schen, ob die angeb­liche Kli­ma­ka­ta­strophe vom Men­schen ver­schuldet ist, sondern soll nach­weisen, dass dem so ist. Maurice Strong sah in der vor­ge­ge­benen Aufgabe des IPCC einen Hebel, die UNO zu einer Welt­re­gierung aus­zu­bauen. Strongs Cousine, die US Jour­na­listin Anna-Louise Strong, unter­stützte seit 1921 pro­pa­gan­dis­tisch den Aufbau des Kom­mu­nismus in Russland. Nachdem sie Stalin 1949 als Spionin ver­haften ließ, wan­derte sie nach China aus wo sie die Freund­schaft mit Mao Zedong und Zhu Enlai erlangte. Strong selbst war mit vielen füh­renden Per­sön­lich­keiten wie Justin Trudeau, Richard Nixon, den Rocke­fellers, Prinz Philip von Edin­burgh, Saddam Hussein, George Soros und Mao Zedong gut ver­netzt.

Maurice Strong, der im Alter von 14 Jahren die Schule abbrach, gründete ein eso­te­ri­sches, glo­bales Haupt­quartier für die New-Age-Bewegung in San Luis Valley, Colorado, und half bei der Erstellung des 1987 Brundtland-Berichts, der die heutige grüne Bewegung aus­löste. Später wurde er lei­tender Berater des dama­ligen U.N. Gene­ral­se­kretärs Kofi Annan, und leitete die gigan­tische (40.000 Teil­nehmer) „U.N. Kon­ferenz über Umwelt und Ent­wicklung“ in Rio de Janeiro im Jahr 1992. Strong, der mit Tau­senden von Büro­kraten, Diplo­maten und Poli­tikern ver­ant­wortlich war für Aus­ar­beitung des Kyoto-Pro­to­kolls, erklärte: „Wir könnten an den Punkt kommen, an dem der einzige Weg zur Rettung der Welt der Zusam­men­bruch der indus­tri­ellen Zivi­li­sation ist“ (National Review Magazine, Sep­tember 1, 1997).

Timothy Wirth, U.S. Unter­staats­se­kretär für globale Fragen, unter­stützte Strongs Aussage: Wir müssen das Problem der glo­balen Erwärmung angehen. Selbst wenn die Theorie der glo­balen Erwärmung falsch ist, werden wir wirt­schafts- und umwelt­po­li­tisch das Richtige tun“.

Richard Benedick, ein stell­ver­tre­tender Staats­se­kretär, der damals die poli­ti­schen Abtei­lungen des US-Außen­mi­nis­te­riums leitete, erklärte: „Ein Abkommen über die globale Erwärmung muss auch dann umge­setzt werden, wenn es keine wis­sen­schaft­lichen Beweise für den [ver­stärkten] Treib­haus­effekt gibt.“

Abbildung 1: Bei Gründung des Welt­kli­marats IPCC mit­ver­ant­wort­liche Mei­nungs­bildner: Maurice Strong, Timothy Wirth und Richard Benedick (aus: Z. Jawo­rowski, 21st Century Science & Tech­nology, Spring/Summer 2007, 14–28.

Der Welt­kli­marat befasst sich ent­spre­chend seinem Auftrag so gut wie aus­schließlich mit dem soge­nannten „men­schen­ge­machten“ Kli­ma­wandel. Dem­zu­folge soll angeblich das durch Ver­brennen fos­siler Ener­gie­träger emit­tierte CO₂ das Klima der Erde stark erwärmen. Die natür­lichen Schwan­kungen des Klimas werden weit­gehend aus­ge­blendet. Aus­ge­blendet werden auch die wahren „men­schen­ge­machten“ Klima-Erwärmer, wie Solar– und Wind­kraft­an­lagen, die Urba­ni­sierung mit ihrer Ver­sie­gelung der Böden, siehe Ver­sie­ge­lungs­zähler, Stand bei Redak­ti­ons­schluss: 50 748 km² (auch hier) sowie die Ver­legung von Wet­ter­sta­tionen aus dem küh­leren länd­lichen Raum in die wär­meren Stadt­ge­biete. Damit will man die Mai­ab­kühlung bei den DWD-Sta­tionen seit 1988 etwas abpuffern.

Im IPCC-Bericht von 2001 stand auf Seite 774 noch fol­gender Satz:

„In der Kli­ma­for­schung und ‑model­lierung sollten wir erkennen, dass wir es mit einem gekop­pelten, nicht­li­nearen, chao­ti­schen System zu tun haben und daher eine lang­fristige Vor­hersage zukünf­tiger Kli­ma­zu­stände nicht möglich ist“.

In den nach­fol­genden Berichten wurde diese eigentlich wis­sen­schaftlich richtige Aussage ohne Angaben von Gründen entfernt.

Im IPCC-Bericht von 1990 waren die erhöhten Tem­pe­ra­turen während der mit­tel­al­ter­lichen Warmzeit zwi­schen etwa den Jahren 1000 und 1350 und die nied­rigen Tem­pe­ra­turen während der mit­tel­al­ter­lichen „kleinen Eiszeit“ zwi­schen etwa 1400 und 1850 noch klar zu erkennen. Im IPCC-Bericht von 2001 wurden die Höhen und Tiefen jener Tem­pe­ra­turen in den ver­gan­genen tausend Jahren „glatt­ge­bügelt“. Man musste den Anschein erwecken, als sei die Zeit nach 1850 – dem Beginn der Indus­tria­li­sierung – die wärmste Zeit der letzten tausend Jahre (siehe Abbildung). Der Erfinder dieser „Hockey Stick“ Tem­pe­ra­tur­kurve, an der sich der Welt­kli­marat IPCC, das PIK, die Bun­des­re­gierung und auch die meisten deut­schen Medien noch immer ori­en­tieren, ist der ame­ri­ka­nische Kli­ma­for­scher Michael Mann, der wegen dieser erfun­denen Tem­pe­ra­tur­kurve laut kana­di­schem Gerichts­be­schluss unge­straft als Fäl­scher wis­sen­schaft­licher Daten bezeichnet werden darf, der anstatt an die Penn­syl­vania Staats­uni­ver­sität ins Penn­syl­vania Staats­ge­fängnis gehört.

Abbildung 2: Tem­pe­ra­tur­kurve der ver­gan­genen tausend Jahre in den IPCC-Berichten von 1990 (links) und 2001 (rechts). Für den IPCC-Bericht von 2001 kre­ierte der U.S. Kli­ma­wis­sen­schaftler Michael Mann die soge­nannte „Hockey-Stick“ Tem­pe­ra­tur­kurve. Obwohl in dieser Kurve die mit­tel­al­ter­liche Wär­me­pe­riode und die mit­tel­al­ter­liche kleine Eiszeit offen­sichtlich durch Daten­ma­ni­pu­lation „weg­ge­bügelt“ wurden, bezieht sich das IPCC auch heute noch auf diese Temperaturkurve.

Das IPCC ist eine der schlimmsten Quellen für gefähr­liche Falsch­in­for­ma­tionen. Das dürfte wohl der Grund sein, weshalb mitt­ler­weile die meisten seriösen Natur­wis­sen­schaftler den Welt­kli­marat ver­lassen haben. Sozio­logen, Öko­nomen und Poli­to­logen geben nun den Ton an.

Wege der CO-Ablaß­han­dels­steuer, der Verkauf von heißer Luft

Al Gore war von 1993 bis 2001 Vize­prä­sident der Ver­ei­nigten Staaten. Er behauptete, CO₂ sei schuld an der Kli­ma­er­wärmung, und befand, CO₂ müsse besteuert werden. Im 2005 in Kraft getre­tenen Kyoto-Pro­tokoll wurde auf inter­na­tio­naler Ebene der CO₂-Emis­si­ons­handel ein­ge­führt. Dabei ver­geben Regie­rungen gegen Bezahlung Rechte an Unter­nehmen, CO₂ zu emit­tieren. Der Handel mit diesen Rechten wird z.B. über die „Chicago Climate Exchange“ abge­wi­ckelt, an der Banken, Ver­si­che­rungen, Unter­nehmen und Pri­vat­per­sonen beteiligt sind. Al Gores Invest­mentfond Gene­ration Investment Management GIM besaß 10 % der Chicago Climate Exchange, der ame­ri­ka­ni­schen Ter­min­börse für den Handel mit Emis­si­ons­rechten und diese besitzt die Hälfte der European Climate Exchange. Gore ist zudem Partner des Invest­ment­fonds Kleiner Perkins Cau­field & Byers (KPCB) und leitet die Kli­ma­wan­del­ab­teilung der Firma. Im Zusam­menhang mit seinem Enga­gement bei KPCB wurden im April 2009 bei einer Anhörung des Kon­gresses mög­liche Inter­es­sen­kon­flikte the­ma­ti­siert. Im November 2009 wurde bekannt, dass KPCB indirekt einen Staats­auftrag von 560 Mil­lionen Dollar erhalten hatte (hier). Vor 2010 konnte Al Gore seinen Pri­vat­besitz haupt­sächlich mit Umwelt­ge­schäften auf 100 Mil­lionen Dollar ver­fünf­zig­fachen.

Die ganze Per­ver­sität der CO-Bepreisung zeigt sich darin, dass der Elek­tro­au­to­bauer Tesla jah­relang mehr Geld damit ver­diente, CO-Emis­si­ons­rechte zu ver­kaufen als Elek­tro­autos. So über­wiesen die klas­si­schen Auto-Kon­kur­renten 2020 an Tesla rund 1,6 Mil­li­arden Dollar für CO-Zer­ti­fikate und Tesla konnte einen ope­ra­tiven Verlust von 826 Mil­lionen in einen Bilanz­gewinn von 721 Mil­lionen ver­wandeln – will­kommen in der Marktwirtschaft!

Mitt­ler­weile gehen Mit­tel­ständler und Indus­trie­un­ter­nehmen wegen der hohen Zusatz­kosten für CO-Rechte pleite oder müssen mit dem Geld der Steu­er­zahler vor dem Ruin gerettet werden.

Nutz­nießer von diesem „Ablass­handel“ sind neben den Orga­ni­sa­toren des IPCC auch die Regie­rungen der unter den Ver­einten Nationen zusam­men­ge­schlos­senen Staaten. Sie ver­dienen an der Vergabe von CO-Emis­si­ons­rechten. Bei einem Preis von damals 14 US $ pro Tonne CO₂ ent­sprachen die im Rahmen des Kyoto Pro­to­kolls ermög­lichten Emis­si­ons­rechte einem Wert von 2,3 Bil­lionen $, das sind 2.300 Mil­li­arden $. Hierbei handelt es sich um die größte Geld­be­schaf­fungs­ma­schine durch inter­na­tionale Ver­träge in der Geschichte der Menschheit. Und das ist nur der Anfang!

Mitt­ler­weile ist der Emis­si­ons­preis für eine Tonne CO2 in Deutschland auf 30 Euro gestiegen. Nach dpa-Infor­ma­tionen aus Regie­rungs­kreisen soll der Preis zum 1. Januar 2024 auf 40 Euro pro Tonne steigen. In der Bun­des­re­gierung war zunächst sogar über eine Erhöhung des CO2-Preises 2024 auf 45 Euro pro Tonne debat­tiert worden. Diese zusätz­liche Erhöhung ist poli­tisch gewollt und dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein. Erstmals lässt sich mit diesem Geschäfts­modell die Luft besteuern.

Al Gore wurde der erste CO2-Mil­li­ardär. Von jedem CO2-Emis­si­ons­zer­ti­fikat bekommt er über den Emis­si­ons­rech­te­handel eine Pro­vision. Bei jeder Bewegung muss mit Al Gore abge­rechnet werden.

Seine Vor­träge über einen durch Treib­hausgase aus­ge­lösten und sich fort­set­zende Kli­ma­er­hitzung der Erde fasste Al Gore 2006 im Film „Eine unbe­queme Wahrheit“ (An Incon­ve­nient Truth) zusammen. Wegen einiger Fehler und Über­trei­bungen darf dieser Film in bri­ti­schen Schulen nicht ohne Rich­tig­stel­lungen gezeigt werden. 2007 erhielt Al Gore für ihn den Oscar für den besten Doku­men­tarfilm und zusammen mit dem Welt­kli­marat IPCC den Friedensnobelpreis.

Der Welt­kli­marat IPCC ist kei­neswegs ein Gremium von Wis­sen­schaftlern und er betreibt auch selbst keine For­schung. Ihm gehören statt­dessen 195 Ver­treter der Regie­rungen aller Länder an und üben ent­spre­chend ihren poli­ti­schen Ein­fluss aus.

Die besonders wich­tigen „Sum­maries for Decision Makers“ werden zwi­schen den wis­sen­schaft­lichen und den poli­ti­schen Mit­gliedern aus­ge­handelt. Dabei kämpfen natürlich die Poli­tik­ver­treter darum, ihnen genehme Sach­ver­halte zu betonen, selbst wenn sie durch den wis­sen­schaft­lichen Teil nicht gedeckt sind.

Bei der For­mu­lierung des „Summary“ im 5. Welt­kli­ma­be­richt 2014 kämpfte bei­spiels­weise die damalige deutsche Umwelt­mi­nis­terin Barbara Hendricks darum, den Still­stand der Erd­er­wärmung der letzten 15 Jahre zu ver­schweigen, mit der Begründung, sonst würde die soge­nannte „Ener­gie­wende“ in Deutschland gefährdet. Selbst der SPIEGEL berichtete darüber.

Seit nunmehr 35 Jahren ver­sucht das IPCC den Beweis zu erbringen, dass das durch Ver­brennen von fos­silen Ener­gie­trägern frei­ge­setzte CO2 eine starke Kli­ma­er­wärmung ver­ur­sacht – bislang ohne jeden Erfolg! Im Gegenteil, sämt­liche Pro­gnosen des IPCC haben sich bislang als falsch erwiesen und es sieht auch kei­neswegs so aus, als ob sich das ändern würde. Weshalb löst man dann dieses unnütze Gremium nicht einfach auf? Die Antwort: weil sich durch diesen – im wahrsten Sinne des Wortes – Verkauf von heißer Luft sehr viel Geld ver­dienen lässt.

 

Abbildung 4: Ver­gleich der Rechen­er­geb­nisse von Kli­ma­mo­dellen mit Mess­werten: Tem­pe­ratur-Mit­tel­werte über die tro­pische Tro­po­sphäre (0 bis ca. 15 km Höhe). Zur unmit­tel­baren Ver­gleich­barkeit wurden alle Kurven an den gleichen Aus­gangs­punkt ange­passt (linearer Trend schneidet die Null­linie im Jahr 1979, dem Beginn der Satel­li­ten­mes­sungen). Die beiden grünen Kurven sind reale Satel­liten-Mes­sungen, die übrigen Tem­pe­ra­tur­kurven sind allesamt Modell­pro­jek­tionen. Fazit: die Modell­pro­jek­tionen liegen alle deutlich höher als die Wirk­lichkeit (Quelle).

Fazit:«Die Politik macht das Klima! Wenn sie 2°C Erwärmung wegen des vom Men­schen aus­ge­brachten CObenötigt, dann bekommt sie die. Auf Wunsch werden auch 6°C geliefert, viel­leicht mit Auf­preis oder ohne Garantie. Es ist aller­dings nur ihr Klima, ein Poli­tiker-Klima, quasi. Das eigent­liche, das vom Wetter geschaffene, das Wetter-Klima muss etwas anderes sein, denn das kann man beim IPCC nicht anfordern. Der Unter­schied zwi­schen diesen beiden Klimata ist auch daran zu erkennen, dass das Wetter-Klima für das Jahr 2100 noch völlig unbe­kannt ist, während man vom Poli­tiker-Klima schon jetzt weiss, wie kata­strophal heiß es sein wird» (Hans­ruedi Tscheulin)

Grund­sätzlich ist es im IPCC Sache der Politik zu ent­scheiden, was sie von der Wis­sen­schaft will“, fol­gerte Pro­fessor Thomas Stocker hier (PDF).

Die welt­weiten Inves­ti­tionen in die Ener­gie­wende beliefen sich 2021 auf 755 Mil­li­arden US-Dollar, umge­rechnet 675 Mil­li­arden Euro – ein Anstieg gegenüber 2020 um 27% und ein neuer Rekord. Das geht aus dem neuen Bericht Energy Tran­sition Investment Trends 2022 der Ana­lysten von Bloom­bergNEF (BNEF) hervor.

So stark der Zuwachs bei den Inves­ti­tionen im Jahr 2021 auch war – er reicht längst nicht aus, um die poli­tisch gesteckten glo­balen Kli­ma­ziele zu erreichen. Im New Energy Outlook (NEO) hat BNEF 2021 drei alter­native Sze­narien für das Erreichen des glo­balen Null­punkts bis 2050 bei einer glo­balen Erwärmung von 1,75 Grad skiz­ziert. Daraus lässt sich ableiten, dass sich die Inves­ti­tionen in den kom­menden vier Jahren gegenüber 2021 ver­drei­fachen müssen, um eines der drei Sze­narien zu erreichen. Danach müssen sie sich nochmals ver­doppeln, auf durch­schnittlich 4,2 Bil­lionen Dollar zwi­schen 2026 und 2030.

Es stellt sich die Frage: Wurden die Ent­schei­dungen über diese enorme Finan­zierung der Erd­er­wär­mungs­for­schung aus der Besorgnis darüber getroffen, dass sich das Klima angeblich auf­grund der CO2-Emis­sionen der Industrie ver­ändert, oder stehen hinter diesen Geldern, den IPCC-Akti­vi­täten, dem Kyoto-Pro­tokoll, der Ver­ein­barung von Paris 2015 und all der grau­samen Kata­stro­phen­pro­pa­ganda, der die Welt seit Jahren aus­ge­setzt ist andere, nicht näher bezeichnete Ideen?

Die Neue Zürcher Zeitung ver­öf­fent­lichte am 14.11.2010 ein Interview unter dem Titel „Kli­ma­po­litik ver­teilt das Welt­ver­mögen neu“, in dem der befragte Ottmar Eden­hofer, Potsdam Institut für Kli­ma­fol­gen­for­schung e.V. fol­gende bemer­kens­werte Aus­sagen machte:

„Man muss sich von der Illusion frei machen, dass inter­na­tionale Kli­ma­po­litik Umwelt­po­litik ist. Der Kli­ma­gipfel von Cancún Ende des Monats ist keine Kli­ma­kon­ferenz, sondern eine der größten Wirt­schafts­kon­fe­renzen seit dem Zweiten Welt­krieg. Wir ver­teilen durch die Kli­ma­po­litik de facto das Welt­ver­mögen um.“

Die wahren men­schen-gemachten „Kli­ma­killer“ sind nicht das CO2 , sondern Pho­to­voltaik-, Wind­kraft­an­lagen sowie der humus­zeh­rende Mais­anbau für die Bio­gaser­zeugung, ein Mais­anbau, der Beto­na­cker­böden hin­ter­lässt Sie fördern die Erd­er­wärmung, ver­ur­sachen Tro­cken­pe­rioden und bei Stark­regen Über­schwem­mungen. Der Wär­me­insel­effekt auf­grund Grün­flächen-ver­sie­gelnder Bebauung hat zusätzlich zur Folge, dass sich Wet­ter­sta­tionen immer weiter in die Stadt­zentren ver­lagern, wo die Tem­pe­ra­turen höher sind als in der freien Natur (hier). Zumindest ein Teil der glo­balen Tem­pe­ra­tur­mes­sungen im Laufe der ver­gan­genen Jahr­zehnte wurden hier­durch ver­fälscht. Es wurden höhere Tem­pe­ra­turen gemessen als in wenig besie­delten Gebieten, was den glo­balen Durch­schnittswert Daten ver­fäl­schend nach oben trieb und somit den Anschein erweckte, es handele sich um überall gültige globale Erwärmung. Zudem betrieb der Deutsche Wet­ter­dienst in den letzten 20 Jahren einen regen Aus­tausch an Wet­ter­sta­tionen, kältere raus und wärmere rein in den DWD-Durchschnitt.

Nun fragen wir uns, was ist der wahre Grund hinter der unbe­rech­tigten Ver­teu­felung des CO2?

Es ist nichts weiter als ein Ablen­kungs­ma­növer der Ener­gie­wende-Gewinnler! Mit diesem Ablen­kungs­ma­növer hat sich die seriöse Wis­sen­schaft von den Ener­gie­wende-Gewinnlern leider in die Irre führen lassen. Um die seriöse Wis­sen­schaft von den erd­er­wär­menden Eigen­schaften der Pho­to­voltaik und der Wind­kraft abzu­lenken, haben Al Gore, der ehe­malige Direktor des Goddard Institute for Space Studies der NASA James Hansen, der Daten­fäl­scher Michael Mann, das PIK, Greta Thun­bergs PR-Manager Ingmar Rentzhog und weitere Ener­gie­wende-Gewinnler den Ver­dacht einer Erd­er­hitzung auf das COgelenkt. Und das hat funk­tio­niert, denn so wie ein Hund seine volle Auf­merk­samkeit dem Knochen schenkt, den man ihm hin­wirft, so schenkt die seriöse Wis­sen­schaft seitdem leider ihre gesamte Auf­merk­samkeit der wahren Rolle des COam Wet­ter­ge­schehen – die es nämlich gar nicht gibt – anstatt das Ablen­kungs­ma­növer der Ener­gie­wende-Gewinnler vor den Augen der abge­zockten Ver­braucher und Steu­er­zahler ad absurdum zu führen. Die seriöse Wis­sen­schaft kommt nämlich zu dem Schluss, dass COwenig oder gar nicht zur Erd­er­wärmung bei­trägt. Im Gegenteil, durch seinen Dün­ge­effekt hat sich die Vege­tation auf der Welt in den letzten 30 Jahren immens gesteigert und somit Hun­gersnöte ver­hindert. Der in den letzten Jahr­zehnten gemessene Anstieg der COKon­zen­tra­tionen in der Luft hat durch seinen für das Wachstum not­wen­digen und feuch­tig­keits­för­dernden Effekt letztlich dazu bei­getragen, dass die zah­len­mäßig zuneh­mende Menschheit ent­spre­chend zunehmend auch mit Nah­rungs­mitteln ver­sorgt werden konnte. Wir haben leider immer noch Hunger auf der Welt, aber weniger als noch vor 20 Jahren (Welt­ernäh­rungs­pro­gramm der Ver­einten Nationen – Wikipedia).

In der Zwi­schenzeit finden die zwei­fel­haften Machen­schaften der Ener­gie­wende-Gewinnler an ganz anderer Stelle statt, und das mit der aus­drück­lichen Zustimmung und För­derung durch schwarz-rot-grün-gelbe Politik, Panik-hei­schende Medien, infantile NGOs und der ahnungs­losen Bevöl­kerung. Die Ener­gie­wende-Lobby hat uns mit Unter­stützung durch staatlich geför­derte Pseudo- und Leih­wis­sen­schaftler und mit Hilfe ver­lo­gener Argu­mente gewaltig ver­laden. Während seriöse Wis­sen­schaftler ihre Zeit damit ver­schwen­deten, die Fehler in den bislang völlig unbe­wie­senen CO-Behaup­tungen von Pseudo- und Leih­wis­sen­schaft, Politik und Medien zu iden­ti­fi­zieren, machten Pho­to­voltaik und Wind-Lobby Nägel mit Köpfen und ver­schan­delten – finan­zi­ellen Gewinn bringend – die Land­schaften mit erd­er­wär­menden Son­nen­kol­lek­toren und Wind­rädern. Die Schuld für die anstei­genden Tem­pe­ra­turen und das Aus­trocknen der Böden gaben Sie einfach dem COohne auch nur einen ein­zigen Beweis dafür zu liefern. Auf diese Weise wurde die seriöse Wis­sen­schaft damit neu­tra­li­siert, einem nicht-exis­tenten Phantom nach­zu­jagen, dem CO2, das nichts – aber auch gar nichts – mit dem Kli­ma­wandel zu tun hat. Somit wird ver­ständlich, dass die Poli­tiker so par­tei­über­greifend die Kids von „Fridays for Future“ (FFF) und „Extinction Rebellion“ für deren teil­weise sogar kri­mi­nellen „Steil­vor­lagen“ so über­schwänglich loben. Die FFF Gal­li­ons­figur Greta Thunberg hat es sogar in Berlin bis auf den Schoß von Mutti Merkel und in Rom bis zu Papa Fran­cesco geschafft. Der katho­lische Bischof Heiner Koch ver­glich Greta Thunberg gar mit Jesus Christus. Obwohl Greta beim Kli­ma­gipfel 2019 in New York die anwe­sende Schar der Poli­tiker aufs schlimmste beschimpfte und belei­digte, klatschte ihr genau diese Poli­ti­ker­schar fre­ne­ti­schen Beifall. Wie bekloppt muss man eigentlich sein, um Poli­tiker zu werden? Von denen hat keiner bemerkt wie sie von Greta und den Freitags-Demonstrierer*Innen am Nasenring durch die Manege gezogen wurden.

Franz-Josef Reischmann, der Pres­se­sprecher der Deut­schen Schutz-Gemein­schaft Schall für Mensch und Tier e.V. (DSGS e.V.) fragt die Politik nach den Kosten des Energie Erhal­tungs-Gesetzes (EEG):

„Was hat der Ener­gie­wende-GAU denn nun wen gekostet? Im Jahr 2000 kostete die EEG-Umlage 0,16 Cent pro Kilo­watt­stunde. Im Jahr 2018 betrug sie 6,88 Cent. Das ist eine Stei­gerung von 3.600 Prozent. Rechnet man die gesamten der „Kli­ma­rettung“ bekannten Posi­tionen mit Umlagen, Abgaben und Steuern sowie die Kosten des jetzt beschlos­senen Aus­stiegs von etwa 40 bis 60 Mil­li­arden zusammen, so ergibt sich eine Zahl, die selbst schlimmste Befürch­tungen mehr als deutlich über­trifft: Zwanzig Jahre EEG haben bis 2020 rund eine halbe Billion Euro (500.000.000.000 Euro) gekostet (das ist eine 5 mit 11 Nullen). Das sind mehr als 6.000 Euro für jeden Bun­des­bürger, vom Baby bis zum Greis6.000 Euro auch von denen, die mit Zweit- und Drittjobs ihre Familie gerade so über Wasser halten und denen eine Strom­ab­schaltung droht, weil sie die hohen Strom­preise nicht mehr bezahlen können. Dafür konnte sich der Solar­world-Chef zusätzlich zu seinem Schlösschen Calmuth noch das Schloss Mari­enfels bei Remagen des Enter­tainers Thomas Gott­schalk leisten. 2018 ging die von den Medien viel­ge­priesene Solar­world trotz vieler, vieler Sub­ven­ti­ons­mil­lionen Pleite, und die 3.000 Mit­ar­beiter saßen auf der Straße. Nicht so der Solar­world-Chef Frank Asbeck, einst Mit­be­gründer der Grünen. Der sitzt auf seinen Schlössern inmitten seiner selbst­ge­schos­senen Jagd­tro­phäen, die er in seinen 10 Hektar Wald am Rheinufer erjagt. Oder er fährt mit seinem illustren Sport­wa­gen­fuhrpark umher.

Was hättet Ihr, liebe Poli­tiker, mit den ver­geu­deten 500 Mil­li­arden Euro nicht alles machen können. Die Brücken instand­zu­halten, zum Bei­spiel. Und die Schulen reno­vieren und mehr Polizei ein­stellen, um die arbei­tenden Steu­er­zahler besser vor nicht­ar­bei­tenden Böse­wichten zu schützen. Auch die Pfle­ge­kräfte hätten anständig bezahlt werden können, und die Bun­desbahn hätte auf Vor­dermann gebracht werden können. Ihr habt aus den ambi­tio­nierten deut­schen Vor­reitern ver­peilte Geis­ter­reiter gemacht, die auf Eurem halb­toten Pferd im Welt-Klima-Ranking hinter Malaysia und Uruguay her humpeln. Ihr habt aus begeis­te­rungs­fä­higen Jugend­lichen hys­te­rische Irr­ge­leitete gemacht, die einem wirren Okkul­tismus hin­ter­her­laufen, dessen Heilige ein autis­ti­scher Teenager ist. Schon in wenigen Jahren werden die­selben Frei­tags­hüpfer gegen Euch demons­trieren und fragen, wo denn ihre Arbeits­plätze und der Wohl­stand geblieben sind (hier).

Die Ener­gie­wende-Gewinnler konnten mitt­ler­weile ein Wind- und Solar-Inves­ti­ti­ons­im­perium auf­bauen, gegen dessen Finanz­macht sowie poli­ti­scher und medialer Unter­stützung die seriöse Wis­sen­schaft machtlos ist. Und was macht der Staat? Er hat sich unter dem Druck der Ener­gie­wen­delobby und infan­tiler NGOs in eine aus­sichtslose Lage manö­vriert und kommt nun ohne Gesichts­verlust nicht mehr aus dem Ener­gie­wende-Schla­massel heraus. Das will er auch gar nicht, denn der größte Gewinner der Ener­gie­wende ist der Bundesfinanzminister.

Norbert Bolz beschreibt es in seinem Buch „Avant­garde der Angst (Matthes & Seiz, Berlin, 2020) sehr treffend: „Die grüne Elite, die uns die Kli­ma­ka­ta­strophe pro­phezeit und zur Askese auf­fordert, lebt selbst sehr angenehm im Grand Hotel Abgrund. Sie ver­steht sich auf die Kunst, aus der apo­ka­lyp­ti­schen Drohung ein hoch­pro­fi­tables Geschäft zu drechseln. Und das führt uns zu den Hin­ter­männern der Gene­ration Greta. Wie einst »Nach­hal­tigkeit« wird jetzt »Kli­ma­wandel« zum Schlüs­sel­be­griff des Big Business. Wie man die Rettung der Welt als Rie­sen­ge­schäft auf­zieht, zeigt zum Bei­spiel das Social-Media-Netzwerk des PR-Managers und Greta Thunberg „Ent­de­ckers“ Ingmar Rentzhog »We don’t have time«. Und nun wird es nie­manden mehr über­ra­schen, dass die Kli­ma­ak­ti­vistin Greta als Youth Advisor im Stif­tungsrat seine Wer­be­figur war. Da ist es nur kon­se­quent, dass Greta Fridays For Future zur Marke machen will; d. h. sie lässt sich die Jugend­be­wegung patentieren.

Zu den För­derern und Pro­fi­teuren des Kata­stro­phen­dis­kurses gehören aber auch nicht­kom­mer­zielle Akteure, so zum Bei­spiel aus den Reihen der enga­gierten Wis­sen­schaft. Das funk­tio­niert dann so: Am Anfang steht die Erfindung einer Krise; die Krise begründet die Not­wen­digkeit der For­schung; die Bedeut­samkeit dieser For­schungen legi­ti­miert ihre staat­liche Finan­zierung; die For­schung im »öffent­lichen Interesse« braucht eine poli­tische Orga­ni­sation — und so ent­steht, was Wis­sen­schafts­theo­re­tiker »sci­en­tific bias« nennen. Zu Deutsch: Man findet immer, was man erwartet. Und immer ist es fünf vor zwölf oder schon später.“

Man könnte noch ergänzen: „alle die­je­nigen, die mit der kor­rupten Leih-Wis­sen­schaft nicht ein­ver­standen sind, werden gemobbt, als Leugner dif­fa­miert und wenn sie nicht bereit sind, das Lügen­ge­bilde mit­zu­tragen, ver­lieren sie ihren Job“. Bei­spiele gibt es genug.

Durch das jüngste Urteil des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts wird den Übel­tätern und den poli­tisch Ver­ant­wort­lichen auch noch diese Ver­ant­wortung für ihre Frevel abge­nommen. Jetzt wird es auch ver­ständlich, weshalb selbst die Mit­glieder des Regie­rungs­ka­bi­netts von dem Urteil so begeistert sind. Sie können nämlich jetzt ihre Hände in Unschuld waschen, weil sie ja nur das tun, was ihnen das Ver­fas­sungs­ge­richt auf­erlegt hat. Im Mit­tel­alter bestimmte die Kirche die Natur­ge­setze, heute werden sie vom Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt festgelegt.

Zusam­men­fassung:

Bei diesem Geschäfts­modell „Erd­er­hitzung durch soge­nannte Treib­hausgase“ – die kor­rekte Bezeichnung wäre „essen­tielle Lebensgase“ – arbeiten vor allem kor­rupte, bezahlte Wis­sen­schaftler und Orga­ni­sa­tionen, die den Bürgern und der Politik seit 1988 einen angeblich durch diese „Lebensgase“ her­vor­ge­ru­fenen starken Erwär­mungs­effekt ein­reden wollen, Hand in Hand. Der Kopf dieses Geschäfts­mo­dells ist eine super­reiche Gruppe von Mil­li­ar­dären im IPCC und dessen Ein­fluss­be­reich, nicht um das Klima zu schützen, sondern um durch Verkauf von heißer Luft, die ihnen noch nicht einmal gehört, Gelder für sich und ihre zwei­fel­haften Machen­schaften zu gene­rieren. Ihr Ziel ist, eine CO2-Ablass­han­dels­steuer ein­zu­führen, ähnlich dem Sün­den­ablass-Han­dels­modell im Mit­tel­alter, an welcher nicht nur die Kirche, sondern vor allem die Staaten, die Poli­tiker und kor­rupte wis­sen­schaft­liche Insti­tu­tionen mit­ver­dienen. Ihre Vor­ge­hens­weise und ihr Werkzeug ist die geplante Angst- und Panik­mache vor einem dro­henden Welt­un­tergang durch aus­schließlich von Men­schen bei der Ver­brennung fos­siler Ener­gie­träger erzeugte und für den Fort­be­stand des Lebens essen­tielle Lebensgase, wie Wasser und Koh­len­dioxid. Zu diesem Geschäfts­modell gehören inzwi­schen auch die Medien mit aus­ge­bil­deten Angst­re­portern, die von Mode­ra­toren als Experten bezeichnet werden. Ihr Auftrag ist dem loh­nenden Geschäfts­modell Erd­er­hitzung und Kli­matod zuzu­ar­beiten. Es sind somit Experten der Angst­ma­cherei und Experten zur Pro­pa­gan­dierung der CO2-Kli­malüge.

Belohnt werden diese Panik­macher für ihre durch Wer­be­stra­tegen im PIK Potsdam ent­wor­fenen Angst­über­trei­bungen und dreisten Lügen mit Wohl­wollen, Wei­ter­be­schäf­tigung und Berufs­auf­stieg. Wir normale Steu­er­zahler sollen aus einem schlechten Angst­ge­wissen heraus alles bezahlen, um den angeb­lichen Kli­ma­welt­un­tergang zu ver­hindern. Man will uns unseren durch Arbeit erwor­benen Wohl­stand weit­gehend nehmen. Die Armen der Welt werden aber davon nichts abbe­kom­menen, denn das Geld fließt aus­schließlich in die geöff­neten Taschen der Anhänger dieses modernen Ablass­handels bis hin­unter zu den Tauf­paten und Trau­zeugen von Poli­tikern. Wirklich seriöse Experten werden ins Abseits gestellt und ver­un­glimpft, wie zum Bei­spiel der Nobel­preis­träger Pro­fessor Clauser (hier) oder sie werden in den deut­schen Medien gar nicht erwähnt.

Es wird Zeit, dass diesem Spuk vor allem in Deutschland endlich ein Ende bereitet wird. Wir brauchen einen Auf­stand der Anstän­digen gegen dieses betrü­ge­rische Geschäfts­modell der angeb­lichen Kli­ma­rettung. Es muss endlich wieder Natur- und Umwelt­schutz in den Mit­tel­punkt des poli­ti­schen Han­delns gestellt werden. Dass Deutschland in heißen Sommern zur Steppe wird ist eine men­schen­ver­ur­sachte Umwelt­sünde, der man durch unsere Vor­schläge gegen som­mer­liche Tro­cken­pe­rioden ent­ge­gen­wirken könnte, siehe hier.

Doch kei­neswegs will man die tagsüber statt­fin­dende som­mer­liche Erwärmung ein­dämmen, das würde das Geschäfts­modell Kli­ma­panik durch COgefährden.

Prof. Dr. Klaus-Dieter DöhlerNatur­wis­sen­schaftler und Umwelt­schützer, vehe­menter Gegner von Wis­sen­schafts-Kor­ruption und Steuerverschwendung

Josef Kowatsch, aktiver Natur- und Umwelt­schützer und unab­hän­giger, weil unbe­zahlter Klimaforscher.


Quelle: eike-klima-energie.eu