EIN KOLLEGENBEITRAG von OLIVER GREYF (investigativer Journalist)
Schon vor einigen Jahren veröffentlichte ich dieses Material im Rahmen eines Artikels und rief zur Mithilfe auf, reichte es überdies auch an andere Blogger und Journalisten weiter. Da es bis heute nicht gelungen ist, (weitere) Täter und Opfer zu identifizieren, möchte ich es an dieser Stelle erneut veröffentlichen. Das Material stammt aus den 1990er Jahren, wurde vor 1998 aufgenommen und zeigt die Gesichter von Tätern und Opfern während Missbrauchshandlungen.
Die Bilder sind seinerzeit von der „Arbeitsgruppe Morkhoven“ veröffentlicht worden.
Die Arbeitsgruppe Morkhoven war ein Bürgerbündnis, welches im Alleingang zwei Pädophilenringe zerschlug und Unmengen an kinderpornographischem Material sichern konnte und an die Polizei weitergab.
Als Folge ihrer Arbeit sind viele Opfer identifiziert worden und konnten so aus Missbrauchssituationen ‑sofern diese noch bestanden- befreit werden.
Überdies konnten auch Täter überführt werden.
Auch wenn die Taten schon lange her sind, ist es wichtig dafür zu sorgen, dass die Täter wissen, dass sie sich nie in Sicherheit wiegen können, auch Jahrzehnte nach ihren Schandtaten können sie noch identifiziert werden.
Wichtig ist es auch, die Identität der Opfer zu klären, da diese eventuell Hinweise auf bis heute noch bestehende Netzwerke geben können.
Daher: Wer erkennt Personen, die auf diesen Fahndungsplakaten zu sehen sind?
Es ist wahrscheinlich, dass Täter und Opfer aus Belgien, Niederlande oder Deutschland stammen.
Wer meint, jemanden erkannt zu haben, der in den 1990er Jahren einem der Täter/Opfer ähnlich sah, wendet sich bitte umgehend an die nächste Polizeidienststelle!
DIE OPFER:
Quelle Screenshot/Bildzitate: Morkhoven Arbeitsgruppe (Fahndunsplakate auf Reklametafeln & Litfaßsäulen)
Quelle Screenshot/Bildzitat: https://twitter.com/SeYDuNa_21/status/1267102920522305538/photo/1 und: https://www.imdb.com/title/tt12165640/
DIE TÄTER:
Foto: Screenshot/Bildzitat aus og. Fahndungsplakaten
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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