Der Kli­ma­wandel begann 1988 mit einem Temperatursprung

Von Josef Kowatsch, Mat­thias Baritz:

  • Die Erwärmung begann erst 1987/88 mit einem Tem­pe­ra­tur­sprung von 0,8 Grad
  • CO₂ nimmt seit 100 Jahren stark zu. Die Erwärmung setzte erst ab 1988 ein
  • Die Erwärmung ist seit 1988 tagsüber sehr stark und nachts deutlich geringer
  • Von 1947 bis 1987 wurde es tagsüber deutlich kälter.
  • Voll­kommen unter­schied­licher Verlauf der Tag/Nachttemperaturen.
  • CO₂ zeigt keine erkenn­baren Tem­pe­ra­tur­wir­kungen in den DWD-Grafiken.

Vorweg: Grund­sätzlich ist die phy­si­ka­lische Absorption und Emission von Gasen phy­si­ka­lische Rea­lität und wird durch die Belege unseres Artikels nicht in Frage gestellt. Aber wie hoch ist die dadurch geglaubte Ther­ma­li­sierung? Gibt es über­haupt eine? Von uns wird die beängs­ti­gende Höhe von 2 bis 4,5 Grad Kli­ma­sen­si­ti­vität (je nach Kli­ma­modell, hierbei handelt es sich um fiktive Modelle und nicht um Rea­lität) wis­sen­schaftlich hin­ter­fragt und mit unseren Unter­su­chungen widerlegt. Ins­be­sondere zeigt sich, dass keine Grundlage für einen sog. Kli­ma­not­stand und darauf auf­bauende Verbote und Panik­mache besteht.

Die mei­nungs­be­herr­schende und gut bezahlte Kli­ma­fol­gen­for­schung und auch der DWD behaupten fälsch­li­cher­weise, dass der gesamte Tem­pe­ra­tur­an­stieg der letzten 130 Jahre aus­schließlich auf die Treib­hausgase zurück­zu­führen wäre, haupt­sächlich auf die stete CO₂-Atmo­sphä­ren­zu­nahme. Die erste Grafik zeigt bereits, dass diese CO₂-Erwrä­mungs­be­hauptung falsch ist

Der Tem­pe­ra­tur­sprung von 1987 auf 1988 und die Weitererwärmung

Grafik 1: Fast 100 Jahre bis 1987 keine Erwärmung, dann kam der Tem­pe­ra­tur­sprung von einem drei­viertel Grad und anschließend die steile Wei­ter­erwärmung der deut­schen Jahrestemperaturen.

Merke: Die neu­zeit­liche Kli­ma­er­wärmung begann erst 1988 durch einen Tem­pe­ra­tur­sprung mit anschlie­ßender Wei­ter­erwärmung.

Dieser Tem­pe­ra­tur­sprung ist in ganz Mittel- und West­europa nach­weisbar. In Holland wurden die Gründe des Tem­pe­ra­tur­sprunges genauer in dieser Arbeit untersucht

Im Ver­gleich dazu der kon­ti­nu­ier­liche CO₂-Anstieg(Quelle Umwelt­bun­desamt)

Grafik 2: Zwi­schen Grafik 1 und Grafik 2 gibt es kei­nerlei Kor­re­lation. CO₂ kann nicht 100 Jahre lang nichts bewirken, dann plötzlich auf­wachen und anschließend, auf­ge­schreckt durch den IPPC eine starke Wei­ter­erwärmung bewirken. Solche Gas­ei­gen­schaften sind in Physik gänzlich unbekannt.

Anmerkung: Selbst auf­grund von phy­si­ka­li­schen Grund­lagen an den CO₂-Erwär­mungs­effekt glau­bende Phy­siker sagen auch ganz deutlich, in 35 Jahren könnte die Kli­ma­sen­si­ti­vität nur einen schwachen fast unmerk­lichen Erwär­mungs­effekt bewirken, der Betrach­tungs­zeitraum wäre viel zu kurz. Aller­dings sind die 100 Jahre Tem­pe­ra­tur­still­stand davor auch nicht erklärbar. Der CO₂-Atmo­sphä­ren­anteil ist von damals 0,029%=290 ppm auf inzwi­schen 420 ppm gestiegen. Zumindest laut offi­zi­eller Erklä­rungen, basierend auf Mes­sungen auf dem Mauna Loa. Und behauptet wird auch, – ohne jeden Beweis – dass allein der Mensch für diesen CO₂-Anstieg ver­ant­wortlich wäre.

Erkenntnis 1: Die Tem­pe­ra­tur­kurve der DWD-Tem­pe­ra­turen und von CO₂ ver­laufen voll­kommen unter­schiedlich. CO₂ kann nicht der Tem­pe­ra­tur­haupt­treiber sein

Es gibt keine Kli­ma­ka­ta­strophe durch sog. Treib­hausgase und somit auch keinen Kli­ma­not­stand. Die deutsche Regierung mitsamt den Medien über­treiben maßlos, indem sie behaupten, die gesamte Erwärmung (seit 1987) wäre CO₂-bedingt

In Grafik 1 zeigten wir mittels der Ori­ginal-Jah­res­tem­pe­ra­turen des Deut­schen Wet­ter­dienstes (DWD), dass die Erwärmung Mit­tel­eu­ropas erst 1987 mit einem Tem­pe­ra­tur­sprung begann, also erst seit 36 Jahren.

Noch ein­drucks­voller ist jedoch eine Grafik der DWD-Ori­gi­nal­tem­pe­ra­turen seit 1943, die zeigt erst recht, dass CO₂ auf das Tem­pe­ra­tur­ge­schehen in Deutschland kaum einen Ein­fluss haben kann.

Grafik 3: Von 1943 bis 1987, also 45 Jahre vor dem Tem­pe­ra­tur­sprung kühlten sich die Tem­pe­ra­turen Deutsch­lands ab. Der Tem­pe­ra­tur­sprung von 1987 auf 1988 beträgt etwa 0,8 Grad. Ab 1988 gab es dann eine starke Wei­ter­erwärmung bis heute von 1,2 Grad. Macht zusammen 2 Grad ab 1987

Merke: Die Kli­ma­er­wärmung seit 1987 bis heute beträgt 2 Grad bei den DWD-Jahrestemperaturen.

Man ver­gleiche den Verlauf der CO₂-Anstiegs­kurve in Grafik 2 mit den Ori­gi­nal­deutschland-tem­pe­ra­turen des DWD seit 1943, dann kommen wir zu fol­gender Aussage.

Erkenntnis 2: CO₂ kann nicht der tem­pe­ra­tur­be­stim­mende Faktor sein. Das Gas kann nicht 45 Jahre lang kühlend wirken, dann auf Befehl des Welt­kli­ma­rates plötzlich auf­schrecken und seitdem stark erwärmend wirken. Solche Gas­ei­gen­schaften gibt es nicht.

Es gibt keine Kli­ma­ka­ta­strophe durch sog. Treib­hausgase und somit auch keinen Kli­ma­not­stand. Die deutsche Regierung mitsamt den Medien über­treiben maßlos.

Zur näheren Erläu­terung: Die Poli­tiker, die CO₂-Erwär­mungs­gläu­bigen, die selbst ernannten Experten der Öffentlich Recht­lichen, die Meteo­ro­logen und die Medien kennen die Grafik 3 mit dem starken Tem­pe­ra­tur­sprung nicht. Aus ihrem Zeit­gefühl heraus haben sie erfahren dürfen, dass die Erwärmung zuge­nommen hat. Von einem Tem­pe­ra­tur­sprung wissen sie über­haupt nichts. Und so ent­steht deren Aber­glauben: Sie führen die gesamte Tem­pe­ra­tur­zu­nahme allein auf das Gas Koh­len­dioxid zurück, also den gesamten Anstieg von 2 Grad seit 1987 und sug­ge­rieren, der hätte von Jahr zu Jahr stetig zuge­nommen ähnlich wie die CO₂-Kon­zen­tra­tionen. Denn diese Keeling Kurve ist all­gemein bekannt, aber nicht die Tem­pe­ra­tur­kurve von Grafik 3.

Bevor wir mit neuen Infor­ma­tionen fort­fahren, ver­weisen wir für Erst­leser auf die gute Zusam­men­fassung unserer bis­he­rigen Arbeiten durch Herrn Michael Limburg.

Im fol­genden Teil ergänzen wir die Grafik 3 durch den Verlauf der Tag/Nachtemperaturen Deutsch­lands im gleichen Zeitraum:

Unsere Schwie­rigkeit war, der DWD bietet keine Gesamt-Daten an, nur die von Ein­zel­sta­tionen. Bei einer Ein­zel­sta­tionen wäre somit ein Gra­fik­beginn 1943 möglich, weil etliche die T‑max/, T‑min Werte vor dem Kriegsende mit­ge­messen haben und auch 1945 nicht fehlt. Aber in der Summe? Es gibt viel weniger als 100 DWD-Sta­tionen, auf die man zurück­greifen könnte und das wäre uns als DWD-Schnitt zu wenig.

Unser Autor M. Baritz hat sich in einer wahr­lichen Sisy­phus­arbeit die mona­te­lange Mühe gemacht und etwa 550 Sta­tionen seit 1947 gefunden und addierend aus­ge­wertet, wobei er sich stets am Tages­schnitt des DWD seiner 2000 Sta­tionen ori­en­tiert hat. Ist dieser fast iden­tisch, dann dürften auch die T‑max und T‑min Ver­läufe nahezu iden­tisch sein.

Warum nur ca. 550  offi­zielle DWD Wet­ter­sta­tionen im Durch­schnitt? Kommen bald noch welche dazu? Antwort: Nein, es gibt heute nicht mehr Sta­tionen, die aktuelle Wet­ter­daten mit T‑Min, T‑Max anbieten. Und 1943 können wir erst recht nicht beginnen, denn auf­grund des Kriegs­endes und der damit ver­bun­denen neuen Außen­grenzen würden seit 1943 weniger als 100 Sta­tionen bis heute T‑max und T‑min mit­messen.  Bis 1947 hatte der DWD dann seit Messnetz geändert, neue Sta­tionen an neuen Orten eröffnet, und wir können seit 1947 auf durch­schnittlich ca. 550 Sta­tionen durch­gehend mit T‑Min und T‑Max zurückgreifen.

Die nächste Grafik zeigt somit den Zeitraum erst ab 1947 mit den Tag/Nachttemperaturen. Diese Grafik 4 ist die Grafik der Tem­pe­ra­tur­rea­lität für das heutige Deutschland

Grafik 4: Die beiden grauen Tem­pe­ra­tur­ver­läufe oben geben den Durch­schnitt aller 365/366 T‑Max-Werte für jedes Jahr an. Die beiden blauen Ver­läufe unten samt Steigung stehen für die Durch­schnitte aller 365/366 T‑Min-Werte jeden Jahres. Dazwi­schen in braun die Tages­mit­tel­werte aller Tage eines Jahres, gemessen nach der Mann­heimer Methode oder später Stun­den­mittel oder sogar 10 Min.-Mittel.

Aus­wertung mit Überraschung:

  1. Von 1947 bis 1987 sind vor allem die Tem­pe­ra­turen tagsüber deutlich kälter geworden. Die Nacht­tem­pe­ra­turen nicht.
  2. Die Schere der Stei­gungs­linien schließt sich in diesem 40 Jahre Betrachtungszeitraum
  3. Alle drei Gra­fik­ver­läufe zeigen den Tem­pe­ra­tur­sprung von 1987 auf 1988
  4. Danach werden die Tage wärmer, siehe Stei­gungs­formel, die Nacht­tem­pe­ra­turen nicht.
  5. Die Schere der Tag/Nachttemperaturen öffnet sich seit 1988
  6. Diese Tem­pe­ra­tur­grafik seit 1947 bis heute zeigt kei­nerlei Über­ein­stimmung mit der CO₂-Steigungsgrafik

Erkenntnis 3: Diese Grafik der Rea­lität ist das end­gültige „Aus“ für alle Behaup­tungen, CO₂ wäre der Haupttemperaturtreiber.

Man muss sich die tat­säch­liche Tem­pe­ra­tur­ent­wicklung Deutsch­lands seit 1947 schon zweimal ansehen. Tem­pe­ratur-Ver­än­de­rungen gab es eigentlich nur bei den Tages­tem­pe­ra­turen, die Nacht­tem­pe­ra­turen blieben gleich, ab 1988 halt um 1 Grad höher. (blaue Stei­gungen) Und die Tages­mittel sind im Grunde nur der Schnitt zwi­schen Tag/Nacht.

Wichtig auch zu wissen, diese Grafik 4 gibt es nir­gendwo beim DWD in seinen Ver­öf­fent­li­chungen!!! Der Deutsche Wet­ter­dienst stellt nir­gendwo die Auf­schlüs­selung von Tag/Nacht seit 1947 für Deutschland gra­fisch dar.

Merke: Nur die Tem­pe­ra­turen tagsüber haben sich seit 1947 in Deutschland geändert, zuerst 40 Jahre lang eine Abkühlung tagsüber, und nach dem Tem­pe­ra­tur­sprung eine deut­liche Erwärmung tagsüber.

Wäre CO₂ wie stets behauptet, der Haupt­tem­pe­ra­tur­treiber, dann müsste dieses Gas überall Tag wie Nacht gleich wirken, und folgt man dieser Hypo­these des CO₂-Treib­haus­experten Häckl, dann sogar nachts deutlich stärker als am Tage (Auf­ge­stellt vor 3 Jahren). Natürlich hat Häckl für seine Hypo­these keine Ver­suchs­be­weise, einfach so nach der eignen Glau­bens­logik daher­ge­schwätzt wie übrigens die ganze CO₂-Treib­haus­theorie auf keine bestä­ti­genden Ver­suchs­be­weise für eine hohe Kli­ma­sen­si­ti­vität und auf kei­nerlei tech­nische Anwen­dungen zurück­greifen kann.

Die Rea­lität ist: CO₂ kann nicht 40 Jahre lang bis 1987 tagsüber abkühlend wirken, dann einen Tem­pe­ra­tur­sprung ver­ur­sachen und ab 1988 dann stark erwärmend wirken. Und auch nur tagsüber. Solche Gas­ei­gen­schaften gibt es nicht.

Somit müssen viele andere Ursachen den deut­schen Tem­pe­ra­tur­verlauf seit 80 Jahren bestimmen.

Und bei einer Ein­zel­station? Wir wählen Bremen an der Nordseeküste

Grafik 5: Die Wet­ter­station Bremen kühlt auch nachts im linken Zeitraum bis 1987 ab. Aus diesem Grund schließt sich die Schere zwi­schen Tag/Nacht im linken Zeitraum eigentlich nicht. Ab 1988 bis heute öffnet sich die Schere der Tag/Nachtsteigungen. Aller­dings steigen auch nachts die Tem­pe­ra­turen leicht.

Die Station Bremen unter­scheidet sich somit leicht vom DWD-Deutsch­land­schnitt, obwohl dort wie überall in Deutschland die CO₂-Kon­zen­tration gleich sind.

Weitere Über­le­gungen: Wäre CO₂ der allein­be­stim­mende Tem­pe­ra­tur­treiber, dann müssten bei allen deut­schen Wet­ter­sta­tionen die Tag/Nachtsteigungen die­selben Stei­gungs­formeln haben. d.h. die Deutsch­land­ab­kühlung bis 1987 müsste die­selbe sein, ebenso die Erwärmung seit 1988. Um diese zu bestimmen, könnte man jede beliebige Station nehmen, egal ob mitten in der Stadt, am Flug­hafen oder mitten im Hot­zenwald. Unter­schiede dürfte es nur im Gesamt­schnitt geben, je nach Mee­reshöhe der Station, aber nicht in der Stei­gungs­formel. Um einen Deutschland-Tem­pe­ra­tur­schnitt zu erhalten bräuchte man keine 2500 DWD-Sta­tionen, es würde eine genügen, die genau auf der Mitt­leren Mee­reshöhe der Deutsch­land­fläche steht, das sind etwa 260m Mee­reshöhe wie Stuttgart.

Die Tem­pe­ra­tur­daten des Deut­schen Wet­ter­dienstes der letzten 80 Jahre zeigen: Es gibt keine Kli­ma­ka­ta­strophe durch sog. Treib­hausgase und somit auch keinen Kli­ma­not­stand. Die deutsche Regierung mitsamt den Medien über­treiben maßlos. Die Tem­pe­ra­tur­ver­läufe Deutsch­lands wurden in den letzten 80 Jahren von voll­kommen anderen Ursachen bestimmt.

Deshalb ist auch diese vom Main­stream ver­kündete Defi­nition von Kli­ma­wandel falschDer Begriff Kli­ma­wandel bezeichnet lang­fristige Tem­pe­ratur- und Wet­ter­ver­än­de­rungen, die haupt­sächlich durch mensch­liche Akti­vi­täten ver­ur­sacht sind, ins­be­sondere durch die Ver­brennung fos­siler Brennstoffe

Richtig ist der erste Teil der Defi­nition, falsch ist der Schluss: „ins­be­sondere durch die Ver­brennung fos­siler Brennstoffe“

Tat­säch­liche Ursachen der 2 unter­schied­lichen Temperaturverläufe:

Welche Gründe den abküh­lenden Tem­pe­ra­tur­verlauf tagsüber in den vier Jahr­zehnten bis 1987 bestimmten, das zu ergründen wäre eine Aufgabe der teuer bezahlten Kli­ma­for­scher beim PIK und bei den Medien, aber auch von den Meteo­ro­logen beim Deut­schen Wet­ter­dienst. Und diese Erklä­rungen müssen wir ein­fordern. Wir Autoren bieten für diesen Zeitraum noch keine Erklä­rungen an. Gerne warten wir auch auf die ver­mu­teten Anre­gungen aller Leser dieses Artikels, also warum wurden die T‑Max bis 1987 kälter?

Was hin­gegen die plötz­liche Änderung des Klimas ab 1987 in Mittel- und West­europa her­bei­führte, das haben wir des öfteren schon beschrieben, z.B. hier.

In aller Kürze nochmals wiederholt:

1) Die Umstellung der Luft­zufuhr von NW auf SW ‑Wet­ter­lagen, also auf süd­liche Wind­rich­tungen in ganz Mittel- und Westeuropa

2) Laut DWD die Zunahme der Son­nen­stunden seit 1988,

3) Laut DWD die Abnahme der Bewölkung

4) Stetige Zunahme der Wär­me­insel­flächen in Deutschland, dazu gehören:

4a) Die ständige weitere Boden­ver­sie­gelung und Asphal­tierung eins­tiger Grün­flächen, die Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne Land­schaft hinein – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Ver­sie­ge­lungs­zähler, Stand: 50 796 km² von 358 000 km²

4b) Die ständige Tro­cken­legung Deutsch­lands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drai­nagen und Ent­wäs­se­rungs­gräben. Das Wasser der einst viel näs­seren deut­schen Sumpf-Land­schaften landet im Meer. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer Steppe. Es fehlt zunehmend die küh­lende Ver­dunstung an heißen Som­mer­tagen. Ins­be­sondere die Tmax tagsüber steigen kon­ti­nu­ierlich. Die gesetz­lichen Luft­rein­hal­te­maß­nahmen seit 40 Jahren ver­stärken diesen Prozess.

6) Die AMO-Warm­phase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.

7) Die Ver­rin­gerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Son­nen­en­ergie ins Weltall zurückreflektiert.

Fazit: Ohne die Zunahme der Wär­me­insel­er­wärmung wäre die Erwärmung seit 1988 viel mode­rater aus­ge­fallen: Diesen mode­raten Anstieg zeigen wir anhand der Wet­ter­station der zwar wach­senden Stadt Rosenheim, jedoch steht die Wet­ter­station außerhalb in den Inn­wiesen. Sie wurde im Betrach­tungs­zeitraum zwar einige Male ver­setzt, jedoch immer innerhalb eines kleinen Raumes. Der DWD behauptet, er würde klein­räumige Ver­set­zungen aus­gleichen. Es handelt sich um eine WI-arme Wetterstation:

Grafik 6: Wär­me­inselarme Wet­ter­sta­tionen außerhalb der Ansied­lungen wie Rosenheim haben sich nach dem Tem­pe­ra­tur­sprung, also ab 1988 nur moderat wei­ter­erwärmt. Tagsüber viel stärker. Die Nacht­tem­pe­ra­turen sind sogar fallend. (nachts wurde es kälter)

Abschätzung der WI-effekt Größe. Das ist die Dif­ferenz der beiden (braunen) Stei­gungs­linien. Erg: Die WI-effekt Erwärmung seit 1988 beträgt min­destens 0,7°C zwi­schen Rosenheim und dem DWD Schnitt.

In dieser WI-dif­ferenz ist auch die scheinbare sta­tis­tische DWD-Erwärmung durch Sta­ti­ons­aus­tausch der letzten 30 Jahre enthalten

Grund­for­derung von uns Natur- und Umweltschützern:

Die wer­be­mäßig geplante und regie­rungs­ge­wollte CO₂-Kli­ma­angst­ma­cherei vor einer angeb­lichen Erd­über­hitzung muss sofort ein­ge­stellt werden.

Wir sind deshalb gegen teure tech­nische CO₂-Redu­zie­rungs­maß­nahmen, die dem Klima nichts nützen, sondern der Natur und Umwelt oft zusätzlich schaden. Wir lehnen auch jede Luft­be­sprühung aus Flug­zeugen mit weißen Che­mi­kalien-Staub­wolken ab, um die Son­nen­ein­strahlung zu reflek­tieren und die Albedo wieder zu vergrößern.

Was man gegen heiße Som­mertage und gegen die Tro­cken­legung Deutsch­lands vor­gehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben.

Aber diese Hilfs­maß­nahmen, die tat­sächlich helfen, würden der CO₂-Treib­haus­theorie wider­sprechen, deshalb ent­scheidet sich die Politik lieber für die teure CO₂-Boden­ver­pressung oder CO₂ aus der Luft aus­filtern und andere voll­kommen sinnlose Maß­nahmen zur CO₂-Reduktion. Unsere Vor­schläge würden nicht nur helfen, sondern wären zugleich ein Beitrag zum Natur­schutz, die Vielfalt und die Öko­logie der Land­schaft würde sich verbessern.

Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre

Eine positive Eigen­schaft hat die CO₂-Zunahme der Atmo­sphäre. Es ist das not­wendige Wachstums- und Dün­ge­mittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleu­nigten Wachstum, steigert die Hekt­ar­er­träge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Koh­len­dioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sau­er­stoff, aus­rei­chend Koh­len­dioxid und eine angenehm milde Tem­pe­ratur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmo­sphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Nicht nur für das Pflan­zen­wachstum, also auch für uns eine Art Wohl­fühl­faktor. Von dieser Ide­al­kon­zen­tration sind wir derzeit weit ent­fernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Unter­su­chungen der NASA bestä­tigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Ver­suchs­beweis.

Das Leben auf dem Raum­schiff Erde ist auf Koh­len­stoff auf­gebaut und CO₂ ist das gas­förmige Trans­port­mittel, um den Wachs­tums­motor Koh­len­stoff zu trans­por­tieren. Wer CO₂ ver­mindern will, ver­sündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umwelt­schutz in den Mit­tel­punkt des poli­ti­schen Han­delns gerückt werden und nicht das teure Geschäfts­modell Kli­ma­schutz, das kei­nerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angst­mache auf unser Geld zielt. Gegen die Ter­ror­gruppe „letzte Gene­ration“ muss mit allen gesetz­lichen Mitteln vor­ge­gangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umwelt­schützer sind, sondern bezahlte Cha­os­an­stifter. Abzocke ohne Gegen­leistung nennt man das Geschäfts­modell, das ähnlich wie das Sün­den­ab­lass­modell der Kirche im Mit­tel­alter funk­tio­niert – aus­führlich hier beschrieben.

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Josef Kowatsch, Natur­be­ob­achter, aktiver Natur­schützer, unab­hän­giger, weil unbe­zahlter Kli­ma­for­scher Mat­thias Baritz, Natur­wis­sen­schaftler und Umweltschützer.


Quelle: eike-klima-energie.eu