Kiesewetter (CDU) erklärt zur Fortsetzung des Ukrainekrieges im Donezbecken: »Wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht sie eigene Lithium-Vorkommen. Die größten Lithium-Vorkommen in Europa liegen im Donezk-Luhansk-Gebiet.«
[Siehe hierzu Video der ARD auf YouTube HIER und entscheidende Sätze auf Instagram HIER]
Es wird uns von Regierungspolitikern der Ampel-Koalition und von CDU-Politikern immer wieder gesagt, dass in der Ukraine auch die Freiheit Europas verteidigt werde.
Ähnlich hatte es einst der ehemalige SPD-Verteidigungsminister Peter Struck in Bezug auf den Afghanistan-Einsatz gesagt: »Die Freiheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt«. Am Ende war klar, dass vielmehr die geopolitischen Interessen der Amerikaner ausschlaggebend waren.
Und im Ukrainekrieg? Warum setzten wir den Krieg fort? Warum müssen weitere hunderttausende Menschen sterben? Warum ist das Donezbecken so wichtig?
Blut für Lithium: Sterben die Ukrainer für Europas grüne Energiewende?
Roderich Kiesewetter ist in der ARD ein wichtiger Teil der Wahrheit herausgerutscht, den man in der Öffentlichkeit lange verschwiegen hatte. Die Gründe sind, wie immer, geopolitisch und wirtschaftlich.
Kiesewetter sagte wörtlich:
»Aber es hat auch eine extrem wirtschaftliche Frage. Wenn die Ukraine zerfällt, sind die Folgekosten viel größer, als wenn wir jetzt viel stärker reingehen. Und wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht sie eigene Lithium-Vorkommen. Die größten Lithium-Vorkommen in Europa liegen im Donezk-Luhansk-Gebiet. Deswegen will Russland diese auch, um uns abhängig zu machen von der Energiewende mit Blick auf Elektromotoren. Also wir haben hier auch ganz andere Ziele noch im Hintergrund.«
Roderich Kiesewetter ist übrigens für den Beitritt der Ukraine in die EU und NATO. Die Ukraine habe seiner Ansicht nach nur die Wahl, Teil des westlichen Bündnisses zu werden oder sich aufzugeben.
Der Beitrag erschien zuerst bei freiewelt.net
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