Die Erde wird grüner – sogar die Wüsten: Klima-Alar­misten rufen zur „Rettung der Wüsten“ auf?!?

Auf­nahmen der NASA aus dem Weltraum zeigen, dass die Erde deutlich grüner geworden ist. Die größte Grün­fläche unseres Pla­neten ist das Ama­zo­nas­becken in Süd­amerika. Und um etwa diese Grö­ßen­ordnung haben die Grün­flächen der Erde zuge­nommen. Und das ist die Reaktion der Pflan­zenwelt auf den mini­malen, aber für sie segens­reichen CO2-Anstieg. Tat­sächlich ist der Anteil des Koh­len­dioxid in der Atmo­sphäre seit einigen Jahren wieder leicht gestiegen. Der CO₂-Gehalt der Erd­at­mo­sphäre war immer schon von Schwan­kungen geprägt. Und in den letzten 600 Mil­lionen Jahren unserer Erd­ge­schichte war er sehr viel höher als heute, nämlich dreimal so hoch – und es hat der Erde und ihren Bewohnern nicht geschadet, im Gegenteil. 

Die Erd­ge­schichte zeigt: Ideal waren viel höhere CO₂-Werte als heute

Dadurch gediehen die Pflanzen enorm und ermög­lichten so die rie­sigen Dino­saurier, die zwar Pflan­zen­fress­ma­schinen waren, aber die wuchernde Vege­tation trotzdem nicht klein­kriegten. Und die rie­si­genen Herden gigan­ti­scher Pflan­zen­fresser ernährten auch die Raub­sauri­er­ko­losse. Wie zum Bei­spiel den „Tyran­no­saurus Rex“ – über­setzt der „König der Schre­cken­echsen“. Kaum eine Kreatur übt auf kleine Jungs eine solche Fas­zi­nation aus. Und sie konnte nur ent­stehen auf einem Pla­neten mit deutlich höherem CO₂ Gehalt, als wir ihn heute haben, nämlich dreimal so hoch. Am nied­rigsten war er in der letzten Eiszeit vor 12.000 Jahren. Er sank damit so tief, dass Pflanzen kaum noch wachsen konnten und auch die Alt­steinzeit-Men­schen sich haupt­sächlich von der Jagd ernähren mussten – was viele Tiere aus­rottete, wie die Mammuts. Deren Über­leben war durch den spär­lichen Bewuchs und die Bejagung durch den Men­schen nicht mehr möglich.

Wenn Sie, lieber Leser, einmal in ein Treibhaus gehen, in dem die Pflanzen geradezu explo­dierend wachsen und groß und kräftig werden, dann liegt das daran, dass Treib­häuser mit Koh­len­dioxid begast werden. Da, wo man mit pflan­zen­wachstum Geld ver­dient, weiß man sehr gut, dass das böse Koh­len­dioxid in der Atmo­sphäre der Erde eher am unteren Rand dessen liegt, was Pflanzen benö­tigen, um zu wachsen. Sie ver­ar­beiten den Koh­len­stoff zu Pflan­zen­masse. Bäume ganz besonders, denn die brauchen den Koh­len­stoff aus der Luft, um ihren Holz­körper zu bilden. Dass das so ist, weiß eigentlich jeder: Durch Hitze ver­KOHLEN Bäume und aus dem Holz wird Holz­KOHLE. Auch die Koh­le­flöze, die in Berg­werken aub­gebaut werden, sind die in Zehn­tau­senden von Jahren unter der Last des Eisen und der Erd­be­we­gungen ver­dich­teten Pflan­zen­schichten aus der Zeit davor.

NASA-Studie zum Kli­ma­wandel zeigt, dass die Erde seit 20 Jahren deutlich grüner geworden ist!

Die NASA schreibt 2019:

„Die Welt ist im wahrsten Sinne des Wortes grüner als vor 20 Jahren, und Daten von NASA-Satel­liten haben eine wider­sprüch­liche Quelle für einen Großteil dieser neuen Vege­tation ent­hüllt: China und Indien. Eine neue Studie zeigt, dass die beiden Schwel­len­länder mit den größten Bevöl­ke­rungen der Welt bei der zuneh­menden Begrünung der Land­flächen führend sind. Der Effekt ist haupt­sächlich auf ehr­geizige Baum­pflanz­pro­gramme in China und die intensive Land­wirt­schaft in beiden Ländern zurück­zu­führen. (…) Ins­gesamt gesehen ent­spricht die Begrünung des Pla­neten in den letzten beiden Jahr­zehnten einer Zunahme der Blatt­fläche von Pflanzen und Bäumen, die der Fläche aller Ama­zonas-Regen­wälder ent­spricht. Im Ver­gleich zu Anfang der 2000er Jahre gibt es jetzt mehr als drei Mil­lionen Qua­drat­ki­lo­meter zusätz­liche grüne Blatt­fläche pro Jahr – eine Zunahme von 5 %.“

Rama Nemani, Wis­sen­schaft­lerin am Ames Research Center der NASA, sagt dazu:

„Als die Begrünung der Erde erstmals beob­achtet wurde, dachten wir, sie sei auf ein wär­meres, feuch­teres Klima und Düngung durch das zusätz­liche Koh­len­dioxid in der Atmo­sphäre zurück­zu­führen, was bei­spiels­weise zu mehr Blatt­wachstum in nörd­lichen Wäldern führte. Jetzt, mit den MODIS-Daten, die uns das Phä­nomen auf sehr kleinem Maßstab ver­stehen lassen, sehen wir, dass auch der Mensch dazu beiträgt.“

Aller­dings läuft es in Bra­silien und Indo­nesien genau anders­herum. Hier schwindet der Grüne Bewuchs teil­weise sehr stark, was aber auch auf groß­flä­chige Rodungen zurück­zu­führen ist.

Dafür steigt der Zuwachs am meisten im Osten der USA und in den äqua­tor­nahen Gebieten

Wis­sen­schaftler von der Uni­ver­sität Peking wer­teten dazu Lang­zeit­daten der satel­li­ten­ge­stützten Sen­soren „Modis“ und „AVHRR“ aus, schreibt das Wis­sen­schafts­ma­gazin „Spektrum der Wis­sen­schaft“ unter dem Titel „CO₂ macht die Erde grüner“ schon 2016. Weltweit ergrünt die Erde – und das chi­ne­sische Team konnte nach einem Ver­gleich der Daten von zehn ver­schie­denen glo­balen Com­pu­ter­mo­dellen von Öko­sys­temen den­selben Schluss ziehen: Die Ergeb­nisse der Aus­wertung zeigen, dass die Zunahme der Grün­flächen zu 70 Prozent auf das erhöhte Koh­len­dioxid, zu neun Prozent auf Stick­stoff­düngung und zu 8 Prozent auf den Kli­ma­wandel zurück­zu­führen ist. Der Begriff „Kli­ma­wandel“ bedeutet in dieser For­schungs­arbeit, dass in den nörd­lichen Breiten die Vege­tation von der leichten Erwärmung pro­fi­tiert, die Tro­cken­re­gionen dagegen von den ver­mehrten Regenfällen.

Anschließend wird aber wieder ein bedroh­liches Sze­nario geschildert, sollte der CO₂-Anstieg zu stark werden. Ein­gedenk der drei­fachen Menge des Spu­ren­gases Koh­len­dioxid, das nur 0,04% der Erd­at­mo­sphäre aus­macht und – wie schon erwähnt, auch in drei­facher Kon­zen­tration noch das Pflanzen-und Tier­leben flo­rieren ließ, kann man sich durchaus ent­spannt zurücklehnen.

Kli­ma­wandel: Sahara ergrünt – ein bisschen …

lautet 2020 der Titel eines Berichtes der Frank­furter Rund­schau. Unter einem Foto, auf dem zwi­schen Sahara-Sand­hügeln kräftige, grüne Büsche wachsen, steht fol­gende Bild­un­ter­schrift: „Ver­einzelt leuchtet es schon heute grün in der Sahara. For­scher glauben, dass bis zum Ende des Jahr­hun­derts noch viele weitere Pflanzen im Süden der Wüste wachsen werden.“

Bevor noch jemand auf die Idee kommt, dass das doch eine tolle Ent­wicklung ist, kommt der Satz: „Wis­sen­schaftler gehen davon aus, dass der men­schen­ge­machte Kli­ma­wandel die Sahara-Wüste in Afrika zurück­drängt – wenn auch nur für eine gewisse Zeit.“

Auch hier wird beschrieben, dass die riesige Sahara, 25 mal größer, als Deutschland, vor etwa 11.000 Jahren (Also eben­falls kurz nach der letzten Eiszeit und einem davor drei­fachen CO₂-Gehalt in der Atmo­sphäre) eine grüne Savanne mit vielen Flüssen und Seen war, „an deren Rand üppige Gale­rie­wälder wuchsen“… um dann, etwa vor 5.500 Jahren zu einer Wüste der heu­tigen Größe zu ver­trocknen. Vor 5.500 Jahren war aber die mensch­liche Popu­lation auf dieser Erde noch recht über­schaubar, die indus­triele Revo­lution gab’s noch nicht und daher auch keinen nen­nens­werten  CO₂ Ausstoß durch den Men­schen. Man darf also davon aus­gehen, dass wir bösen Men­schen an der Sahara eben doch nicht schuld sind.

Im Süden der Sahara und die Sahelzone beginnt nun die Wüste wieder grün zu werden. Und nun kommt fol­gender, kryp­ti­scher Absatz in dem Artikel der Frank­furter Rundschau:

„Aus den kargen Aus­läufern der Sahara, wo Vieh­hirten und Bauern tra­di­tionell mit der Tro­ckenheit kämpfen, könnten bereits in den kom­menden Jahr­zehnten grüne Regionen werden – wenn der men­schen­ge­machte Kli­ma­wandel weiter so vor­an­schreitet wie bisher. Zumindest sagt das eine Reihe der Kli­ma­mo­delle voraus, in denen mit einem anhal­tenden CO₂-Anstieg in der Atmo­sphäre – also ohne wirk­samen Kli­ma­schutz – kal­ku­liert wurde.“

Also ohne Kli­ma­schutz ergrünt die Sahara, welche Katastrophe?!?

Seit 1980: Auf einem Viertel bis die Hälfte der bewach­senen Flächen der Erde nimmt die Vege­tation zu!

Eine Studie der Uni­ver­sität von Kali­fornien aus dem Jahr 2021 kam zu dem Schluss, dass die Pho­to­syn­these um 12 % zuge­nommen hat, wobei wie­derum die CO₂-Düngung die Haupt­ur­sache war. In einer Bewertung von Wis­sen­schaftlern des Woodwell Climate Research Centre aus dem Jahr 2020 wird fest­ge­stellt, dass die Begrünung „viel umfang­reicher als bisher ange­nommen“ und mehr als dreimal so groß wie die Wüs­ten­bildung ist. Yale stellte fest, dass die Begrünung 41 % der Tro­cken­ge­biete der Welt umfasst, von Indien über die afri­ka­nische Sahelzone und Nord­china bis Südostaustralien.

Im Februar 2024 berichtete der Daily Sceptic über eine andere Gruppe chi­ne­si­scher Wis­sen­schaftler, die her­ausfand, dass in den letzten zwei Jahr­zehnten etwa 55 % der glo­balen Land­masse ein „beschleu­nigtes Wachstum“ der Vege­tation auf­wiesen. „Die globale Ergrünung ist eine unbe­streitbare Tat­sache“, heißt es dort.

Furchtbar. Der Kli­ma­wandel als Weg in eine grüne, blü­hende Erde, die allem was lebt, Wärme und Wasser schenkt, ein Paradies? Der kleine Anstieg von CO₂ in der Atmo­sphäre und die sanfte Erwärmung der Erde lässt den Pla­neten nicht ver­glühen, sondern aus­fblühen? Können wir da nicht alle auf­atmen und uns freuen?

Klima-Alar­misten schreien jetzt nach Rettung der Wüsten

Natürlich nicht, denn die Kli­ma­alar­misten kämpfen jetzt um ihr Geschäfts­modell. Das passt nämlich alles nicht in die Netto-Null-Religion, wie so vieles dagegen spricht. Zum Bei­spiel, dass die Eis­bären kei­neswegs aus­sterben, sondern sich fröhlich ver­mehren, dass es in der Ant­arktis über­haupt keine Kli­ma­er­wärmung gibt, ja auch das Eis­schild der Arktis wieder zunimmt (2024 bei 15,02 Mil­lionen Qua­drat­ki­lo­meter nach dem „wärmsten Jahr jemals“, 2017 waren es 14,41 Mil­lionen Qua­drat­ki­lo­meter, seitdem nimmt es beständig weiter zu, siehe Tabelle im Beitrag hier), so, wie es sich schon immer in Zyklen ab- und auf­gebaut hat. Und auch beim tot­ge­sagten Great Barrier Reef, wo die ebenso tot­ge­sagten Korallen einen hef­tigen Wachs­tums­schub hin­gelegt haben und es dem Riff so gut geht, wie lange nicht, seit drei Jahren flo­riert es wun­derbar  … sind die Korallen heute gesünder, als je zuvor.

Was haben wir uns seit Jahren angehört, dass „die Wüs­ten­bildung die größte öko­lo­gische Her­aus­for­derung unserer Zeit sei, und der men­schen­ge­machte Kli­ma­wandel“ die Erde nach und nach in eine glü­hende Wüste verwandle.

Nun aber, auf dem Hin­ter­grund der „Ergrünung“ der Wüsten, barmt die Yale Uni­versity School of Envi­ronment, die eine der zen­tralen Spieler der Klima-Agenda ist, um die Wüsten. Nun heißt die Parole: „rettet die Wüsten!“, denn tro­ckene Öko­systeme seien unge­heuer wichtig.

Mehr braucht man dazu wohl nicht mehr zu sagen.