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Deindus­tria­li­sierung: Schlechte Stimmung wie noch nie — 37 Prozent der Unter­nehmen wollen abwandern oder Pro­duktion einschränken

Von 3300 befragten Unter­nehmen wollen 37 Prozent ihre Pro­duktion ein­schränken oder ins Ausland abwandern. Das ergab eine große Umfrage der Deut­schen Industrie- und Han­dels­kammer (DIHK).

Wie »n‑tv« berichtet, gaben 37 Prozent der von der Deut­schen Industrie- und Han­dels­kammer (DIHK)  befragten rund 3300 Unter­nehmen an, Pro­duk­ti­ons­ein­schrän­kungen oder eine Abwan­derung ins Ausland in Betracht zu ziehen. Bei den großen Unter­nehmen sei sogar jedes zweite betroffen. Diese Zahl sei so hoch wie nie zuvor, heißt es seitens der DIHK.

Als Gründe werden die Büro­kratie, die Kon­junktur, vor allem aber die im inter­na­tio­nalen Ver­gleich enorm hohen Ener­gie­kosten ange­geben. Viele Unter­nehmen wollen deshalb ihre Pro­duktion in Länder wie die USA, Frank­reich oder China verlegen.

Beim DIHK sieht man deut­liche Anzeichen für den Prozess einer De-Indus­tria­li­sierung in Deutschland. Es gebe, so heißt es, deut­liche Alarm­zeichen. Die Regierung habe keine aus­rei­chenden Kon­zepte, um der Ent­wicklung entgegenzusteuern.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.