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Poli­tische Kultur in D: Poli­tiker belei­digen Bürger, Come­dians werden vor Gericht gezerrt oder geben auf (+ Videos)

Georg Schramm hat hin­ge­schmissen, Urban Priol hat sich zurück­ge­zogen, Volker Pispers mag auch nicht mehr, Harald Schmidt macht sich rar, Mat­thias Richling ver­stummte schon länger. Wir ver­missen ihre bei­ßenden Kom­mentare, ihren raben­schwarzen Humor, auch wenn sie manchmal über das Ziel hin­aus­schossen. Aber diese Granden der Satire und Comedy haben alle früh­zeitig gemerkt, dass der Wind nun von einer anderen Seite weht. Jetzt muss man sehr auf­passen, was man sagt und wie. Noch genießt „die Anstalt“ den ZDF-Bonus. Man kann wohl kaum Kritik aus dem Staats­rundfunk mit Straf­an­zeigen bei­kommen. Das käme ja einem Ein­ge­ständnis gleich, dass man end­gültig in DDR-Zuständen ange­kommen ist.

Die Poli­tiker dürfen den Bürger unge­straft belei­digen, drang­sa­lieren und anzeigen, wenn er zu frech wird

Sobald der Bürger unbequem wird in Deutschland und den Nie­dergang an allen Fronten kri­ti­siert, sich weigert, eine „Impfung“ (gen­tech­nische Behandlung) mit sich machen zu lassen oder sich unglaub­li­cher­weise für Frieden ein­setzt, wird er von der Politik im Chor mit den Medien auf’s Gröbste beleidigt und kri­mi­na­li­siert. Von „Covidiot“ bis „Viren­schleuder“, von „Dumpf­backe“ bis „Nazi“ ist jedes Schimpfwort recht. Aber die Herr­schaften Poli­tiker greifen sofort zu juris­ti­schen Mitteln, wenn sie sich ange­gangen fühlen.

Top-Kraft im Ver­klagen ist die Sicher­heits­expertin der FDP, Frau Marie-Agnes Strack-Zim­mermann. Sie beschäftigt eine ganze Anwalts­kanzlei damit. Sie schreckte auch nicht zurück davor, einem Bürger auf dem Markt­platz in Ravensburg zu drohen, ihn zu belei­digen und zu nötigen.

Der Mann wollte mit der Dame „über Demo­kratie sprechen“ und warf ihr vor, Arbeits­plätze zu zer­stören. Worauf Frau Strack-Zim­mermann ihn zurück fragte „Wo arbeiten Sie denn?“ Der Mann ant­wortete, er arbeite im Bereich Maschi­nenbau bei einem Auto­zu­lie­ferer. Dar­aufhin fragte streitbare Dame „Weiß Ihr Chef, was Sie hier machen?“ und wollte den Fir­men­namen des Arbeit­gebers wissen „Sagen Sie mir doch mal ihre Firma“ – was der Mann natürlich nicht verriet, denn die Drohung dahinter war klar: Ich kann Dich bei Deinem Chef denun­zieren und Druck machen, denn es folgte ihre Bemerkung „da haben Sie schneller Ihren Job …“ (Rest unver­ständlich, aber man kann es sich denken.) Der so Ein­ge­schüch­terte wandte sich an die Anwalts­kanzlei Haintz, die Straf­an­zeige gegen Frau Strack-Zim­mermann stellte. Der Prozess steht noch aus.

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Die Dame geht soweit ihrer Ver­folgung von Kri­tikern, dass sie durch Gerichts­urteil gestoppt werden und zwei Nie­der­lagen vor Gericht ein­stecken musste: „Die Bezeich­nungen “Kriegs­trei­berin” und “Faschistin” dürfen nun, wie durch Gerichts­ur­teile bestätigt, im Rahmen der Mei­nungs­freiheit ver­wendet werden. Doch die Reaktion der Mas­sen­medien auf diese Urteile bleibt aus – ein Phä­nomen, das Fragen aufwirft.“

Der Phi­losoph Richard David Precht machte in seinem ZDF-Podcast mit Markus Lanz Außen­mi­nis­terin Annalena Baerbock ordentlich den Lack ab. Bei „Lanz und Precht“ machte er sich über den Auf­tritt der Außen­mi­nis­terin bei ihrem Besuch Peking lustig: Es sei eigentlich ein Unfall, dass sie Außen­mi­nis­terin wurde. Und sagte dann: „Unter nor­malen Bedin­gungen hätte sie im Aus­wär­tigen Amt nicht mal ein Prak­tikum gekriegt.“ In dem Podcast mit Lanz kri­ti­sierte Precht die Außen­mi­nis­terin, sie habe mit der „mora­li­schen Inbrunst einer Klas­sen­spre­cherin“ einer Welt­macht wie China west­liche Werte erklären wollen.

David Precht kam damit durch, weil Frau Baerbock wohl lieber nicht gegenüber dem ZDF und Markus Lanz blank ziehen wollte. Beim nor­malen Bürger hat sie keine Bedenken: Für eine sehr ähn­liche, jedoch sati­rische, also nicht ernst gemeinte Bemerkung eines Bloggers auf YouTube, ver­hängte das Gericht eine Bewäh­rungs- und eine Geldstrafe.

Nächstes Baerbock-Opfer: Timm Kellner 

Dass Frau Außen­mi­nister Baerbock auf „Majes­täts­be­lei­digung“ durchaus ungnädig reagiert, unge­achtet dessen, dass ihre sprach­lichen Fehl­leis­tungen immer wieder für Gelächter sorgen – aber auch für Pein­lichkeit und im Ausland nur Kopf­schütteln her­vor­rufen, ist bekannt. Als sie im Euro­pa­par­lament mal eben Russland den Krieg erklärt hat (im Timm Kellner-Video unten), war das nur deshalb nicht hoch­ge­fährlich, weil das Ausland, ins­be­sondere Russland die deutsche Außen­mi­nis­terin gar nicht wirklich ernst nimmt. Bei einem Otto von Bis­marck wäre das ein his­to­ri­scher Eklat gewesen, bei Frau Baerbock übergeht man die Pein­lichkeit einfach.

Frau Außen­mi­nis­terin ist aber sehr emp­findlich gegen Wit­ze­leien über sich. Wie im Fall von YouTube Comedian Timm Kellner (464.000 Abon­nenten). Da kann auch durchaus Gefängnis und Bußgeld folgen. Das musste der ehe­malige Polizist, Blogger und YouTube-Comedian Timm Kellner im Jahr 2023 erfahren. Wegen eines – wie er es selbst sieht – „lus­tigen Baerbock-Clip“ hat er einen Straf­befehl ein­kas­siert. Das Urteil: Acht Monate auf Bewährung und 1.500 Euro Geld­strafe, zu zahlen an die UNO-Flüchtlingshilfe.

In dem Straf­befehl wird auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Köln gegen ihn „wegen gegen Per­sonen des poli­ti­schen Lebens gerichtete Belei­digung und Ver­leumdung […] eine Frei­heits­strafe von acht Monaten fest­ge­setzt, deren Voll­stre­ckung zur Bewährung aus­ge­setzt wird“. Drei Jahre ist die Dauer der Bewährung.

Aber Timm Kellner war nicht ein­schüch­terbar „Papa wird keinen Mil­li­meter zurück­weichen“, sagte Kellner. Im Sommer 2024 wurde vor dem Land­ge­richt Detmold der große Auf­wasch gegen Timm Kellner gemacht. Er wurde für schuldig befunden, drei Poli­ti­ke­rinnen beleidigt zu haben und ver­ur­teilt. Die NZZ berichtete am 6. Juni 2024:

„Der ehe­malige Polizist und You­tuber Tim Kellner wurde am Mittwoch vom Land­ge­richt Detmold wegen Belei­digung von Poli­ti­ke­rinnen in drei Fällen ver­ur­teilt. Er soll eine Geld­strafe von 11.000 Euro zahlen, die sich aus 110 Tages­sätzen in einer Höhe von je 100 Euro ergibt. Unter anderem hat er die sozi­al­de­mo­kra­tische Bun­des­in­nen­mi­nis­terin Nancy Faeser als «auf­ge­dunsene Dampf­nudel» bezeichnet. Dagegen hat die SPD-Minis­terin einen Straf­antrag gestellt. Auch die Außen­mi­nis­terin Annalena Baerbock von den Grünen hatte ihn wegen Belei­digung angezeigt.“

Man muss aller­dings auch ein­räumen, dass der „Love Priest“ Timm Kellner auch keinen Fettnapf aus­lässt. So erschien er zum Prozess in einem T‑Shirt, dass eine auf­ge­druckte Karte von Sylt zeigte und daneben „Döp dö dö döp“, was die nicht-strafbare Text­version dessen ist, was im Sommer auf der Ter­rasse des Sylter Clubs „Pony“ in aus­ge­las­sener Stimmung gegrölt wurde. „Aus­länder raus!“ sangen die ange­hei­terten Par­ty­gäste zum Refrain von Gigi D’Agostinos «L’amour tou­jours» — und mussten dafür schwere Nach­teile und Strafen in Kauf nehmen. Timm Kellner pochte zwar als Sati­riker auf die Freiheit der Kunst. Bei der Ver­handlung machte er nicht ganz zu Unrecht geltend, linke Sati­riker wie Jan Böh­mermann dürften alles, aber er stehe für Lap­palien vor Gericht.

Kellner hatte die ehe­malige Staats­se­kre­tärin Sawsan Chebli als «isla­mische Sprech­puppe» und «Quo­ten­mi­grantin der SPD» bezeichnet. Das Amts­ge­richt Tier­garten sprach ihn im Jahr 2020 frei.

„Ver­engung des Mei­nungs­kor­ridors“ zu Deutsch: Mei­nungs­dik­tatur und Kri­mi­na­li­sierung aller „Nicht-Links­grünen“

Der Hoch­schul­ver­bands­prä­sident Bernhard Kempen äußerte sich vor einiger Zeit über die „Ver­engung des Dis­kurs­kor­ridors“ und beklagte dies. Auch Außen­seiter hätten das Recht, in der Wis­sen­schaft Gehör zu finden. Offenheit für die Ansichten anderer sei Teil der Uni­ver­sität, nur Popu­listen hätten dort keinen Platz.

Ach, sieh an. Und wer Populist ist, das bestimmen die, die für sich in Anspruch nehmen, das fest­legen zu können, nämlich die Links­grünen. So einfach ist das. Es ist leicht, sich liberal zu geben und zu fordern, dass auch „unliebsame Stimmen“ gehört werden müssten, wenn man sich selbst bevoll­mächtigt, die „Unlieb­samen“ in „Akzep­table“ und „Popu­listen“ zu teilen, wobei die Letz­teren eben nie gehört sondern nur aus­ge­schlossen, beschimpft und atta­ckiert werden.

Selbst von einem Drittel der Bürger gewählte Volks­ver­treter will man ausschließen 

Wie weit es mitt­ler­weile gekommen ist, das sehen wir ja gerade in Thü­ringen nach der Land­tagswahl. Hier ging es über­haupt nicht mehr um „Außen­seiter“, die man auch zu Wort kommen lassen sollte. Hier war es die vom Wähler, vom Sou­verän die gewählte stärkste Partei, die mit allen Mitteln aus­ge­grenzt wurde. Und das Kartell der Politik und der Medien funk­tio­nierte wieder wie geölt. Es wurde nur von Skandal und Aufruhr im Thü­ringer Landtag geschrieben und das so, als seien die AfD der Störer, Dazwi­schen­schreier und Rabauke gewesen – es war genau umge­kehrt, wie man in der Video­auf­zeichnung dieser Kon­sti­tu­ie­renden Sitzung klar und deutlich sehen und hören konnte.

Es war eine wür­delose, absto­ßende Drang­sa­lie­rerei des ältesten Abge­ord­neten Jürgen Treutler von der AfD als Alters­prä­sident. Es ging schon mit seiner Rede los, die natürlich kri­tisch auf­ge­nommen wurde. Es gab Zwi­schenrufe, die von unde­mo­kra­ti­scher Gesinnung und der AfD als demo­kra­tie­feind­licher Partei han­delten. Wer sich die ganze Geschichte einmal selbst ansieht, der wird erkennen, dass Herr Jürgen Treutler sogar sehr ruhig, besonnen und trotz aller Pro­vo­ka­tionen unag­gressiv blieb. Immer wieder setzte er dazu an, seine Rede fort­zu­führen, kam aber kaum einen Satz weit. Um sein Prä­si­den­tenpult bauten sich die par­la­men­ta­ri­schen Geschäfts­führer auf, fuch­telten und ges­ti­ku­lierten. Da die die Über­tragung teil­weise ohne Ton war, konnte man nichts mehr hören – aber man hätte bei diesen tumult­ar­tigen Szenen sowieso nichts ver­stehen können.

Weil es eben die böse AfD ist, die aus uner­find­lichen Gründen tat­sächlich die stärkste Fraktion ist, bestanden die anderen Par­teien darauf, die Geschäfts­ordnung einfach zu ändern. Der Land­tags­prä­sident solle „aus der Mitte des Par­la­mentes gewählt werden“ und es sollte schon im ersten Wahlgang ent­spre­chende Vor­schläge gemacht werden. Dagegen wehrte sich die AfD, weil schon klar war, dass man sie einfach mit neuen Regeln zur Seite schieben wollte.

Eine Rede Viktor Orbans im EU-Par­lament trifft den Nagel auf den Kopf

Der unga­rische Minis­ter­prä­sident Voktor Orbán hat jüngst eine ful­mi­nante Rede im EU-Par­lament gehalten. Man könnte es auch einen Rund­um­schlag nennen. Diese 17 Minuten sollten Sie sich Zeit nehmen, lieber Leser. Die unga­risch gehaltene Rede wird in den Unter­titeln auf Deutsch übersetzt.

https://www.youtube.com/watch?v=tL3pDug74O0

 

Ein paar Aus­schnitte aus seiner Rede:

„Fakt ist, dass die EU – auch dank der Frau Kom­mis­si­ons­prä­si­dentin – leicht­sinnig und auf der Grundlage von Fehl­ein­schät­zungen mit einer fal­schen Politik in diesen Krieg ein­ge­treten ist. Wenn wir gewinnen wollen, muss die bis­herige Ver­lierer-Stra­tegie geändert werden. Es ist eine schlecht kon­zi­pierte und schlecht umge­setzte Stra­tegie. Wenn wir auf diesem Weg bleiben, werden wir ver­lieren. Wenn wir nicht wollen, dass die Ukraine ver­liert, brauchen wir einen Strategiewechsel.“

Gemeint ist, wie er im Wei­teren aus­führt, die Diplo­matie, um zu einer für alle trag­fä­higen Lösung zu kommen.

Später in seiner Rede geht er darauf ein, dass man ihm sozu­sagen mani­feste Demo­kra­tie­de­fizite in Ungarn vor­wirft. Minis­ter­prä­sident Orbán bezeichnet es als „absurd“, dass man ihn in Straßburg über Demo­kratie belehren wolle. Seine Partei habe in Ungarn eine par­la­men­ta­rische Zwei­drittel-Mehrheit, dennoch gewähre man sämt­lichen Oppo­si­ti­ons­par­teien die ihnen jeweils zuste­henden Posten in den ver­schie­denen Aus­schüssen, stellte der Rats­vor­sit­zende klar.

Er mach auch keinen Hehl daraus, dass ihn die ständige Kritik an dem unga­ri­schen „Unge­horsam“ innerhalb der EU so langsam extrem nervt:

„Wir werden uns nie damit abfinden, dass die Euro­päische Einheit heißen soll, dass Sie uns den Befehl erteilen, die Schnauze zu halten, wenn uns etwas nicht gefällt.“

Und hier ein kurzer Aus­schnitt mit Viktor Orbán im Schlag­ab­tausch mit Von der Leyen:

 

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In einer anderen Rede stellt er fest, dass die EU-Eliten abge­hoben sind und nicht ver­stehen, dass sie die Völker Europas nicht mehr reprä­sen­tieren, sondern nur noch ihre eigene Agenda vor­an­treiben. Die Reaktion bleibt nicht aus. Das ZDF unter­stellt ihm sogar, er greife die Demo­kratie in Europa an. Die Tages­schau berichtet, dass Viktor Orbán eine radikale Kehrt­wende der EU fordert. Auch das Asyl­system funk­tio­niere einfach nicht. Asyl­ver­fahren sollten künftig in Zentren außerhalb der EU durch­ge­führt werden, Schutz­su­chende dürfe man vorher nicht mehr in die Union hinein lassen. “Das ist die einzige Lösung. Alles andere ist eine Illusion.” Der Minis­ter­prä­sident des Mit­glieds­landes Ungarn musste seine Rede unter stän­digen Pfeif­kon­zerten und anti­fa­schis­ti­schen Gesängen des linken Lagers halten. Seit wann ist DAS demo­kra­ti­schen Ver­halten und fair?

Es war ein hass­erfülltes Geschrei im EU-Par­lament aus diesen Reihen, wie es sogar die NZZ schreibt. Die „Angriffslust“ in der Gegenrede zu Viktor Orbán von Kom­mis­si­ons­prä­si­dentin von der Leyen CDU) erstaunte selbst die Neue Zürcher Zeitung. Nach einem ebenso aggres­siven Manfred Weber (CDU) wurde Viktor Orbán von einem Redner nach dem anderen wütend ange­griffen. Rücken­de­ckung gab es für ihn nur vom AfD-Ver­treter René Aust (siehe Video unten). „Selbst die Fraktion der Euro­päi­schen Kon­ser­va­tiven und Reformer fuhr ihm für seine Nähe zum «Chaos-Quartett» – also Russland, Iran, China und Nord­korea – an den Karren“ schreibt die NZZ.

Es gibt aber auch andere Stimmen im Europa-Parlament:

 

https://www.youtube.com/shorts/uAJDw_XQn5s?feature=share

 

Die Poli­tische Kultur und das Mit­ein­ander in Europa ist durch die aggressive, links­grüne Über­heb­lichkeit schwer beschädigt worden. Im Inneren der Mit­glieds­länder, im natio­nalen und inter­na­tio­nalen Diskurs und im Euro­pa­par­lament, im all­täg­lichen Leben. Selbst Comedy wird schon gefährlich, wenn sie sich nicht ein­deutig links posi­tio­niert. Wer von diesem links­grünen Kurs abweicht, wir als „Sau durchs Dorf getrieben“. Die Völker aber laufen immer mehr zu den „bösen Rechten“, weil sie es satt haben. Und weil eine immer größere Angst vor Krieg, Ver­armung, emp­find­lichen Strafen, unbe­zahl­baren Steuern, Über­fremdung, Mes­ser­gewalt, Mei­nungs­dik­tatur und Über­wa­chung um sich greift.