Die Corona-Zeit hat die Spreu vom Weizen getrennt. Während sich viele aus der Medizinbranche regelrecht auf die neue, sprudelnde Geldquelle des Impfens geworfen haben und jeden Einwand, diese Impfung sei nicht wirklich ausgetestet – und möglicherweise gefährlich — zur Seite wischten, gab es auch gewissenhafte Ärzte, die sich an ihren Hippokratischen Eid erinnerten: „Primum nil nocere“ – zuallererst niemals schaden.
von Niki Vogt
Impfung, Eindämmungsmaßnahmen, Masken – mehr Schaden als Nutzen?
Wie wir heute wissen, stellte sich die Impfung als wahrhaftig gefährlich heraus. Viele haben schauerliche Impfschäden erlitten, manche wahrscheinlich dauerhaft. Und viele sind gestorben. Bewegte sich im „Pandemiejahr 2020“ die durchschnittliche Sterberate noch im höheren Normalbereich einer schwereren Grippewelle, zeigte das Jahr 2021 eine deutliche Übersterblichkeit – und das nachdem über 70 Prozent der Deutschen durchgeimpft waren. Auch im Folgejahr sank die Übersterblichkeit nicht signifikant, jede neue Variante und jede „Booster-Kampagne“ schickte die Sterblichkeitsrate wieder hoch. Dasselbe Muster fand man in allen Staaten, die diese Impfung forcierten. Und immer noch ist die Sterblichkeit sehr hoch, insbesondere unter jungen, fitten Menschen gibt es seit der Impfung eine auffällige Häufung von plötzlichem Herztod oder Turbokrebs, der schon unheilbar fortgeschritten ist, wenn die jungen Patienten ratlos beim Arzt erscheinen, nichtsahnend, dass sie schon todgeweiht sind.
Es war nicht nur die Impfung selbst, die geschadet hat. Auch die Eindämmungsmaßnahmen schufen eine Situation, in der viele Menschen vereinsamten und verzweifelten, ihre Arbeit verloren, häuslicher Gewalt ausgesetzt waren. Insbesondere die Ungeimpften wurden zu Untermenschen erklärt. Die Kinder konnten nicht mehr miteinander spielen, sie konnten nicht mehr zur Schule gehen. Sie verlernten vor dem Computerschirm wie es ist, in einer Gruppe zu agieren, aufmerksam zu bleiben. Alte Menschen durften ihre Angehörigen nicht mehr sehen. Viele starben todtraurig und einsam in Altenheimen und Krankenhäusern, ohne sich von ihren Liebsten verabschieden zu können.
Überdies gab es dann auch noch die Maskenpflicht, die zu missachten mit Strafen und Aussperrung geahndet wurden. Dass die Masken die Ausbreitung der Pandemie nicht aufgehalten haben, weiß man heute. Dass die dann vorgeschriebenen FFP2 Masken die Atmung und Sauerstoffversorgung so beeinträchtigen, dass man sie eigentlich nur kurze Zeit tragen darf, war bekannt und steht in jedem Beipackzettel der Maskenpackungen. Menschen mit Lungenproblemen konnten kaum noch irgendwohin gehen. Welche Schäden auch gesunde Erwachsene dabei erlitten haben, wurde nie untersucht.
Aber kleine Kinder waren in Lebensgefahr. Denn beim Ausatmen bleibt ja immer etwas von der verbrauchten Restluft zwischen Maske und Gesicht, die man beim Einatmen wieder in die Lunge zieht. Auch für Erwachsene ist das schädlich, für Kinder allerdings lebensgefährlich. Die kleinen Lungen sind bei jedem neuen Atemzug schon zu einem großen Prozentsatz mit ihrer ausgeatmeten, kohlendioxidreichen Luft gefüllt und der Anteil an hereingesaugter, sauerstoffreicher Frischluft zu klein. Das Kohlendioxid reichert sich also immer weiter im Blut an, bis das Kleinchen das Bewusstsein verliert und an Kohlendioxidvergiftung stirbt. Diese Fälle hat es gegeben. Aber das wurde nicht berichtet. Man ließ dann nur für Kleinstkinder die Maskenpflicht einfach fallen.
Wo waren die Ärzte, die für ihre Patienten kämpften?
Die allermeisten Mediziner, von den Professoren bis zu den Hausärzten spielten bedenkenlos mit. Sie glaubten – gegen jede Sachkenntnis – dass eine ganz neue Art von gentechnischer Impfung, die nur etwa ein Jahr Entwicklungszeit hatte, ganz sicher sei. Dabei weiß jeder Mediziner, dass ein Medikament ca. 12 Jahre Entwicklungszeit braucht, um auch Langzeiteffekte zu erforschen. Dass ausgerechnet ein Gentechnik-Experiment das in „Teleskopierter Abfolge“ (Alle Forschungsstufen starteten fast gleichzeitig in kurzer Folge) keine Langzeitfolgen, nicht einmal mittelfristige Folgen erforschen kann, liegt auf der Hand. Langzeitwirkungen heißen so, weil sie nach langer Zeit auftreten. Das kann man nicht künstlich beschleunigen, wie wir jetzt auch sehen und erfahren.
Aber ja, es gab diese Ärzte, die dagegen aufstanden und die sich dagegen wehrten, vertrauensvolle Menschen als Versuchskaninchen zu benutzen, zumal, wie gesagt, die Übersterblichkeit in 2020 nicht höher war, als eine kräftigere Grippe-Epidemie.
Doch sie mussten ihren Mut und ihren Berufsethos teuer bezahlen. Sie waren die wahren Helden in der Corona-Pandmie. Viele standen das Ganze mit einer Tapferkeit und Leidensbereitschaft durch, mit der die Politik nicht gerechnet hatte. Einer davon ist der Arzt Heinrich Habig. Er stellte das Wohl seiner Patienten und seinen hippokratischen Eid über sein eigenes Wohlergehen.
Gleichzeitig rissen Mediziner, wie Heinrich Habig der Politik auch die Maske herunter. Das Selbstverständnis des wahren Arztes kollidierte mit der Staatsmacht. Das RKI hat gehorcht und seinen eigentlichen Auftrag verraten. Was wir in der Pandemiezeit sehen und durchleben mussten, wirft Fragen auf. Es sind Fragen, die das Selbstverständnis der modernen Medizin herausfordern. Ist Arzt zu sein einfach ein Job, bei dem ich das tue, was von mir verlangt wird und ich übernehme daher keine Verantwortung mehr? Oder bin ich ein Arzt im hippokratischen Sinne? Wenn staatliche Vorgaben gegen die Menschlichkeit sind? Wenn Verordnungen die Menschenwürde mit Füßen treten, das Grundrecht auf Unversehrtheit einfach aussetzen und im schlimmsten Fall zur tausendfachem Sterben führen? Zu welchen Mitteln des Ungehorsams darf ein Arzt greifen, um möglicherweise ein Menschenleben oder seine Gesundheit zu retten?
Ich hatte die Ehre, mit dem Arzt Heinrich Habig und seinem Anwalt Wilfried Schmitz ein offenes Gespräch zu führen. Heinrich Habig wurde im Mai 2022 verhaftet und in Untersuchungshaft gesteckt. Nun musste die Staatsanwaltschaft die Fristen wahren und auch das Gericht, was dann in zu faktischen Rechtsverstößen führte. Wahrscheinlich wäre Heinrich Habig heute noch in Haft, wenn er nicht Rechtsanwalt Schmitz an seiner Seite gehabt hätte. Ihm gebührt großer Dank. Auch er war ein unerschrockener Mahner gegen den Verlust der Menschlichkeit, der A‑Moral der mächtigen Politiker und Konzerne in jener dunklen Zeit. Sogar unter den Bürgern machte sich ein erschreckender Verlust der Menschlichkeit breit. Grundwerte wurden in einem Strom aus Hass auf die „Covidioten“ und Ungeimpften weggespült.
Der Arzt Heinrich Habig ist seit September 2023 auf freiem Fuß. Ein letztgültiges Urteil steht noch aus.
Der Artikel erschien zuerst hier: schildverlag.de
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