vom 27. November 2015
Stefan Müller, bekannt als Autor von „Gefährlich! Du bist viel mächtiger als Du denkst!“ und durch seine Arbeit als Gedankencoach, hat gerade sein neues Buch „Gefährlich! Band 2: Nutze die geniale Macht des Sog-Prinzips. Befreie Dich aus diesem Sklavensystem!“ im Amadeus-Verlag veröffentlicht.
Sie beschäftigen sich in Ihrem neuen Buch „Gefährlich! Band 2“ ganz intensiv mit dem Thema Sog-Prinzip. Dieses Thema wurde im deutschen Sprachraum erstmalig von Jan van Helsing formuliert. Dies ist jetzt einige Jahre her. Warum greifen Sie dieses Thema zum jetzigen Zeitpunkt erneut auf?
Das ist absolut richtig. Ich bin weder Erfinder noch Pionier im Bereich des Sog-Prinzips. Das Herzstück bei meiner Arbeit mit Klienten bildet die Vermittlung und Anwendung der Kosmischen Gesetze. Hierbei stelle ich jedoch immer wieder verwundert fest, dass vielen Menschen gerade das Sog-Prinzip Schwierigkeiten macht. Hier besteht also Nachbesserungsbedarf!
Wie würden Sie das Sog-Prinzip einem Leser erklären, der gerade zum ersten Mal davon hört?
Es handelt es sich um ein Prinzip zur Realitätsgestaltung: Du hast einen Wunsch, der außerhalb Deiner Reichweite liegt. Durch die bewusste Erzeugung eines Vakuums kannst Du diesen Wunsch in Deine Lebensrealität ziehen, anstelle hinter ihm herzulaufen. Das Werkzeug dazu ist ehrliches und abgrundtiefes Desinteresse. Dies erzeugt ein Spannungspotential, das genau zur richtigen Zeit (lebensrichtig) durch die Wunscherfüllung ausgeglichen wird.
Das hört sich im ersten Moment nach einem typischen „rosaroten Gute-Laune-Buch“ an. Wer „Gefährlich! Band 1“ gelesen hat, könnte aber vermuten, dass es sich wieder um ein deutlich komplexeres Buch handeln könnte?
„…rosarotes Gute-Laune-Buch?“ (lacht) Nein, ich will meine Leser nicht belügen. Die Welt ist kein Ponyhof, aber auch keine Hölle auf Erden. Wenn ich über die Realität spreche, möchte ich authentisch sein, und das geht nicht, wenn ich unschöne Aspekte einfach verschweige.
Was ist Ihr Anliegen mit diesem Buch? Was wollen Sie erreichen?
Ich habe das Wirken des Sog-Prinzips in meinem eigenen Leben und im Leben meiner Klienten beobachten können. Dieses machtvolle Prinzip fasziniert mich und ich möchte etwas von dieser Faszination an meine Leser weitergeben. Aus diesem Grund schildere ich Beispiele aus meiner Praxis und analysiere diese auch. Dadurch wird das Sog-Prinzip transparenter und kann einfacher verstanden und auch sofort angewandt werden.
Können Sie Beispiele für diese negativen Aspekte nennen?
In unserer Zivilisation gibt es es einen „Fehler im System“. Auf diesen Fehler lassen sich von der Unfreiheit des Einzelnen in modernen Industrienationen, bis hin zu ausgewachsenen Kriegen sehr viele negative Erscheinungen erklären. Weiterhin belege ich, dass dieser Fehler im System sogar gezielt und absichtlich installiert wurde und warum das geschah. Außerdem komme ich auch auf meine Perspektive zur Neuen Weltordnung (NWO) zu sprechen.
Was kann der Einzelne denn ganz konkret gegen die Einführung der NWO tun?
Er kann vor allem ganz explizit die Lebenssituation ausfüllen, in der er sich befindet. Wie viele Menschen gibt es, die sich tagtäglich mit den kompliziertesten Themen beschäftigen, aber ihr eigenes Leben nicht in den Griff bekommen? Wieviele Menschen beschäftigen sich mit komplexesten Detailfragen des Finanzsystems, haben selbst aber einen tiefroten Kontostand? Wieviele Menschen hetzen über die „Elite“, die das System ausnützt, während sie selber aber freiwillig am Tropf des Wohlfahrtsstaates hängen?
Wer in dieser Welt etwas bewegen möchte, der darf bei sich selbst beginnen und sein eigenes Leben wieder auf die sprichwörtliche „Kette“ bekommen. Hier geht es auch um Geld, aber auch um Beziehung, Familie und auch Spaß im Leben. All das ist Gift für die NWO, erfordert aber vor allem eine Zutat: Eigeninitiative!
Gestatten Sie mir bitte eine Frage zur aktuellen Situation in Europa. Viele Menschen haben nach den Anschlägen in Paris auch Angst vor Anschlägen in Deutschland. Werden Sie selbst z. B. Weihnachtsmärkte besuchen?
Ich selbst werde die Weihnachtsmärkte besuchen, die ich jedes Jahr besuche … ich mag eben Rituale. Meine Leser kennen meine Philosophie: Ich glaube an einen Lebensplan. Ich werde dann sterben, wenn meine Zeit gekommen ist – egal ob durch ein Attentat, einen Herzinfarkt oder durch einen Tumor. In meiner Weltsicht ist kein Platz für Furcht. Ich verlasse diesen Planeten dann, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Eines möchte ich jedoch ganz klar sagen: Einen politisch korrekten „Wintermarkt“ wie am Münchener Flughafen werde ich jedoch aus Prinzip nicht besuchen, auch wenn ich selbst eher das Julfest dem Weihnachtsfest vorziehe.
Vielen Dank für das Interview!