Eman­zi­pation mal anders betrachtet

von Beate Wiemer

Fremd­kon­trolle oder Selbstbefreiung?

Eman­zi­pation als Kon­trolle der Frau?

„Die Eman­zi­pation dient aus­schließlich der Kon­trolle der Frau. Und die, die das nicht wissen, sind die Frauen“, pos­tu­liert Carsten Pötter eine gewagte Behauptung, aber eine, die die Betrei­berin dieser Seite als her­aus­for­dernd genug betrachtet, um mal genauer nach­zu­fragen. Carsten Pötter, seines Zei­chens Apo­theker, beschäftigt sich schon seit dem Ende seines Phar­ma­zie­stu­diums intensiv mit Phi­lo­sophie und Sys­tem­theorien. Er sammelt seit 25 Jahren prak­tische Erfah­rungen im Bereich der Regu­la­ti­ons­me­dizin, die er aus­gehend von der phi­lo­so­phisch getra­genen „Al(l)chemie“ dazu nutzt, eigene Reso­nanz­Mittel zu ent­wi­ckeln. Er ver­fasst regel­mäßig Artikel über ver­schiedene Themen und hat ein Buch geschrieben, in dem er seine Beob­ach­tungen bezüglich der Motive und Wir­kungen mensch­lichen Han­delns zu Papier gebracht hat. Das Buch trägt den Titel „Lebens­Netze„.

Einer der Artikel von Carsten Pötter, der in der Zeit­schrift „Die Natur­heil­kunde“, Ausgabe 02/2006, ver­öf­fent­licht wurde und die Über­schrift „Frau­en­leiden – Abbilder feh­lender weib­licher Iden­tität“ trägt, beinhaltet laut FRIEDAs Ansicht inter­es­sante Gedan­ken­an­sätze rund um das Thema „gynä­ko­lo­gische Stö­rungen“. Nach Carsten Pötter handelt es sich bei den typi­schen Frau­en­er­kran­kungen um Spiegel nicht gelebter weib­licher Inhalte, die sich aber über Mög­lich­keiten der Selbst­re­gu­lation inte­grieren lassen können. Während die derzeit über­wiegend akzep­tierten medi­zi­ni­schen Gedan­ken­mo­delle in Sachen Frau­en­leiden meistens auf einen gestörten Hor­mon­status redu­ziert werden, erscheint die Inter­pre­tation von Carsten Pötter geradezu revolutionär.

FRIEDA im Gespräch mit Carsten Pötter

FRIEDA: In Ihrem ein­gangs erwähnten Artikel schreiben Sie, dass ein Mann über­haupt über Frauen(leiden) schreibe, könne bereits als Affront auf­ge­fasst werden. War das als „Shit­storm-Pro­phylaxe“ gedacht? Frauen gehen doch schon seit Jahr­zehnten zu meist männ­lichen Frau­en­ärzten und scheinen denen beden­kenlos zu ver­trauen. Wie kamen Sie darauf, dass man es als Affront auf­fassen könne, wenn ein Mann, noch dazu ein Phar­mazeut, sich mal Gedanken über Frauen und ihre Leiden macht?

Carsten Pötter: Ich kümmere mich nicht um even­tuelle Reak­tionen. Wenn ich mich an dem ori­en­tieren wollte, was all­gemein akzep­tiert ist, müsste ich meinen Mund halten. Das ent­spricht aber nicht meiner Façon. Der for­mu­lierte Affront war eine metho­dische Metapher, um Interesse zu erzeugen, das über eine offen­sicht­liche Pro­vo­kation (Aufruf im wahrsten Sinne des Wortes) hinausgeht.

FRIEDA: Sie schreiben, unter dem Aspekt des vor­der­grün­digen Quan­ti­fi­zierens phy­sio­lo­gi­scher Merkmale sei es zwar schlüssig, Frau­en­leiden wie Brust- und Gebär­mut­ter­ge­schwüre, Endo­me­triose, Infer­ti­lität und kli­mak­te­rische Beschwerden auf „aus dem Ruder gelaufene“ Hormone zu redu­zieren, aber dabei bleibe die Frage offen, wer oder was die Hormone steuert, und ob die endo­krinen Drüsen han­delnde Sub­jekte oder reaktive Objekte sind. Können Sie all­ge­mein­ver­ständlich etwas kon­kreter aus­führen, was Sie damit meinen?

Carsten Pötter: In den Köpfen vieler Men­schen domi­niert die Vor­stellung, dass der Körper, in dem sich viele gefangen und ein­ge­schlossen fühlen, selbst­ständig handele. Wenn Stö­rungen auf­tauchen, drückt sich das dann wie folgt aus: „Meine Knie, meine Bauch­spei­chel­drüse, meine Eier­stöcke (…) machen Pro­bleme.“ Diese For­mu­lierung ver­mittelt den Ein­druck, als wären die Organe selbst­ständig aktiv. Dem ist aber nicht so, denn der Körper ist nichts anderes als der sichtbare Aus­druck der men­talen, emo­tio­nellen, his­to­ri­schen und spi­ri­tu­ellen Ver­fassung des Men­schen. Im oder am Körper wird sichtbar, dass etwas in dem Men­schen nicht stimmt, wenn er erkrankt. Im han­delnden Subjekt Mensch läuft etwas schief und den Hin­ter­grund davon drückt jener Kör­per­be­reich aus, der analog mit dem Wesens- und Funk­ti­ons­inhalt in Ver­bindung steht. Das Organ spricht also zu dem Men­schen. Es geht darum, diese Sprache zu ver­stehen und die dahinter lie­gende Bot­schaft zu ent­schlüsseln. Wer aller­dings seine Sym­ptome bekämpft, sorgt lediglich dafür, dass diese an Umfang und Deut­lichkeit zunehmen, denn die Energie folgt immer der Aufmerksamkeit.

FRIEDA: Das Geschäft mit Hor­monen, ob in Form der Pille, der Hor­mon­spirale oder in Form von Hor­monen in den Wech­sel­jahren, ist für die Phar­ma­in­dustrie äußerst lukrativ. Die Stoff­wech­sel­end­pro­dukte von all dem landen in der Nah­rungs­kette. Sogar n‑tv berichtete am 05.04.2016 unter der Über­schrift „Hormone im Wasser: Pil­len­reste ver­ur­sachen Ver­weib­li­chung“ darüber, welche Kon­se­quenzen Östrogene im Trink­wasser haben können. Doch abge­sehen von der ver­gleichs­weise ver­läss­lichen Emp­fäng­nis­ver­hütung durch die Pille bewirkt diese Art von Hor­monen noch etwas, worüber viele Frauen nicht Bescheid wissen dürften. Die Hormone sollen nämlich die Part­nerwahl beein­flussen und das nicht unbe­dingt auf eine wün­schens­werte Weise. Was haben Sie dazu herausgefunden?

Carsten Pötter: Die soge­nannte sexuelle Freiheit ist ein klas­si­scher Pyr­rhussieg, da sich die Frau mittels hor­mo­neller Kon­tra­zeptiva unter che­mische Kon­trolle begibt, ohne das zu wissen. Die Hormone simu­lieren eine Schwan­ger­schaft, was bedeutet, dass die Frau phy­sio­lo­gisch schon befruchtet ist. Da die Part­nerwahl immer von der Frau ausgeht, vor­aus­ge­setzt, sie ist authen­tisch, ist die Wahl, die unter dem Ein­druck der „Schein­schwan­ger­schaft“ erfolgt, falsch. Die Frau wählt ihren Partner über den Geruch aus. Der Ach­sel­schweiß des Mannes enthält Phe­romone, die über die immu­no­lo­gische Ver­fassung Aus­kunft geben. Das Riech­system der Frau über­setzt diese Infor­mation und erkennt, ob der Mann ihre eigenen immu­no­lo­gi­schen Schwächen aus­zu­gleichen vermag oder nicht. Ist er dazu auf­grund seiner Ver­fassung nicht in der Lage, kommt dieser Mann evo­lu­ti­ons­bio­lo­gisch als Partner und Vater ihrer Kinder nicht in Frage. Das olfak­to­rische Erken­nungs­system von „durch die Pille schwan­geren“ Frauen dreht sich um und findet dann einen Mann, der über die­selbe immu­no­lo­gische Aus­stattung verfügt, wie sie selbst.

Hier liegt auch einer der Haupt­gründe für unge­wollte Kin­der­lo­sigkeit. Ganz häufig passen die Paare, die UNBE­DINGT ein Kind haben wollen, weder ener­ge­tisch noch emo­tionell zuein­ander. Sie kon­stru­ieren dann eine rationale Über­ein­kunft, die in einem Kind seinen Aus­druck finden soll, um einen zen­tralen Mangel zu kom­pen­sieren. Ein Mann ist nicht per se zeu­gungs­un­fähig, sondern nur im Verbund mit einer bestimmten Frau. Umge­kehrt heißt das, eine Frau ist nicht per se unfruchtbar, sondern nur im Kontext mit einem bestimmten Mann.

Für den poten­ti­ellen Nach­wuchs bedeutet das dann, dass die Schwächen nicht aus­ge­glichen, sondern ver­stärkt werden. Oft erleben Frauen nach Absetzen der Pille, dass sie ihren erwählten Partner nicht mehr riechen können. Das ist auch nach­voll­ziehbar, da sich das olfak­to­rische Erken­nungs­system wieder in seine Aus­gangslage zurück­bildet. Kommt es dennoch zur Befruchtung, und dieses Kind wird geboren, kommen bei ihm vor­wiegend weib­liche Anteile zum Tragen. Das führt lang­fristig zur Ver­weib­li­chung, die ange­strebt und gewollt ist. Die Jungen, die dann her­an­wachsen, finden keine männ­lichen Bezugs­per­sonen mehr. Im Kin­der­garten treffen sie wie­derum auf Frauen, in der Grund­schule geht es mit Leh­re­rinnen weiter, und da viele Ehen auf­grund der geringen Authen­ti­zität der Männer nicht lange halten, werden diese Jungen von Müttern erzogen.

Dies hat übrigens auch eine sehr span­nende und auf­schluss­reiche Vor­ge­schichte, die ich hier nicht vor­tragen kann. Die Jungen werden dann früher oder später ver­hal­tens­auf­fällig und aggressiv, um ihren ziel­losen Energien Aus­druck zu ver­leihen. Anstatt den Nähr­boden zu ver­ändern, sprich wieder männ­liche Vor­bilder anzu­bieten, werden Jungen bewusst zu Mädchen umdres­siert. An dieser Umpro­gram­mierung ist die Gen­der­Ideo­logie maß­geblich beteiligt. Wer sich diese einmal genauer anschaut wird fest­stellen, dass es bei dieser Ideo­logie nicht um die Wert­schätzung der Geschlechter geht, sondern um ihre Abschaffung. Authen­tische Men­schen lassen sich nämlich nicht so leicht ver­walten und ver­blöden. Dazu braucht es einen andro­gynen, iden­ti­täts­losen Kunst­men­schen, denn der domes­ti­zierte Primat ist einfach zu halten und zu mani­pu­lieren. Er schluckt klaglos, was ihm vor­ge­setzt wird, stellt keine Fragen und lässt sich einfach unter Kon­trolle bringen und halten. Der Gen­der­Main­stream gehört zum Teile-und-Herrsche-Spiel. Dabei spielt der insze­nierte Geschlech­ter­krieg eine maß­geb­liche Rolle, denn solange sich Frauen und Männer gegen­seitig auf­hetzen lassen und abge­lenkt werden, finden sie keine Zeit und Auf­merk­samkeit, um den Angler zu iden­ti­fi­zieren, der den Köder auslegt.

FRIEDA: Die weib­liche Brust reprä­sen­tiert Ihrer Ansicht nach die Themen „Ver­sorgung und Zuwendung“, was mit Pflege- und Bru­t­in­stinkten ein­hergeht. Daraus leiten Sie ab, dass Erkran­kungen in diesem Bereich auf ein see­lisch-geis­tiges Kon­flikt­ge­schehen bei der Frau hin­deuten könnten. Die so genannte „Neue Medizin“, die sich auf die „5 bio­lo­gi­schen Natur­ge­setze“ stützt, ver­folgt ja einen ähn­lichen Ansatz, nämlich den, dass nahezu alle Erkran­kungen auf einem Kon­flikt­ge­schehen basieren und dass wir ent­wick­lungs­phy­sio­lo­gisch immer noch so „ticken“ wie unsere Ahnen in der Steinzeit. Können Sie anhand eines Bei­spiels, viel­leicht aus dem Bereich der Eier­sto­ck­er­kran­kungen, näher erläutern, wie ein Kon­flikt zu Sym­ptomen führen kann?

Carsten Pötter: Die Eier werden bei Frauen bereits in der Embryo­nal­phase  gebildet. Im Gegensatz zu Männern, die erst in der Pubertät ihre Spermien bilden, kommen weib­liche Babys mit ihrem Kom­plett­be­stand an Eiern auf die Welt. An denen ändert sich auch nichts mehr, während die Spermien im Nor­malfall bis ans Lebensende immer neu gebildet werden und sich diese im Laufe der Jahre auch ver­ändern. Das bedeutet, dass sich die Frau in der Auswahl ihres Partners von Anfang an fest­gelegt, bevor sie selbst das Licht der Welt erblickt hat. Jedes Ei reprä­sen­tiert das voll­ständige Selbstbild der Frau und der Eier­stock ist das Reservoir dafür. Wenn ein Eier­stock zur Krankheit ten­diert oder eine Störung aus­bildet, hat das mit dem Kon­flikt zu tun, den die Frau mit ihrem – vor allem – emo­tio­nellen Selbstbild hat. Das Selbstbild der Frau reift nicht zuletzt am Vorbild authen­ti­scher weib­licher Inhalte. Wenn diese Vor­bilder aller­dings nicht mehr da oder nicht echt sind, wird eine Meta­mor­phose zur Frau schwierig oder gar unmöglich. Oftmals kommt es zur Ver­brämung der weib­lichen Inhalte oder zur inneren Ablehnung, was dann früher oder später an den weib­lichen Organen zum Aus­druck kommt. Im Grunde genommen handelt es sich mental und emo­tional gesehen um „Männer mit Eierstöcken“.

FRIEDA: Das ist ein inter­es­santes Bild, das Sie hier ent­werfen. Und zu welcher The­rapie würden Sie einer Frau raten, die Pro­bleme mit den Eier­stöcken hat?

Carsten Pötter: Das kommt ganz darauf an, was das Ziel der Maß­nahme sein soll. Geht es darum, nur funk­ti­ons­tüchtig oder lebens­tüchtig zu werden? Wenn die Frau die Eier­stöcke nicht als Wesens­inhalt ihrer eigenen Existenz begreift, dürften diese ent­behrlich sein und können ent­fernt werden. Eine rational aus­ge­richtete Frau wird einem Frau­enarzt, der dazu rät, Eier­stöcke zu ent­fernen, kaum etwas ent­ge­gen­setzen, weil diese Bereiche nur Pro­bleme schaffen.

Viele Frauen erkennen aller­dings, dass sie einem Irr­glauben erlegen sind, weil die Pro­ble­matik dann einen anderen Aus­drucksort findet und auf Gebär­mutter, Brüste, Schild­drüse oder eine andere Region aus­weicht. Viele fallen dann in Depres­sionen, weil ihre Wesens­mitte nicht mehr vor­handen ist. Hier wird der Kon­flikt zwar auf der emo­tio­nellen Ebene sichtbar, aber nicht mit dem ursprüng­lichen Mangel in Ver­bindung gebracht, sondern mittels Anti­de­pressiva am Aus­druck gehindert. Wohin das führt, kann in den Sta­tis­tiken der Depres­si­ons­krankheit nach­ge­lesen werden. Gelingt es hin­gegen, die Auf­merk­samkeit auf sich selbst zu richten und den dahinter ste­henden Mangel zu erfassen, macht es Sinn, den Kon­flikt zu erkennen und den Mangel zu erfüllen. Das geht nach meiner Erfahrung nur über das Fühlen und das Wahr­nehmen der eigenen Befind­lichkeit jen­seits der links­hirnig gesteu­erten Kon­trolle. Das Nach­emp­finden des Schmerzes ist für viele zunächst eine große Zumutung, die dann aber der Erleich­terung weicht, wenn sich die Betref­fenden ihren Lebens­lügen gestellt haben und ein auf­rich­tiges Bekenntnis sich selbst gegenüber abgelegt haben. Wahrheit tut fast immer weh, weil die durch das Gehirn kon­stru­ierte Wirk­lichkeit zusam­men­bricht und der Betref­fende auf sich selbst zurück­fällt. Das wird dann exis­ten­tielle Lebens­krise genannt, die nur einen ein­zigen Zweck hat, nämlich aufzuwachen

FRIEDA: In Ihrem ein­gangs erwähnten Beitrag ist auch die Rede von „intrau­te­rinen Prä­gungen“. Was ist damit genau gemeint?

Carsten Pötter: Damit sind die Ein­drücke gemeint, die der Embryo im Bauch seiner Mutter gesammelt hat. Wenn ein Mensch zur Welt kommt, ist der wich­tigste Teil seines Lebens vorbei, weil er in dieser Zeit der unge­fil­terten Lebens­wirk­lichkeit seiner Mutter aus­ge­setzt ist und darauf im spä­teren Leben ste­reotyp reagiert. Prägung und Kon­di­tio­nierung, die nach der Geburt bis in die frühe Kindheit geschieht, wird als Dressur bezeichnet.

FRIEDA: Heißt das, dass ein Kind im Mut­terleib bereits alles mit­be­kommt? Etwa, was die Mutter denkt, sagt und fühlt? Und wenn ja, ab wann ist das Ihrer Meinung nach schon der Fall? Bereits nach der Kon­zeption oder später?

Carsten Pötter: Genau das heißt das. Das Leben beginnt mit der Kon­zeption, da hier etwas Neues ent­steht und in der Form vormals nicht anwesend war. Wir sollten uns klar­machen, dass sich alle Kinder ihre Eltern aus­suchen und umge­kehrt. Die elek­tro­ma­gne­tische Fre­quenz, die beim Ver­schmelzen von einem magne­tisch gela­denen Ei und einem elek­trisch gela­denen Spermium erzeugt wird, ruft jene Seele auf, die mit dieser Fre­quenz in Resonanz geht. Der dabei ent­ste­hende Wirk­lich­keitsraum ent­spricht exakt dem Lebensraum, in dem der Mensch seine Lektion lernen kann. Findet innerhalb von 72 Stunden keine Beseelung statt, stirbt die Morula ab. Das bekommen die Frauen in der Regel gar nicht mit; das führt aber dazu, dass diese spe­zielle Infor­mation in der Frau gespei­chert bleibt und eine zukünftige Schwan­ger­schaft kon­ter­ka­riert. Erfolgt hin­gegen die Antwort aus dem Bewusst­seinsfeld und die Morula wird beseelt, wächst der Embryo weiter heran. Die Mutter über­trägt während der Embryo­nal­phase unbe­wusst ihre unver­ar­bei­teten Themen in das Men­talfeld ihres Kindes und erleichtert sich damit. Das Kind trägt diese Inhalte aus Liebe. Viele Men­schen schleppen diese Themen dann ein Leben lang mit sich herum und geben sie an die nächste Gene­ration weiter. Das geht so lange, bis jemand erkennt, dass der Rucksack jemand anderem gehört und er diesen ablegt. 

FRIEDA: Mit dieser Sicht­weise, dass Kinder im Mut­terleib schon sehr emp­fänglich für alle Reize sind und womöglich sogar geprägt werden in Bezug auf alles, was in der Mutter selbst und in ihrem Umfeld geschieht, stehen Sie ja nicht alleine da. In der Prä­na­tal­psy­cho­logie ver­folgt man einen ähn­lichen Ansatz und auch das so genannte „Bio­lo­gische Deko­dieren“ stützt sich auf diese Annahme. Vor­aus­ge­setzt, Kinder bekommen wirklich schon alles von Anfang an mit, wie sind vor diesem Hin­ter­grund Abtrei­bungen zu bewerten?

Carsten Pötter: Jede Abtreibung ist ener­ge­tisch immer auch ein Teil Selbst­tötung, da alle Kinder bestimmte Aspekte der Mutter spiegeln. Ein Teil der Mutter stirbt immer mit. Aus diesem Grunde erleben viele Frauen nach der Tötung depressive Phasen, in der sich Schuld­ge­fühle aus­breiten. Was viele Frauen aller­dings nicht wissen ist die Tat­sache, dass der Uterus ener­ge­tisch besetzt bleibt, und somit eine weitere Schwan­ger­schaft ent­weder ver­hindert oder der ener­ge­tische Anteil sich auf den nächsten Embryo über­trägt, der dem Ruf während der Kon­zeption folgt und den Tötungs­aspekt als Erin­nerung in sich trägt. Ich habe oft mit Men­schen zu tun – in der Regel Frauen –, die mir von unbe­stimmten Lebens­ängsten berichten, die sie nicht zuordnen können. Ich nehme dann oft ein totes Kind in ihrem Wesen wahr, das ent­weder mit einem nicht gebo­renen Zwilling zu tun hat oder einem getö­teten Bruder oder einer Schwester, der/die vor seinem/ihrem eigenen Antritt nicht auf die Welt kommen durfte bzw. wollte. Das Drama lässt sich nur lösen, indem der Tote nach­träglich gesehen, aner­kannt und über ein glaub­haftes, emo­tional getra­genes Ritual ver­ab­schiedet wird. Erst dann wird die ener­ge­tische Besetzung der Gebär­mutter beendet. Frauen, die ihre eigenen Kinder in der Schwan­ger­schaft töten, tragen diese Erin­nerung in aller Regel in sich selbst, da sie selbst ent­weder einen Tötungs­versuch durch ihre Mutter überlebt haben oder selbst nach einer Tötung die Nach­folge im Uterus antraten.

Dieser Vortrag soll bitte nicht als Anklage oder Wertung ver­standen werden, sondern als Impuls dienen, darüber nach­zu­denken und nach­zu­fühlen, was Leben tat­sächlich bedeutet. Es ist eben weitaus mehr als die Koexistenz von Fetten, Koh­le­hy­draten und Pro­teinen und deren messbare Wirk­lichkeit. Meine Aus­füh­rungen sollen bewusst machen, dass der Mensch ein geistig-spi­ri­tu­elles Lebe­wesen ist und die Trag­weite dieses Umstandes nicht logisch erfasst, sondern nur emo­tionell erfahren werden kann.

FRIEDA: Über die Eman­zi­pation der Frau zu schreiben, wäre womöglich ein sepa­rates Thema, das man los­gelöst von Frau­en­leiden behandeln könnte. FRIEDA hat sich bewusst dazu ent­schieden, diese beiden Aspekte in einem Beitrag gemeinsam zu beleuchten. Nun ist ja vielen Frau­en­recht­le­rinnen aus der Ver­gan­genheit zu ver­danken, dass über­haupt erst Rechte für Frauen durch­ge­setzt wurden, die früher nur Männern vor­be­halten waren, wenn­gleich auch heute noch Frauen für gleiche Leis­tungen schlechter bezahlt werden als Männer. Sie, Herr Pötter, sind ver­hei­ratet und haben drei erwachsene Töchter. Wie erklären Sie den vier Frauen zu Hause, dass Sie der Ansicht sind, die Eman­zi­pation diene nur dazu, Frauen zu kon­trol­lieren und die, die das nicht wüssten, seien eben aus­ge­rechnet die Frauen?

Carsten Pötter: Ich ver­suchte, nichts zu erklären, sondern Fragen zu stellen und dem Ver­stand etwas Futter zur Ver­fügung zu stellen, um die Dinge zu ver­stehen, die pas­sieren. Meine Töchter haben sehr früh gemerkt, dass sich das, was sie hören und sehen, mit dem, was sie fühlen, nicht zur Deckung bringen lässt. Ich habe ihnen geraten, dem Gefühl nach­zu­gehen und genau darauf zu achten, wo sich innerer Wider­stand zeigt, denn genau da stimmt dann etwas nicht. Dann braucht es Mut, der eigenen Fährte nach­zu­gehen und zwar unab­hängig davon, was andere dazu meinen oder davon halten. Eine solche Haltung macht den erwach­senen Men­schen aus.

Um Ihre Frage zu beant­worten, muss ich vor­aus­schicken, dass dazu ein kohä­rentes und tiefes geschicht­liches Bewusstsein Grund­vor­aus­setzung ist, über das viele Men­schen aus den bisher genannten Gründen nicht ver­fügen. Wer in diesen The­men­komplex ein­steigen möchte und die Dimension seiner Hin­ter­gründe auch nur annä­hernd erfassen will, muss vieles in Frage stellen, was bislang als gesi­cherte Kenntnis galt. Das kann ich hier im Rahmen eines Inter­views nicht ent­wi­ckeln und dar­stellen. Ich werde mich daher auf einige Kern­be­reiche beschränken, die dann von den Inter­es­sierten nach eigenem Ver­mögen recher­chiert werden sollten. Ich möchte gleich zu Beginn die Binse vor­aus­schicken, dass nichts zufällig geschieht. Wenn etwas pas­siert, sollten wir davon aus­gehen, dass dahinter immer eine Absicht steht. Dann kommt die Frage, nach dem Nutzen. Wer hat was davon? Das ist der Wesenskern der berühmten „Cui-bono-Frage“. Der auf­merksame Zeit­ge­nosse ist viel­leicht schon einmal über den Umstand gestolpert, dass die Frage, wer pro­fi­tiert, nur bei sys­tem­stüt­zenden Themen gestellt wird, nie aber bei Themen, die dem herr­schenden System gefährlich werden können. Das hat Methode und leitet nahtlos in das Haupt­motiv über, denn seit Men­schen­ge­denken kon­trol­lieren immer ganz wenige den Rest und daran hat sich bis in die Gegenwart nicht nur nichts geändert, sondern die Methoden der Kon­trolle werden immer sub­tiler, damit sie nicht sofort auffallen.

Die wirk­samste Mani­pu­lation ist die, die nicht als solche erkennbar ist. Die Cäsaren des Römi­schen Reiches konnten ihr Imperium nur deshalb so lange auf­recht­erhalten, weil sie das „Brot-und-Spiele-System“ perfekt auf die Belange der dama­ligen Zeit aus­rich­teten und gleich­zeitig pein­lichst genau darauf ach­teten, die Sklaven nicht zu mar­kieren, die den Wohl­stand gene­rierten. Dann wäre nämlich deutlich geworden, dass diese in der Überzahl sind. Das Prinzip ist geblieben, nur die Bezeich­nungen haben sich geändert. „Brot und Spiele“ heißt heute „Chips und Fern­sehen“ und der Sklave heißt heute Steu­er­bürger. Dieser Steu­er­bürger (und die Steu­er­bür­gerin) erliegt der Illusion, frei zu sein, da er/sie Geld für seine/ihre Arbeit bekommt, für dessen Deckung aller­dings niemand gera­de­steht, außer er/sie selbst und zwar mit der eigenen Steu­er­leistung. Warum heißen diese spe­zi­ellen Abgaben wohl Steuern? Das Geld hat nämlich keinen imma­nenten Wert, sondern wird aus dem Nichts erzeugt und gegen Zins als Schuld ver­liehen. Dieses Schuld­geld­system ist der Kern unseres Wirt­schafts­systems, in dem das Geld nicht dem Men­schen dient, sondern umge­kehrt. Schuld und Schulden stammen übrigens aus der­selben Quelle. Dieses Duo stellt den mäch­tigsten Kleb­stoff dar, der je erfunden worden ist, um Abhän­gig­keiten zu erzeugen. Auf diesem Kleb­stoff beruht der Bonmot eines Bischofs und eines Fürsten: „Halt Du den Men­schen dumm, ich mache ihn arm!“

Diesem Gedanken zu folgen, kann ich nur jedem Men­schen emp­fehlen, der wissen will, auf welchen Grund­lagen die Spiele auf diesem Pla­neten beruhen, wie die Regeln funk­tio­nieren und welche Aus­wir­kungen diese ent­falten. Seit der indus­tri­ellen Revo­lution sind die Männer wei­test­gehend in diesem Netz gefangen. Um nun Kon­trolle über mög­lichst viele Men­schen zu erreichen, ist es not­wendig, die Frauen eben­falls unter Kuratel des Geldes zu bekommen. Das ist ein nicht ganz ein­faches Unter­fangen, weil sich weib­liche Intuition und Instinkte nicht so einfach umgehen lassen. Echte Frauen ticken anders, denn sie sind erlebnis- und nicht ergeb­nis­ori­en­tiert, was nicht zuletzt auch an ihrer Hirn­kon­fi­gu­ration zu sehen ist.

Das Corpus cal­losum, also die Brücke zwi­schen der linken und rechten Hirn­hälfte, ist aus­ge­prägter als die bei Männern. Das heißt, die Über­prüfung men­taler Inhalte durch das Gefühl wird von echten Frauen wesentlich genauer durch­ge­führt als bei Männern. An dieser Stelle kommt die Frau­en­be­wegung ins Spiel, die nicht etwa aus Zufall ent­stand, sondern ein Produkt einer US-Stiftung ist, die zu den ver­mö­gendsten und damit ein­fluss­reichsten Grup­pie­rungen dieser Welt gehört. Da stellt sich die Frage, welches Interesse das Groß­ka­pital an der Frau­en­be­wegung und zu einem spä­teren Zeit­punkt, dem Gen­der­Main­stream, haben könnte? Ich vermute, dass dahinter keine phil­an­thro­pische Intention steckt. Die pos­tu­lierte Frau­en­eman­zi­pation hat nichts mit der Ver­bes­serung der Wert­schätzung zu tun, wie es Kant im Rahmen der geis­tigen Eman­zi­pation for­derte. Die geistige Eman­zi­pation dient der Befreiung aus der selbst­ver­ur­sachten Unmün­digkeit und die Frau­en­eman­zi­pation hat die Frauen erfolg­reich von ihren Instinkten, ihrer Intuition, und vor allem von ihren Gefühlen, „befreit“, damit sie für rationale Ver­lo­ckungen zugänglich werden und bleiben. Sie hat dazu geführt, dass sich Frauen an Männern ori­en­tieren, diese zu adap­tieren ver­suchen und dabei unbe­merkt ihre Wesens­in­halte (inneren Bilder) ver­lieren und gegen andere aus­ge­tauscht werden. Damit werden sie kontrollierbar.

FRIEDA: Wozu wird dieser Aufwand betrieben?

Carsten Pötter: Letzten Endes geht es um Gebur­ten­kon­trolle und die Züchtung des „Neuen Men­schen“, der nicht mehr über den Zeu­gungsakt geschöpft wird, sondern künstlich in der Retorte. Die Frauen sollen arbeiten und sich über Geld und Leistung defi­nieren, und sich nicht mehr der „Mühsal des Mut­ter­seins“ unter­ziehen. Der medi­zi­nische „Fort­schritt“ wird dies tech­nisch bald ermög­lichen und die Gen­der­Ideo­logie bereitet den Boden für die Abschaffung des natür­lichen Geschlechts, das nach deren Vor­stel­lungen eine soziale Kon­struktion sei. Fragen Sie sich einmal, warum der Homo­se­xua­lität, der Trans­se­xua­lität und sons­tigen Erschei­nungen medial so großes Augenmerk geschenkt wird? Men­schen dieser Aus­richtung können keine Kinder zeugen. Wer heute nach Geschlech­ter­rollen fragt, läuft Gefahr, in das Faden­kreuz der Gen­der­Ideo­logen zu geraten und von deren Prot­ago­nisten ins Sperr­feuer genommen zu werden, weil es in deren Augen keine Geschlechter gibt und somit auch keine spe­zi­fi­schen Inhalte. Und wenn diese dennoch benannt werden, gilt der­jenige, der dieses vor­trägt, als reak­tionär und rückständig.

Ich möchte in Erin­nerung rufen, dass der Mensch ein geistig-spi­ri­tu­elles Lebe­wesen ist, davon aber bei der auf­ge­klärten Variante der Post­mo­derne nicht viel zu spüren ist. Neben der Pro­pa­gierung der „sexu­ellen Vielfalt“ und Früh­sexua­li­sierung im Kin­der­garten werden Unmengen an Psy­cho­pharmaka, vor allem für ver­hal­tens­auf­fällige Jungen, ver­ordnet. Das, was Aldous Huxley in seinem Roman „Schöne neue Welt“ schildert, nämlich mittels künst­licher Fort­pflanzung, mecha­ni­scher und che­mi­scher Kon­di­tio­nierung, Sug­ges­ti­ons­tech­niken und Hyp­no­pädie, Indok­tri­nierung, Befrie­digung durch Konsum, Sex und die aphro­di­sie­rende Droge Soma, die Hor­ror­vision einer neuen Gesell­schaft zu kon­stru­ieren, ist bereits in vollem Gange. Und die beson­deren Experten der Psy­cho­logie und Päd­agogik glauben in Anlehnung an den Pawlow’schen Hund – und in dessen Gefolge den Mach­bar­keits­phan­tasien des Beha­vio­rismus – den Men­schen quasi ein zweites Mal erschaffen zu können.

Mit Hilfe von „Social engi­neering“ soll anstelle von Jungen und Mädchen der androgyne Primat geschaffen werden, der fried­fertig und in allen Dingen nützlich ist. Sie glauben oder wollen glauben, dass damit alle gesell­schaft­lichen Pro­bleme gelöst werden können, da damit ja das Gleich­heits­verdikt erfüllt sei. Wenn es keine Unter­schiede mehr gäbe, wären die Grund­lagen für Dis­kri­mi­nierung, Unge­rech­tigkeit, Ras­sismus und Krieg ver­schwunden und somit die Zeit für Frieden gekommen. Dass das nicht zum Frieden führt, wird jeder halbwegs wache und geis­tes­klare Mensch erkennen.

Wer wissen möchte, wohin das führt, möge Dantes Inferno lesen und den Film Metro­polis von Fritz Lang mit wachem Geist anschauen. Falls dann doch noch jemand her­aus­ragen sollte, weil er der neuen gesell­schaft­lichen Norm nicht ent­spricht, wird mit Hilfe von Drogen und Modi­fi­ka­tionen von Psy­cho­pharmaka wie Methyl­phe­nidat (Ritalin) „gleich“ gemacht oder aus­ge­sondert. Was „normal“ ist, wird unter anderem an den Kri­terien des poli­tisch Kor­rekten defi­niert und was der „staats­fe­mi­nis­ti­schen Kultur“ – wie es durchaus zutreffend heißt – ent­spricht. Alles, was vom nicht nur staats­fe­mi­nis­tisch Rich­tigen oder Guten abweicht, bekommt die Bezeichnung „sozial-emo­tionale Störung“. Und es sind fast aus­schließlich Jungen, der männ­liche Part, der als sozial-emo­tional-gestört erkannt wird. Die Blüten, die diese Pflanze bislang ent­wi­ckelt hat, tragen bereits jetzt bizarre Züge, ins­be­sondere in der Politur der deut­schen Sprache. Unsere Sprache steht besonders im Fokus der Gleich­ma­chungs­Ideo­logie, weil sie die einzige Prä­zi­si­ons­sprache auf dem Pla­neten ist, mit deren Hilfe sehr genau beschrieben wird, wie die Dinge funk­tio­nieren. Wer der Semantik mächtig ist, erkennt an der Wahl der Begriffe, worum es tat­sächlich geht. All das stört bei der Kon­struktion der neuen Welt­ordnung, in der alle gleich (blöd und dege­ne­riert) sind, mit Aus­nahme der Archi­tekten dieses Systems und ihrer dienst­baren und beflis­sener Experten.

FRIEDA: Gibt es neben der Eman­zi­pation Ihrer Meinung nach noch andere Stra­tegien der Geburtenkontrolle?

Carsten Pötter: Ja, dazu gehören die Klas­siker Krieg und Hunger, die vor­nehmlich in den Regionen der Welt zum Einsatz kommen, die sich bislang gegenüber den Seg­nungen der Demo­kratie als unemp­fänglich gezeigt haben, und Imp­fungen vor allem in der soge­nannten zivi­li­sierten Welt, denn diese haben weniger mit Schutz, dafür aber mehr mit Pro­gram­mierung zu tun.

FRIEDA: Herr Pötter, ich danke für die auf­schluss­reichen Ein­blicke und bin jetzt schon auf die Kom­mentare bezüglich Ihrer Aus­füh­rungen gespannt.

Carsten Pötter: Bitte schön. Ich möchte zum Schluss dazu anregen, nichts von dem zu glauben, was ich aus­ge­führt habe, sondern es selbst nach eigenem Ver­mögen zu prüfen und auf Plau­si­bi­lität und innere Wider­spruchs­freiheit hin zu unter­suchen. Und dies gemäß des Kant’schen Pos­tulats „Sapere aude“ zu tun: „Habe den Mut, dich deines eigenen Ver­standes zu bedienen!“

Anmerkung: Carsten Pötter ist Leiter der Abtei-Apo­theke in Visbek und darüber hinaus schöp­fe­ri­scher Kopf der Firma Resona­logic, in der seine Reso­nanz­Mittel her­ge­stellt und ver­trieben werden.

Zum Wei­ter­lesen in diesem Magazin: „Die abge­schaffte Mutter„, „Babys als Han­delsware„, „Rechte und linke Ideo­logien„…

 

Quelle: Beate Wiemers, Jour­na­listin und Betrei­berin von https://frieda-online.de/