Grüne, Schwarzer Block und Pflastersteine

von Michael Grandt

Jetzt heu­cheln die Grünen Anteil­nahme wegen der G20-Randale. Doch manche ihrer füh­renden Poli­tiker haben selbst »Dreck am Stecken«…

Es ist eine Schande, welche grün-linken Poli­tiker wir haben und hatten. Bei manchen war das Ver­hältnis zur Gewalt mehr als ambi­valent, wenn man das beschö­nigend aus­drücken soll.

Ich greife nur mal ZWEI ehemals füh­rende Per­sonen der GRÜNEN heraus.

Trittin — »Pflas­ter­stein, Pflas­ter­stein, da wird doch einer locker sein!«

Jürgen Trittin, Jahrgang 1954, war von 1990 bis 1994 nie­der­säch­si­scher Minister für Bundes- und Euro­pa­an­ge­le­gen­heiten, von 1998 bis 2005 Bun­des­mi­nister für Umwelt, Natur­schutz und Reak­tor­si­cherheit und von 2005 bis 2009 stell­ver­tre­tender Vor­sit­zender der Bun­des­tags­fraktion der Grünen.

Als »Haupt­ver­ant­wort­licher (so der Focus) ver­fasste er gemeinsam mit einigen seiner Stu­den­ten­freunden die über 100 Seiten starke Schrift »Häu­ser­kampf in Göt­tingen. Doku­men­tation. Stadt­sa­nierung-Uni­ausbau-Wohn­si­tuation«.

Der Focus: »Später flogen auch in Göt­tingen Steine. Die Drohung, dass es eines Tages dazu kommen könnte, hatte Trittin geschickt schon am Ende der Schrift in einem Haus­be­set­zerlied unter­ge­bracht. Dort hieß es: ‚Solltet ihr uns räumen wollen, wenn wir euch den Arsch ver­sohlen (…) Pflas­ter­stein, Pflas­ter­stein, da wird doch einer locker sein!‘

Sym­pa­thien zum Ter­ro­rismus hat Trittin eigenen Aus­sagen nach nicht gehegt: »Wir [der Kom­mu­nis­tische Bund, MGR] sahen im Ter­ro­rismus einfach nicht das geeignete Mittel für unsere Ziele«. Er gibt aber auch zu: »Wir waren keine pazi­fis­tische Vereinigung«

Doch es gibt einen wei­teren Makel in Trittins Bio­grafie: Im August 1994 trat er laut FAZ nämlich als »pro­mi­nen­tester Sym­pa­thisant der Göt­tinger Auto­nomen in Erscheinung:.…
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