Haben antike Zivi­li­sa­tionen Fels­blöcke in Position „levi­tiert“ und dadurch gewaltige Monu­mente erbaut? (Videos)

Haben antike Zivi­li­sa­tionen Fels­blöcke in Position „levi­tiert“ und dadurch gewaltige Monu­mente erbaut?

Ist es falsch zu denken, dass groß­artige Zivi­li­sa­tionen wie die alten Ägypter, Olmeken, Prä-Inka und Inka die Geheim­nisse der „Levi­tation“ und anderer Tech­niken ent­schlüs­selten, die von der heu­tigen Gesell­schaft als unmöglich und mytho­lo­gisch ein­ge­stuft worden sind?

Und wenn sie es taten, ist es möglich, dass sie diese „ver­ges­senen Tech­niken“ dazu benutzten, um einige der unglaub­lichsten antiken Bau­werke auf unserem Pla­neten zu errichten?

Der Gedanke, dass alte Zivi­li­sa­tionen auf der ganzen Welt dazu in der Lage waren, super­massive Stein­blöcke zu trans­por­tieren, hat seit Jahren das Interesse von Autoren, For­schern, Inge­nieuren und der all­ge­meinen Öffent­lichkeit erregt.

Wie um alles in der Welt waren alte Kul­turen, die vor tau­senden von Jahren die Erde bewohnten, dazu in der Lage, Stein­blöcke zu bewegen, die 50, 70 oder 100 Tonnen wiegen?

Wie waren sie wei­terhin dazu in der Lage, diese Steine in Position zu bringen und sie mit extremer Prä­zision mit noch grö­ßeren Blöcken zusammenzufügen?

Wenn heut­zutage Inge­nieure super­massive Stein­blöcke trans­por­tieren wollen, brauchen sie dafür Super­ma­schinen. Damit wir einen 50-Tonnen-Block bewegen können, brauchen wir eine Reihe von ver­schie­denen Hilfs­mitteln. Unter anderem werden heut­zutage Kräne, hydrau­lische Hebe­vor­rich­tungen, Stahl­träger und Trag­balken benutzt, wenn die Erbauer schwere Blöcke bewegen müssen.

Also wie um alles in der Welt haben die Alten, die Orte wie Puma Punku, Ollan­tay­tambo, Baalbek, Teo­ti­huacán und die Pyra­miden des Gizeh-Pla­teaus erbaut, das vor tau­senden von Jahren bewerk­stelligt? (Ver­botene Archäo­logie: Unglaub­liches Baalbek (Video))

Wenn wir einen Blick auf Baalbek im Libanon werfen, stoßen wir auf den Tempel des Jupiter, zu dem drei der größten Steine der Welt gehören. Von diesen Blöcken wiegt jeder umwer­fende 1.000 Tonnen. Wie haben sie diese bewegt?

(Baalbek)

Also gut, gehen wir einmal davon aus, dass sie es irgendwie geschafft haben, das zu tun, aber wenn wir nach Bolivien reisen, finden wir immer und immer wieder genau das Gleiche. Puma Punku beinhaltet einige der am kom­pli­zier­testen zurecht­ge­schnit­tenen 100-Tonnen-Blöcke, bei denen man davon ausgeht, dass sie vor über 2.000 Jahren ange­fertigt wurden (Ver­botene Archäo­logie: Die Steine von Puma Punku in Bolivien (Videos)).

 (Puma Punku)

Aber Baalbek und Puma Punku sind nicht die ein­zigen Orte auf der Erde, die gewaltige Steine auf­weisen. Wenn wir nach Afrika reisen, bemerken wir, dass das Gizeh-Plateau förmlich danach schreit, eine unmög­liche Aufgabe zu sein.

Die Große Pyramide von Gizeh besteht aus unvor­stell­baren 2,3 Mil­lionen Blöcken. Was sogar noch ver­blüf­fender ist, ist die Tat­sache, dass das Gewicht der Pyramide auf 5.955.000 Tonnen geschätzt wird. Mul­ti­pli­ziert mit 10^8 ergibt dies eine nach­voll­ziehbare Schätzung der Erd­masse. Einige der größten Gra­nit­blöcke sind in der Königs­kammer zu finden und jeder von ihnen wiegt zwi­schen 25 und 80 Tonnen. Diese mas­siven Stein­blöcke wurden aus dem über 800 Kilo­meter ent­fernten Assuan dorthin transportiert.

Dieser Kraftakt hat Experten, Autoren und die all­ge­meine Öffent­lichkeit seit Jahr­zehnten verblüfft.

Ist es möglich, dass unsere alten Vor­fahren die Geheim­nisse der Levi­tation kannten? Eine Tech­no­logie, die seitdem in Zeit und Raum ver­lo­ren­ge­gangen ist?

 

Oder wurde all das mit einer gigan­ti­schen Arbeits­kraft bewerkstelligt?

Ist es falsch zu denken, dass große Zivi­li­sa­tionen wie die alten Ägypter, Olmeken, Prä-Inka und Inka die Geheim­nisse der „Levi­tation“ und andere Tech­niken ent­schlüsselt hatten, die von der heu­tigen Gesell­schaft als unmöglich und mytho­lo­gisch ein­ge­stuft werden?

Und wenn sie es taten, ist es möglich, dass sie diese „ver­ges­senen Tech­no­logien“ dazu benutzt haben, um einige der unglaub­lichsten antiken Bau­werke auf unserem Pla­neten zu errichten?

Und wenn es keine ver­gessene Tech­no­logie war, oder wenn sie die Geheim­nisse der „Leviation“ NICHT gefunden hatten, wie um alles in der Welt haben sie dann die super­mas­siven Monu­mente erschaffen? (Ver­botene Archäo­logie: Ver­sunkene Welten auf dem Boden des Ozeans (Video))

Das Geheimnis könnte in der Akustik liegen

Die offen­sicht­liche Frage ist…Wie ist es einer 10.000 Jahre alten Kultur möglich gewesen, Steine zu bewegen, die mehr als 50 Tonnen wiegen?

Kurio­ser­weise haben alle antiken Orte, die gewaltige Steine auf­weisen, eines mit­ein­ander gemeinsam: Es gibt Geschichten und Legenden, die besagen, dass sie von Göttern erbaut wurden.

Also Moment mal…kamen die Götter buch­stäblich auf die Erde und haben gewaltige Steine bewegt? Oder steckt etwas anderes hinter dieser Geschichte?

Es gibt mehrere antike Mythen, die von gewal­tigen Steinen sprechen, die mit­hilfe von Schall in Position gebracht wurden. Die Macht des Schalls half dabei, gewaltige Stein­blöcke in Position zu levitieren.

Die Legenden von Stone­henge sprechen von Levi­tation und davon, wie die gewal­tigen Steine, die beim Bau von Stone­henge benutzt wurden, aus großer Ent­fernung mit­hilfe von Levi­tation trans­por­tiert wurden.

Kurio­ser­weise heißt es, dass alte Legenden in Bolivien ähn­liche Berichte erwähnen, wenn wir uns die Geschichten hinter dem Bau von Puma Punku betrachten.

Sogar noch inter­es­santer ist die Tat­sache, dass den Ägyptern laut des grie­chi­schen His­to­rikers Herodot angeblich von den „Göttern“ Wissen darüber mit­ge­teilt wurde, wie man gewaltige Kalk­stein­blöcke schweben lässt, um die großen Pyra­miden von Gizeh zu erbauen.

 

Hängt alles mit Schall zusammen?

Wie kann Schall dabei helfen, Objekte zu bewegen? Das ist doch Science Fiction, oder etwa nicht? Nicht wirklich. Indem sich die Tech­no­logie wei­ter­ent­wi­ckelt, ver­schieben sich auch die Grenzen dessen, was möglich ist und was nicht.

Ein ein­sei­tiger akus­ti­scher Trak­tor­strahl wurde bereits erfunden und er kann ein Objekt ein­fangen und ziehen, indem er nichts weiter als Schall­wellen aus einer Richtung benutzt.

Hier ist ein Video dazu:

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Wei­terhin haben Wis­sen­schaftler von der Bristol Uni­versity ein trag­bares Gerät ent­wi­ckelt, das aus einer Anordnung von Laut­spre­chern besteht, die es dem Träger des Gerätes ermög­lichen, Schall­wellen zu fokus­sieren und kleine Teile aus einem leichten Material zu levitieren.

Wis­sen­schaftler am Argonne National Labo­ratory haben eine Mög­lichkeit ent­deckt, Schall­wellen zu nutzen, um ein­zelne Tröpfchen von Lösungen zu levi­tieren, die ver­schiedene Phar­ma­zeutika beinhalten. Während sich der Zusam­menhang zwi­schen Levi­tation und der Ent­wicklung von Medi­ka­menten nicht ohne Wei­teres erschließen mag, taucht auf mole­ku­larer Ebene ein spe­zi­elles Ver­hältnis auf.

Und wenn Sie immer noch nicht davon über­zeugt sind, warum Schall so wichtig ist und wieviel damit erreicht werden kann, sehen Sie sich dazu dieses Video an:

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Um her­aus­zu­finden, wie es die Alten bewerk­stelligt haben und warum Schall so wichtig war, müssen wir uns viel­leicht auf Archäo­akustik kon­zen­trieren – die Ver­wendung von akus­ti­schen Studien als metho­do­lo­gi­scher Ansatz innerhalb der Archäologie.

Wir wissen, dass Schall von ver­schie­denen antiken Kul­turen auf der ganzen Welt weithin geschätzt wurde. Kürz­liche Studien, die bei Stone­henge durch­ge­führt wurden, haben ent­hüllt, dass die mega­li­thi­schen Stein­blöcke spe­ziell dazu posi­tio­niert wurden, um Inter­fe­renz­muster von Schall­wellen zu ver­ur­sachen – ähnlich wie bei Schall­däm­mungs­vor­rich­tungen. Dies resul­tierte an ver­schie­denen Punkten um das Monument in Stellen abso­luter Stille.

Andere Monu­mente auf der ganzen Welt kor­re­spon­dieren eben­falls mit Schall. Wenn wir einen Blick auf die Chavín-Kultur im antiken Peru werfen, finden wir kuriose Ein­zel­heiten in Ver­bindung mit Schall.

An der archäo­lo­gi­schen Stätte von Chavín de Huantár finden wir eine Reihe von Struk­turen und Statuen, die ein kat­zen­ar­tiges Fauchen her­vor­bringen, wenn antike Muschel­trom­peten in ihrer Nähe gespielt werden.

Die­selbe Sache kann an der Pyramide der gefie­derten Schlange in Chichen Itza beob­achtet werden, indem die Echos des Schalls den Schrei des Quetzal imi­tieren, eines Vogels, den die Maya für einen Boten ihres Schöp­fer­gottes Kukulkan hielten.
Jedoch gibt es zahllose andere Orte, die eben­falls in son­der­barer Weise auf Schall reagieren.

 

(Das Hypogäum von Hal-Saflieni)

Einer dieser Orte ist das Hypogäum von Hal-Saf­lieni, eine unter­ir­dische neo­li­thische Struktur in Malta. Das Hypogäum wurde zufällig 1902 ent­deckt, als Arbeiter, die Zis­ternen für einen neuen Sied­lungsbau anlegten, durch sein Dach brachen. Beim Betreten ent­deckten Archäo­logen über 7.000 Ske­lette und einige von ihnen hatten extrem ver­län­gerte Schädel.

Innerhalb des Hypo­gäums durch­ge­führte Studien waren für Experten verblüffend.

Es ist bekannt, dass das Hypogäum im Neo­li­thikum nicht nur als ein Auf­be­wah­rungsort für Knochen benutzt wurde, sondern auch als ein Schrein für den ritu­ellen Gebrauch. In einem als „Ora­kel­kammer“ bekannten Raum, der sich auf der zweiten Ebene des Hypo­gäums befindet, waren wir dazu in der Lage, die Existenz eines starken Reso­nanz­ef­fekts zu ent­decken: eine Dop­pel­re­so­nanz­fre­quenz bei 70 und 114 Hz.

Mit einer auf diese Fre­quenzen abge­stimmten männ­lichen Stimme ist es möglich, das Reso­nanz­phä­nomen überall im Hypogäum aus­zu­lösen. Es wurde wei­terhin ent­deckt, dass Per­kus­si­ons­in­stru­mente die Resonanz durch ihre Obertöne aus­lösen können. Labor­tests deuten darauf hin, dass diese Fre­quenzen einen starken Effekt auf die mensch­liche Hirn­ak­ti­vität haben (Freie Energie: Das Coral Castle Mys­terium von Edward Leed­skalnin (Videos)).

   

Da es wahr­scheinlich ist, dass diese Kammern als Zentren für soziale oder spi­ri­tuelle Ereig­nisse dienten, hat die Resonanz dieser höh­len­ar­tigen Kammern ver­mutlich rituelle mensch­liche Gesänge und mys­ti­sches Bewusstsein unter­stützt. Weitere Ein­zel­heiten siehe Archaeoa­coustic Ana­lysis of the Hal Saf­lieni Hypogeum in Malta.

Jeden­falls ist die Tat­sache, dass das ganze Hypogäum bei der spe­zi­fi­schen Fre­quenz von 110 Hz reso­niert, etwas, das man buch­stäblich am ganzen Körper spüren kann.

Was wäre, wenn diese spe­zi­ellen akus­ti­schen Eigen­schaften, die bei ver­schie­denen antiken Orten vor­handen sind, tat­sächlich Über­bleibsel von etwas viel Grö­ßerem sind, das einst auf der Erde existierte?

Was wäre, wenn bestimmte Fre­quenzen und Klänge der Schlüssel dazu wären, um schließlich die Geheim­nisse zahl­loser antiker Kul­turen und ihrer Fähigkeit zu ent­schlüsseln, einige der beein­dru­ckendsten Monu­mente zu errichten, wozu das moderne Inge­nieur­wesen nicht in der Lage wäre?

 

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https://vimeo.com/184052278

Quelle: PublicDomain/ewao.com/maki72 am 16.07.2017

 

Dieser Artikel erschien ursprünglich hier:

https://www.pravda-tv.com/2017/07/haben-antike-zivilisationen-felsbloecke-in-position-levitiert-und-dadurch-gewaltige-monumente-erbaut-videos/