Mount Weather: Geheime Kom­man­do­zen­trale der US-Regierung und Zufluchtsort für die Elite (Videos)

Geheime Orte: Wo sich die Elite ver­steckt, wenn die Erde brennt: Die Welt steht nahezu täglich am Abgrund. Pes­si­misten schwafeln ja ständig von einem dro­henden Welt­un­tergang – und auch die Eliten scheinen diese Worte offenbar ernst zu nehmen.

Gehen wir nämlich von der Tat­sache aus, dass das mit dem Welt­un­tergang alles so stimmt, sich die poli­tische Groß­wet­terlage auf der Welt weiter so zuspitzt, dann bedeutet das, dass es eines Tages tat­sächlich einmal zu einem dro­henden Nukle­ar­krieg mit unge­ahnten Folgen kommen könnte, den ein Großteil der Menschheit nicht über­leben würde.

Ein schwindend geringer Pro­zentsatz, und dazu zählt natürlich die Elite, hätte aber durchaus eine reale Chance, dieses Sze­nario mit heiler Haut zu über­leben. Und zwar an einem völlig geheimen Ort, einem Ort weit oben in den Bergen im US Bun­des­staat Washington. In meinem heu­tigen Beitrag möchte ich Sie dorthin ent­führen. Eine Orts­be­sich­tigung von Frank Schwede.

Das Gebiet umfasst 175 Hektar. Drum­herum meter­hoher Maschen­drahtzaun und Sta­chel­draht. Ständig patrouil­lieren hier bullige Secu­rities mit schwarzen Son­nen­brillen in schweren SUVs – Pit­bulls auf zwei Beinen. Jeder Fremde ist eine Gefahr für die nationale Sicherheit der Ver­ei­nigten Staaten und kann ohne Grund und Warnung sofort erschossen werden.

Glauben Sie jetzt nicht, dass Sie hier vor irgend­einem x‑beliebigen Kaser­nentor stehen. Es ist auch nicht die geheim­nis­volle Area 51 in Nevada. Nein, vielmehr ist es ein Ort, den es über­haupt nicht gibt. Zumindest nicht in den offi­zi­ellen Unter­lagen der lokalen Behörde und auch nicht auf der Land­karte. Dieser Ort hat keine Post­leitzahl und liegt rund hundert Kilo­meter nord­westlich von Washington. Sein geheim­nis­voller Name lautet Mount Weather.

Berg­wetter klingt ja zunächst einmal recht aben­teu­erlich und viel­leicht auch ein wenig roman­tisch. Doch von Romantik ist hier wenig zu spüren. Mal ganz abge­sehen von der fas­zi­nie­renden Land­schaft, geht es hier schließlich um eine richtig ernste Ange­le­genheit: Nämlich um das Über­leben in Kri­sen­lagen. Mount Weather ist nämlich die erste Adresse der US ame­ri­ka­ni­schen Elite, wenn die Erde brennt.

Aus der Luft betrachtet sieht Mount Weather wie ein kleines, eher unschein­bares idyl­li­sches Dorf aus. Dazu gehören eine Abwas­ser­auf­be­rei­tungs­anlage, Sen­de­masten und ein Hub­schrau­ber­lan­de­platz. Das jeden­falls zeigen Google Maps und die wenigen offi­zi­ellen Fotos, die existieren.

Doch was sich hinter dieser Anlage tat­sächlich ver­steckt, werden Ihnen weder Google noch der Prä­sident der Ver­ei­nigten Staaten ver­raten. Das sagt Ihnen niemand. Dieser Ort ist immerhin das sicherste Fleckchen Erde der Ver­ei­nigten Staaten.

Doch es kommt noch besser: Der eigent­liche geschützte Ort befindet sich neunzig Meter tief unter der Erde. Hier ruht auf 56.000 Qua­drat­meter eine ganze Klein­stadt mit einem rie­sigen Atom­bunker, der im Kri­senfall als Kom­man­do­zen­trale des US- Kata­stro­phen­schutzes FEMA (Federal Emer­gency Management Agency) genutzt wird. Hier unten ist dann alles unter sicherem Dach und Fach – und selbst den Ein­schlag einer Atom­bombe würde man hier nicht wirklich spüren können.

In dieser kleinen Stadt, mit zahl­reichen Trans­port­wegen, mehr als zwanzig mehr­stö­ckigen Gebäuden, einem Kran­kenhaus, zahl­reichen kleinen Kan­tinen, rie­sigen Was­ser­tanks, einer kleinen Sen­de­an­stalt und einem Kre­ma­torium, fehlt es wirklich an nichts.

Das heißt, hier könnten gut und gerne zwei­hundert Men­schen aus der obersten Elite einen Monat lang fürstlich leben. Für die Entourage stehen indes kleine Hütten und enge Kojen bereit, die Platz für rund 2000 Per­sonen bieten (In diesem Luxus­bunker in Deutschland kann sich die Elite vor der Apo­ka­lypse ver­stecken (Videos)).

(Screenshot aus einer Dis­covery-Channel Doku)

Die heim­liche Haupt­stadt der USA liegt in Neunzig Metern Tiefe unter der Erde

Ob es diesen Ort aber tat­sächlich gibt, wissen nur der Prä­sident der Ver­ei­nigten Staaten und seine engsten Ver­trauten. Die Infor­ma­tionen über die mys­te­riöse Klein­stadt unter den Bergen stammen unter anderem vom Time Magazin, Dis­covery Channel und zahl­reichen anderen US-ame­ri­ka­ni­schen Medien.

Den Stein ins Rollen gebracht hat übrigens der Autor Richard Pollock in seinem Artikel „The Mys­te­rious Mountain“ aus dem Jahre 1976. Pollock recher­chierte damals inves­ti­gativ, las dazu viele ver­trau­liche Studien und nicht öffent­liche Doku­mente. Außerdem sprach er mit ehe­ma­ligen Mit­ar­beitern, die auf Mount Weather beschäftigt waren.

Diese Men­schen berich­teten ihm viel Ver­trau­liches, Dinge also, die nicht für fremde Ohren bestimmt waren. Sie waren sich der Tat­sache bewusst, dass sie mit ihrem Leben spielten. Und tat­sächlich ver­schwanden anschließend einige von ihnen auf mys­te­riöse Weise. Schließlich zahlen Whist­le­b­lower in den USA nicht selten mit ihrem Leben, wenn sie den Mund aufmachen.

Der Schrift­steller war sich schon damals sicher, dass sich hier die heim­liche Unter­grund-Haupt­stadt der USA befindet, mit einer Exil-Regierung an Bord, die ständig auf Abruf steht und dann zum Einsatz gelangt, wenn ein Atom­krieg aus­bricht oder ein Meteor die Erde trifft. Dann werden von diesem Ort aus die Regie­rungs­ge­schäfte wei­ter­ge­führt, so der Autor in seinem Beitrag (Flucht­inseln und Bunker: Super­reiche rüsten sich für den Bür­ger­krieg (Videos)).

Noch herrscht hier die Ruhe vor dem Sturm. Viel tut sich hier oben in den Bergen nicht. So jeden­falls erzählen es die Anwohner, wenn sie reden. Lediglich Mili­tär­übungen. die das Per­sonal auf den Tag X vor­be­reiten sollen, stören manchmal die Stille der Natur.

Alles Weitere findet weit unten in der Erde statt, wie etwa das Sammeln von Daten über alle Bürger der Ver­ei­nigten Staaten, Firmen, Banken und Staats- und Regie­rungs­ein­rich­tungen. Die geheime Regierung weiß also über alles Bescheid. Glaubt man Ver­schwö­rungs­theo­re­tikern, wird von hier aus ständig die poli­tische Lage über­wacht und genau Liste geführt, wer im Fall des Falles Zutritt erhält (Getreide, Gold, Erdöl: Geheime Bunker sollen deutsche Bevöl­kerung retten, wenn ein Krieg aus­bricht).

(Das „Mount Weather Emer­gency Ope­ra­tions Center“)

Und hier wird dann wirklich die Spreu vom berühmten Weizen getrennt. Es ist eine gna­denlose Selektion, die hier statt­findet, berichten Insider.

Ein­tritts­karten erhalten nämlich nur die Men­schen, die für das Land unver­zichtbar sind. Ganze 6.500 Men­schen waren das 1976. Auch wert­volle Gemälde sollen hier im Kri­senfall auf­be­wahrt werden, um sie für die Nachwelt zu erhalten. Die National Gallery of Arts in Washington arbeitete hierfür bereits 1981 einen Not­fallplan aus, der es vor­sieht, diese Gemälde per Hub­schrauber in die Anlage zu trans­por­tieren – sofern es die Zeit erlaubt.

Offi­ziell ist Mount Weather keine Bun­ker­anlage, sondern lediglich eine von vielen Trai­nings­zentren der FEMA. Die offi­zi­ellen Zahlen der Behörde sagen nämlich aus, dass hier im Jahre 2006 673 zivile Ange­stellte beschäftigt waren. Jedoch ver­weigern Mit­ar­beiter, genauso wie Regie­rungs­beamte und Ein­wohner, offi­ziell Aus­künfte über diese Anlage zu geben (Diese Apo­ka­lypse-Archen für die Elite bilden die größte private Bunker-Gemeinde der Erde (Video)).

Bis 1974 wusste niemand, dass es Mount Weather über­haupt gibt. Erst ein tra­gi­sches Flug­zeug­un­glück brachte diesen geheim­nis­vollen Ort ans Licht der Öffent­lichkeit. Natürlich wollten die Medien damals mehr über dieses seltsame Anwesen wissen. Aber aus dem Ver­tei­di­gungs­mi­nis­terium hieß es dazu lediglich, dass keine wei­teren Angaben über Sinn und Zweck der Anlage geben wird. Ein FEMA-Sprecher ging gegenüber einem Radio­re­porter sogar noch einen Schritt weiter und sagte:

„Ich würde liebend gerne alles darüber erzählen, aber anschließend müsste ich Sie umbringen.“

(Das „Mount Weather Emer­gency Ope­ra­tions Center“ von oben)

Heli­kopter ver­schwinden in eine Bergkuppe

Die Orts­chronik jeden­falls sagt, dass die Anlage bereits 1959 in Betrieb genommen wurde. Insider wollen darüber hinaus wissen, dass sich die Bau­kosten in schwin­del­erre­gender Höhe bewegen. Von eine Mil­liarde Dollar ist da die Rede. Woher das Geld stammt, weiß indes niemand. Selbst Richard Pollock musste da passen.

Man ver­mutet, dass die Gelder aus schwarzen Kassen oder aus groß­zü­gigen Spenden stammen. Insider wollen auch wissen, dass das Gebäude an der Ober­fläche erst 1979 fer­tig­ge­stellt wurde. Auch für den selt­samen Namen gibt es eine Erklärung. Der Legende nach soll hier bereits im Jahre 1890 eine Wet­ter­station errichtet worden sein.

Die Legende sagt auch, dass die Anlage schon während der Kuba-Krise in den 1960er Jahren mehrfach genutzt wurde. Auch soll nach dem Attentat auf John F. Kennedy und am 11. Sep­tember 2001 der Ort von Regie­rungs­mit­gliedern per Hub­schrauber auf­ge­sucht worden sein. So flog Gerüchten zu Folge Vize­prä­sident Dick Cheney nach den Ter­ror­an­griffen direkt nach Mount Weather.

Die Men­schen in der Nähe von Mount Weather sehen viel, sagen aber wenig. Das mag daran liegen, dass man diesen Leuten mit Schwie­rig­keiten droht. Sie werden ein­ge­schüchtert. Sie haben Angst davor, dass man ihnen ihre Arbeit, ihre Wohnung, ihre Existenz nimmt, wenn sie ihr Schweigen brechen.

Doch es gibt auch Men­schen, die durchaus den Mut besitzen, etwas zu sagen. Auch wenn es wenig ist, aber schließlich sind es am Ende die kleinen Details, die das große Gesamtbild ent­stehen lassen.

So hat etwa eine in der Nähe ansässige Café-Haus­be­sit­zerin in einem Online-Video aus­ge­sagte, dass sich, ähnlich wie in zahl­reichen James Bond-Filmen zu sehen, die Berg­kuppe öffnet, wenn ein Heli­kopter ange­flogen kommt (Ent­hüllt: Die Stunde der Prepper – Mil­li­ardäre rüsten sich für das Schlimmste (Videos)).

Andere Zeugen behaupten, dass es einen unter­ir­di­schen Geheimgang vom Weißen Haus direkt zu Mount Weather gibt. Aller­dings hätte der dann eine Länge von gut und gerne ein­hundert Kilo­metern. Zu Fuß ist der Weg sicherlich nicht zu bewäl­tigen, mit einem Shuttle, wie auch immer der aus­sehen mag, bestünden durchaus reale Chance, wenn dieser mit moderner Tech­no­logie betrieben wird.

Und wie wir mitt­ler­weile alle wissen, ist ja der tat­säch­liche Stand der Tech­no­logie in der Welt der Elite dem offi­zi­ellen Stand der Wis­sen­schaft um min­destens ein­hundert Jahre voraus.

Bleiben Sie aufmerksam!

 

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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 26.07.2017

 

Dieser Artikel erschien ursprünglich hier:

https://www.pravda-tv.com/2017/07/mount-weather-geheime-kommandozentrale-der-us-regierung-und-zufluchtsort-fuer-die-elite-videos/