Paläs­ti­nenser Ahmed al H.: Terror-Atten­täter von Hamburg ist Flüchtling und Islamist

Die anfäng­lichen Ver­mu­tungen, dass es sich bei dem Messer-Mas­saker von Hamburg um einen mus­li­mi­schen Ter­ror­an­schlag gehandelt hat, bestä­tigen sich im Laufe des Abends nach und nach.

Vor einer halben Stunde erklärte die Polizei, dass der 26 Jahre alte Täter Paläs­ti­nenser sei und in den Ver­ei­nigten Ara­bi­schen Emi­raten geboren wurde. Auch die Ver­mutung, dass es sich bei ihm um einen „Isla­misten“ handeln könnte, wurde nach Angaben des „Focus“ nicht dementiert.

Mehr als die Polizei bisher bekannt gegeben hat, weiß offen­sichtlich der Ber­liner „Tages­spiegel“: Man müsse von einem Ter­ror­an­schlag aus­gehen. Der Täter sei „religiös gekleidet“ gewesen und den Behörden als Islamist bekannt:

„Nachdem sich erste Mel­dungen über ein mög­liches Raub­motiv nicht bestä­tigten, wird nun der Ver­dacht stärker, die Tat könnte einen ter­ro­ris­ti­schen Hin­ter­grund haben. Der Täter sei den deut­schen Behörden als Islamist bekannt und sei bei dem Angriff religiös gekleidet gewesen, hieß es am Abend in Sicherheitskreisen.

“Es handele sich um einen Paläs­ti­nenser, der 1991 in Saudi-Arabien geboren sei. Ahmed al H. sei als Flüchtling nach Deutschland gekommen und habe in Hamburg eine ein­fache Beschäf­tigung gehabt.“

 

Bild: Polizei am Tatort © YOUTUBE