In der allgemeinen Presse werden immer wieder kontroverse Berichte veröffentlicht. Am 28.06.2017 schrieb „Die Presse“: „10.000 Flüchtlinge in vier Tagen: Italien droht mit Hafensperre“ und nur gut vier Wochen später soll sich die Zahl der Flüchtlinge laut derselben Onlinezeitung halbiert haben. Immerhin stehen in wenigen Wochen die Bundestagswahlen in Deutschland an, demnach wäre es durchaus förderlich, wenn die Wähler denken, dass etwas gegen die unkontrollierte Zuwanderung getan wird — auch wenn es sich bei „Die Presse“ um eine österreichische Webseite handelt.
Die Absichten für Deutschland sind jedoch ganz andere. In einer von Bertelsmann beauftragten Studie steht im Vorwort: „Ohne Zuwanderung wird aber das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland bei konstanten Erwerbsquoten bis zum Jahr 2050 um rund 16 Millionen Menschen und damit um 36 Prozent zurückgehen. … Die Verfügbarkeit ausreichend qualifizierter Arbeitskräfte ist eine Grundvoraussetzung für die wirtschaftliche Stabilität eines Landes.“ (Hervorheb. d. d. Autorin). An anderer Stelle steht: „Im wahrscheinlicheren Szenario, das heißt bei normal steigenden Erwerbsquoten und niedriger EU-Zuwanderung, bräuchten wir jährlich sogar 491.000 Zuwanderer aus Nicht-EU-Ländern. Zum Vergleich: Die Nettozuwanderung nach Deutschland von außerhalb der EU lag im Jahr 2013 mit 140.000 noch weit unterhalb dieser Werte. Unser Land muss daran arbeiten, für Zuwanderer von außerhalb der EU attraktiver zu werden. Diese Zahlen machen deutlich: Wir müssen darauf vorbereitet zu sein, eine sinkende EU-Zuwanderung mit einer steigenden Zuwanderung von außerhalb der EU aufzufangen. Es sind Reformanstrengungen notwendig, um Deutschland attraktiver für Zuwanderer aus Nicht-EU-Staaten zu machen. Dazu braucht es eine neue und attraktive Migrationsarchitektur, die neben transparenten und einfachen Einwanderungsregeln den Einwanderern auch langfristige Bleibeperspektiven und zügige Einbürgerung in Aussicht stellt. Gleichzeitig muss eine umfassende Willkommenskultur etabliert werden, die auf Teilhabe zielt.“ (Hervorheb. d. d. Autorin).
Im Klartext bedeutet das, dass diese 16 Millionen fehlenden Arbeitskräfte durch Migranten ersetzt werden sollen. Dass es sich bei den „Zuwanderern“ um Flüchtlinge handelt, ist demnach ein Märchen bzw. betrifft nur einen kleinen Teil. Diese Studie erklärt jedenfalls die Tatsache, dass zum größten Teil nur junge Männer nach Europa kommen. Ferner erklärt sie auch, warum Frau Merkel bezüglich der Flüchtlinge bzw. Migration keine Obergrenze einführen möchte. Diese Zusammenhänge erscheinen jedoch nicht in der allgemeinen Presse, weil die Bevölkerung dann nämlich wüsste, dass seine Gutmütigkeit (hilfsbedürftige Flüchtlinge zu unterstützen) ausgenutzt wurde und wird und dass Absichten vorherrschen, diese Migranten dauerhaft hier zu integrieren.
So langsam ist jedoch erkennbar, dass diese aufgestellte Rechnung nicht aufgehen wird. Das Ergebnis von Untersuchungen zeigt, dass der Bildungsstand der Zuwanderer bei weitem nicht das Niveau erfüllt, das von Menschen in Industriestaaten erwartet wird, um diese fehlenden 16 Millionen Arbeitskräfte zu ersetzen. Im Gegenteil, „zwei Drittel der jungen Syrer und nahezu ebenso viele junge Albaner können also selbst in ihrer Muttersprache nur einfachste Aufgaben lösen. Nach internationalen Bildungsstandards müssen sie in Bezug auf die Beteiligung an einer modernen Gesellschaft als funktionale Analphabeten gelten“ hat Prof. Dr. Ludger Wößmann festgestellt. Das lässt den Rückschluss zu, dass auch die erwähnte Studie nur ein Vorwand ist, um die 16 Millionen Fremden offiziell einwandern zu lassen. Was aber ist der wahre Hintergrund?
Könnte die Wahrheit in einer Studie der UN zu finden sein? Diese spricht nämlich von einer „Replacement Migration“, also einer „austauschenden Migration!“ Hier kommen wir der Wahrheit vermutlich schon ein Stückchen näher. So ist in einem der möglichen Szenarien eine Prognose für Deutschland im Jahre 2050 erstellt worden, siehe nachfolgende Grafik, die deutsche Bevölkerung ist grau dargestellt, die Zuwanderer weiß.
Abbildung 1: Links die Bevölkerungsprognose der UN mit wenig Zuwanderung dargestellt, rechts die Prognose mit viel Zuwanderung. Die einheimische Bevölkerung (einschließlich der Zuwanderer bis 1995) ist grau dargestellt. (Bildquelle: UN [Online] ohne Datumsangabe Bild vom 03.08.2017] http://www.un.org/esa/population/publications/ReplMigED/Germany.pdf)
Abbildung 2: Meine Prognose der Zuwanderung bis zum Jahr 2036. (Bildquelle: eigene Grafik)
Ich bin davon ausgegangen, dass wir bis Ende 2015 ca. 1,5 Millionen Zuwanderer in Deutschland hatten. Wenn ich von einer „benötigten“ Zahl von 15 Millionen ausgehe, die wir bis ca. 2036 erreichen „sollen“, und wenn jeder Zuwanderer NUR vier Familienmitglieder nachziehen lässt – vermutlich ist es ein x‑faches mehr! – dann hätten wir im Jahr 2036 ganze 75 Millionen immigrierte Menschen in Deutschland. Wenn man die jetzige Zahl von ca. 80 Millionen Einheimischen dazu zählt, kommen wir auf eine Verdoppelung der Einwohnerzahl. Sie können sich vorstellen, dass wir innerhalb der nächsten 19 Jahre (bis 2036) die Anzahl der Wohnungen, die Wasserversorgungsleitungen, die Kanalisation, die Arztpraxen, die Kindergärten und Schulen usw. nicht verdoppeln können.
Es bleibt somit nur ein Rückschluss: Die Studie der UN meint ernst, was sie schreibt – eine „Replacement Migration“, eine austauschende Migration. Austausch bedeutet: die alten weg, die neuen hin! Es sieht ganz danach aus, dass wir ausgetauscht, also weggeräumt werden sollen. Wie und vor allem WARUM das geschehen soll, das erfahren Sie in meinem Buch „Nutzlose Esser“, für die Erläuterung dessen habe ich darin ca. 350 Seiten benötigt, es würde den Rahmen sprengen, wenn ich das in diesem Artikel versuchen würde.
Hinzu kommt, dass es Politiker gibt, die das Namensrecht dahingehend ändern möchten, dass man leichter einen neuen Namen annehmen kann. Das würde die Integration vereinfachen. „‚Die konkrete Ausgestaltung des Vorhabens wird allerdings erst noch erfolgen‘, sagt Integrationsminister Joachim Stamp (FDP). Die Vereinfachung des Namensrechts stelle ‚kein prioritäres Projekt der NRW-Koalition dar‘“, kann man auf der Webseite des WDR lesen. So könnte es künftig gut möglich sein, dass „Michel Deutscher“ ein gebürtiger Syrer oder Afghane wäre oder vom afrikanischen Kontinent käme. So könnte es den deutschen Michel auch noch geben, wenn wir längst ausgestorben sind.
Nach all diesen Informationen ist man fast geneigt, dafür zu plädieren, dass wir noch mehr gezielte Integration betreiben, nämlich mindestens 2 Meter hohe Mauern mit großen und schweren Toren um unsere Grundstücke bauen zu dürfen, genauso wie es in vielen afrikanischen und anderen Staaten durchaus üblich ist. Denn schließlich möchten wir in unserem geliebten Land bleiben. Doch unsere Baugenehmigungsbehörden dürften davon noch weit entfernt sein.
Wenn Sie jetzt sagen, ja, nach der Wahl wird bestimmt alles besser, dann muss ich Sie leider enttäuschen. Das Thema Migration wurde im Wahlkampf größtenteils ausgeblendet. Und selbst wenn dahingehende Lösungsvorschläge gekommen wären, was wären diese wert? Erinnern Sie sich an die Aussage von Angela Merkel:
Abbildung 3: Angela Merkel (Bildquelle: Gute Zitate [Online] ohne Datumsangabe [Zitat vom 03.08.2017] http://gutezitate.com/zitat/256047)
Wäre es angesichts dieser Zustände nicht besser, an dem Wahltag mit seiner Familie ins Grüne zu gehen und zu beten? Wie Einstein schon sagte: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind!“ Deshalb ist jetzt der richtige Moment, um eine neue Denkweise zu beginnen und von Kampf auf Liebe umzuschalten. Das beinhaltet natürlich auch die Liebe zu uns selbst und zu unserem Volk!
Wir sollten uns bewusst sein, dass wir kraftvolle Wesen sind, die durchaus in der Lage sind, Dinge zu verändern. Wenn wir Einsteins Satz ernst nehmen und tatsächlich neue Wege beschreiten möchten, und da dürfte uns wohl auch nichts anderes übrig bleiben, dann sollten wir beginnen, uns die Welt so vorzustellen, wie wir sie uns wünschen, mit den Attributen Frieden, Akzeptanz und Wahrheit. Nutzen wir die Kraft der Visionen. Im Grunde genügt ein einziges Gesetz: „Ich darf alles tun, solange ich niemandem schade.“ Wenn jeder diesen Satz befolgen würde, ginge es allen gut.
Machen Sie’s gut!
Ihre Gabriele Schuster-Haslinger