Ver­botene Archäo­logie: Die Dino­saurier der Anasazi und Navajo-Indianer sowie andere Anomalien (Videos)

(von Nikolas Pravda)

Auch im heu­tigen US-Bun­des­staat New Mexico gibt es bri­sante Arte­fakte, die für eine Koexistenz von Men­schen und Dino­sau­riern sprechen. Der Buch­autor, bekannter Neo-Kat­atro­phist und Geo­logie- sowie Palä­on­to­logie-Kri­tiker Hans-Joachim Zillmer, schrieb in Irr­tümer der Erd­ge­schichte über eine seiner For­schungs­reisen, die ihn 1999 in die USA führte:

„Im Natural Bridges National Monument gibt es Fels­ma­le­reien der Anasazi, prä­his­to­ri­scher Indianer, von denen keiner weiß, wer sie wirklich waren und woher sie kamen oder wohin sie gingen, denn sie ver­schwanden spurlos […]

Meine Erwar­tungen wurden über­troffen, denn die Fels­ma­lerei in drei Metern Höhe zeigt auf einer Fläche von drei mal zwei Metern zwei typische Anasazi. Keiner würde die Echtheit dieser Dar­stellung anzweifeln.

Aber unmit­telbar daneben wurde ein Dino­saurier mit einem langen Schwanz abge­bildet, der einem Apa­to­saurier (frühere Bezeichnung: Bron­to­saurier) ähnlich sieht, aber dafür einen zu langen Schwanz besitzt.

Es könnte ein Diplo­docus sein, der eine Länge von 27 Metern erreichte. War dieses Bildnis schon beein­dru­ckend, so gab es noch eine Über­ra­schung. Etwas kleiner und zuerst schwer zu erkennen ist daneben anscheinend noch ein Ste­gos­aurus abgebildet.

Phan­tas­tisch: Ein Grup­penbild von zwei Men­schen und zwei Dino­sau­riern! Der Ste­gos­aurus lebte nach offi­zi­eller Auf­fassung zur gleichen Zeit wie der Diplo­docus, vor 150 Mio. Jahren. Ste­gos­aurier wuchsen bis zu einer Länge von ungefähr sieben Metern. War das Bild sogar in rich­tigen Pro­por­tionen dar­ge­stellt? Beide Echsen wurden erst 1877 und 1878 offi­ziell identifiziert.“

Über ver­gleichbare, kul­tu­relle Relikte der alten Navajo-Nation und die Datier­barkeit der Fels­bilder schreibt Zillmer: „Bei meinem Besuch bei den Navajo-Indianern in der Nähe von Tuba-City (Arizona) hatten mir Ein­ge­borene bestätigt, dass es mehrere alte Fels­bilder mit Dino­saurier-Dar­stel­lungen gibt. Außerdem erzählte man mir vom Anfang der Welt. Die Götter schufen angeblich am Anfang Navajos und Dino­saurier, die gemeinsam lebten. […] Wie auch immer, diese anderen Fels­bilder können zwar alt sein, aber man kann sie wahr­scheinlich nicht datieren. Bei jenen der Anasazi verhält es sich anders:

Über dem gesamten Bild liegt ein dunkler Überzug, von den Ame­ri­kanern Desert Varnish (Wüs­tenlack) genannt. Jeder Besucher des Colorado-Pla­teaus kennt diesen natür­lichen Firnis als dünne, glän­zende blau­schwarze Politur aus Eisen- und Magnesiumoxiden.

Die Geo­logen sind sich darin einig, dass dieser Wüs­tenlack sehr langsam ent­steht. Nicht nur in dem Buch »Pages of Stone« (Chronik, 1988, S. 1) wird von der Geo­login Halka Chronik bestätigt [über­setzt durch H.-J. Z.]: ‚Der Wüs­tenlack ent­steht langsam über viele Jahr­hun­derte hinweg, ent­wi­ckelte sich aus all­mählich durch das Gestein sickernden Mine­ralien oder durch von im Staub ent­hal­tenes lös­liches Material, das immer wieder mit Regen­wasser in dünnen Schichten ver­teilt wurde‘.

(Ein Relikt der Anasazi-Kultur: Hans-Joachim Zillmer vor der Fels­zeichnung, auf der Men­schen und ver­mut­liche Dino­saurier gemeinsam abge­bildet wurden)

Wichtig ist die Fest­stellung, dass es Jahr­hun­derte dauern soll, um den Desert Varnish, den Wüs­tenlack, langsam wachsen zu lassen. Im vor­lie­genden Fall ist das Bild durch einen Fels­überhang vor Regen geschützt.

Ist der Wüs­tenlack also besonders alt, ins­be­sondere da eine sehr dicke Schicht über dem ganzen Bild mit allen vier Dar­stel­lungen liegt? Ein nach­träg­liches Hin­zu­fügen der Dino­saurier zu den als echt aner­kannten Anasazi ist deshalb tech­nisch sicher nicht möglich. Ent­weder sind alle Figuren jung, wogegen der natür­liche Überzug spricht, oder alt – und damit echt (Das Geheimnis der Anasazi: Eine tech­nische Hoch­kultur, die nach 300 Jahren plötzlich ver­schwand (Videos)).

(Gezeichnete Dino­saurier (A, B) und prä­his­to­rische Indianer (C, D) gemeinsam unter einer dicken Oxy­da­ti­ons­schicht (Desert Varnish))

Eigentlich braucht der Wüs­tenlack nur nicht jünger als 150 Jahre zu sein, und diese Vor­aus­setzung scheint nach unserem geo­lo­gi­schen Weltbild ein­deutig sogar über­füllt zu sein. In diesem Fall ist jedoch bewiesen, dass ein Künstler zwei ver­schiedene Dino­saurier mit eigenen Augen gesehen hat und sie malte.

Also: Dino­saurier und Men­schen lebten gemeinsam. Aber wann? Die Anasazi sollen, wie gesagt, von 700 bis 1500 n. Chr. gelebt haben. Gab es also noch Dino­saurier während der offi­ziell aner­kannten Anasazi-Ära vor wenigen hundert Jahren?“

Zillmer stellt zudem fest, dass es sich bei diesem Bild offenbar um keinen Ein­zelfall handelt. Dazu ver­weist er auf einen Bericht von Prof. Vine Deloria Jr. (1933–2005) von der Uni­versity of Colorado in Boulder über eine wis­sen­schaft­liche Expe­dition, „die im Oktober und November 1924 den Hava­supai Canyon im nörd­lichen Arizona unter­suchte (Deloria, 1995, S. 224).

   

Die Expe­dition wurde von Samuel Hubbard, Kurator der archäo­lo­gi­schen Abteilung des Oakland Museum, und Charles W. Gilmore, Kurator der Abteilung für Wir­bel­tier­pa­lä­on­to­logie des United States National Museum geleitet. Nach einem Expe­di­ti­ons­be­richt, der im Peabody Museum der Harvard Uni­versity lagert, fand man die Abbildung eines Dino­sau­riers (Hubbard, 1924, S. 9). Und knapp fünf Meter daneben wurde ein Mammut zusammen mit einem Men­schen dargestellt.“

Die hier ange­spro­chenen Fels­bilder legen also ein Sze­nario nahe, welches den Zeit­punkt des „end­gül­tigen“ Aus­sterbens der Dino­saurier um etwa 64 Mil­lionen Jahre nach vorne, in pro­to­his­to­rische Zeiten katapultiert.

Über­haupt scheinen Palä­on­to­logen gerade in Nord­amerika dazu zu ten­dieren, Spezies ziemlich vor­schnell für „aus­ge­storben“ zu erklären. So wird in diesen Kreisen seit Jahr­zehnten im Brustton der Über­zeugung kol­por­tiert, neben vielen anderen großen Säugern sei dort auch das Pferd am Ende der jüngsten Eiszeit ver­schwunden; und erst durch die spa­ni­schen Con­quis­ta­doren sei es wieder dorthin gelangt. Tat­sächlich zeigen viele Abbil­dungen indi­gener Künstler aus prä­ko­lum­bi­scher Zeit Pferde – mit und ohne Reiter -, die einen alles andere als „aus­ge­stor­benen“ Ein­druck vermitteln.

Es gibt jedoch auch Anhalts­punkte, die für die Annahme sprechen könnten, dass der Homo sapiens schon vor Aber­mil­lionen von Jahren auf der Erde präsent war und bereits zur ‚Hochzeit‘ der Sau­ro­poden exis­tiert hat. So berichtet Zillmer in diesem Zusam­menhang z.B. über anomale Ske­lett­funde in den USA:

„In der Nähe von Moab wurden […] Über­reste vor­zeit­licher Men­schen gefunden. Joe Taylor, der die Dino­saurier-Aus­gra­bungen in Colorado leitete, war auch hier ver­ant­wortlich tätig. Es wurden Teile von mensch­lichen Ske­letten ungefähr 15 Meter unter der Erd­ober­fläche gefunden, und zwar in Dakota-Sand­stein, der als geo­lo­gische Schicht mit Dino­saurier-Fos­silien des Jura bekannt ist.

In ein und der­selben geo­lo­gi­schen Schichtart wurden demnach neben Dino­saurier- auch Men­schen­knochen gefunden. In kup­fer­hal­tigem Sand wurden die Knochen von vier Indi­viduen ent­deckt (Taylor, 1999, S. 62), die heute eine sma­ragd­grüne Farbe auf­weisen, worauf die Namens­gebung »Malachit Man« zurück­zu­führen ist. […] Handelt es sich um kuriose Ein­zel­fälle? Nur ein ein­ziger authen­ti­scher Fund würde nicht eine Aus­nahme der Regel bilden, sondern defi­nitiv beweisen, dass unsere Erd- und Mensch­heits­ge­schichte ganz anders ver­laufen ist, als wir bisher offi­ziell annehmen oder zugeben wollen.“

(Die Knochen der „Malachit-Men­schen“ weisen nicht nur eine höchst unge­wöhn­liche grün­liche Patina auf; ihre geo­lo­gische Datierung legt zudem einen Ursprung dieser mensch­lichen Über­reste aus dem Jura nahe – vor 210 bis 140 Mil­lionen Jahren!)

Von einem Ein­zelfall kann hier aller­dings nicht die Rede sein, wie wir bei Zillmer weiter erfahren: „In der Zeit­schrift »The Geo­logist« erschien im Dezember 1862 ein inter­es­santer Bericht über den Fund von mensch­lichen Über­resten in einem Koh­leflöz im County Macoupin in Illinois. Die in 28 Meter Tiefe lie­genden Knochen waren von einer 60 cm dicken (!) Schie­fer­schicht bedeckt (Cremo u. Thompson, 1997, S. 346).

‚Die Knochen waren … von einer Kruste aus hartem, glän­zendem Material über­zogen, das so schwarz war wie die Kohle selbst, die Knochen aber weiß und in natür­lichem Erhal­tungs­zu­stand beließ, sobald es abge­kratzt wurde.‘ Die in Mitte des 19. Jahr­hun­derts abge­baute Kohle im Macoupin County ist aber 286 bis 320 Mio. Jahre alt.“

   

Neben – offenbar gleich­zeitig ent­stan­denen – Ver­stei­ne­rungen von Fuß­a­b­rücken mensch­licher Wesen und Dino­sau­riern (siehe z.B.: Der kam­brische Schuh­ab­druck von Antelope Spring) finden sich weitere Indizien für die Existenz des „modernen Men­schen“ über viele Mil­lionen Jahre hinweg auch in Form krypto-archäo­lo­gi­scher Arte­fakte, über die uns aus Nord­amerika diverse Fund­be­richte vorliegen.

Dazu gehören u.a. Objekte wie das prä­kam­brische ‚Gefäß von Dor­chester‘ (vermutl. mehr als 600 Mil­lionen Jahre alt), das ‚Gold­kettchen von Mor­ri­son­ville‘, (mög­li­cher­weise 260–320 Mil­lionen Jahre alt), die ‚Venus von Nampa‘ (angebl. aus der Über­gangs­pe­riode vom Pliozän zum Pleis­tozän, vor etwa zwei Mil­lionen Jahren) und die ‚Münze von Lawn Ridge‘ (vermutl. ca. 400 000 – 200 000 Jahre alt).

 

Lite­ratur:

Dino­saurier: Das Handbuch: Fakten, Funde, Kon­tro­versen von Hans-Joachim Zillmer

Ver­botene Archäo­logie. Die ver­borgene Geschichte der mensch­lichen Rasse von Michael A Cremo

Auf den Spuren alter Mythen: Neue Expe­di­tionen in die sagen­hafte Ver­gan­genheit des Pla­neten Erde von Zecharia Sitchin

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Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 04.08.2017

Dieser Artikel erschien ursprünglich hier:   https://www.pravda-tv.com/2017/08/verbotene-archaeologie-die-dinosaurier-der-anasazi-und-navajo-indianer-sowie-andere-anomalien-videos/