„Come, fly with me, come fly with me away“, sang einst der weltberühmte Künstler Frank Sinatra, aber inzwischen ist das Fliegen – zumindest in Deutschland – zu einer politischen Machtprobe zwischen Regierung und den Piloten geworden, die sich reihenweise krank melden. Nun kann man davon halten, was man will, fest steht jedoch: Die Piloten haben völlig recht, denn auf ihren Rücken, und damit auch auf den Rücken der Passagiere, wird ein mieser Ausverkauf der Fluggesellschaft Air Berlin betrieben, der an Brutalität nichts zu wünschen übrig lässt.

Diese Männer und Frauen stehen unter Dauerstress, müssen wechselnde Zeit- und Klimazonen verkraften, immer freundlich sein und Menschenmassen durch die Welt chauffieren. Unsere Politiker haben natürlich die Flugbereitschaft der Bundeswehr zur Verfügung mit ausgeruhten und sorgenfreien Piloten und Stewards (was diesen Leuten hier ausdrücklich zugebilligt wird). Die „Führer“ unseres Landes haben keinen Piloten am Steuer, der nicht mehr weiß, wie er morgen die Raten des Häuschens abbezahlen soll, denn schon längst wird der Nachwuchs der Piloten nicht mehr fürstlich bezahlt, sondern bezieht das Gehalt eines Geschäftsführers eines Mittelstandsunternehmens. Die Zeiten des großen Geldes sind bei den Airlines längst vorbei.
Und dieser Dobrindt besitzt die Unverschämtheit, die Piloten zu „ermahnen“, wie ein Dorfschullehrer vor seinen Erstklässlern, die Arbeit wieder aufzunehmen. Für wen hält sich dieser blasierte Politclown eigentlich, für Kaiser Nero?
Aber jetzt wird es wohl auch dem Mittelstand endlich klar: Diese Bundesregierung sieht die Bevölkerung als ihren Feind an. Schon ist die Regierung dabei, die ursprünglichen Deutschen gegen „Neubürger“ auszutauschen, die die Klappe halten, solange sie ihrer Scharia frönen können und den Staat ausmisten, in den ja nur die blöden Deutschen einzahlen, um den „Gästen“ ein warmes, gemütliches Nest zu bereiten.
In der Regierung sitzen reihenweise fragwürdige Personen, die die Bevölkerung an der langen Leine Männchen machen lassen. Doch es naht der Tag der Ernüchterung. Bald ist es soweit.
Ich freue mich drauf.
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