Hanau: Afghane ersticht zwei­fache Mutter — Augen­zeugen: „Wie von Sinnen eingestochen“

Wieder einer von vielen Ein­zel­fällen in Deutschland mit regio­naler Bedeutung: Das Opfer eine zwei­fache Mutter. Im Poli­zei­be­richt von Hanau heißt es:
Die bei einer tät­lichen Aus­ein­an­der­setzung am Mittwoch in der Hanauer Innen­stadt schwer ver­letzte Frau ist am späten Abend verstorben. 
Ermittler von Staats­an­walt­schaft und Kripo gehen von einer Bezie­hungstat aus. Die 52-Jährige war nach ersten Erkennt­nissen gegen 18.20 Uhr in der Nähe des Gold­schmie­de­hauses aus noch unbe­kannten Gründen von ihrem Ehemann, von dem sie getrennt lebte, mit einem Dolch atta­ckiert worden. 57-jährige Ver­dächtige soll mehrfach auf seine Frau ein­ge­stochen haben, die dabei im Kopf- und Brust­be­reich schwerste Ver­let­zungen erlitt.
Die Ärzte konnten das Leben der Frau nicht mehr retten; sie ver­starb wenige Stunden nach der Tat in einem Kran­kenhaus. Das Ehepaar wohnte zuvor in Hanau. Eine Obduktion am Don­ners­tag­vor­mittag soll nun weitere Auf­schlüsse geben, woran die Frau genau gestorben ist. Zeugen konnten den Ehemann bis zum Ein­treffen der Polizei festhalten.“
Was der Poli­zei­be­richt ver­schweigt, liefert die Regio­nal­ausgabe der „Bild“:
„Nach BILD-Infor­ma­tionen hatte der 57-Jährige Afghane eine töd­liche Waffe in seiner Jacke: einen beid­seitig geschlif­fenen Dolch. Zeugen sahen laut Kripo, wie Naji­bollah A. wie von Sinnen auf seine Frau ein­stach. Ein Beamter: „Das Opfer erlitt mul­tiple Stich­ver­let­zungen in Kopf, Hals und Brust.“
 
David Berger / philosophia-perennis.com