Die Antifa hat Deutschland, Recht und Ordnung jetzt den Krieg erklärt!

Am ver­gan­genen Montag ver­öf­fent­lichte die Polizei Fahn­dungs­bilder der Täter der links­extremen G20-Schläger und Brand­schatzer. Es wird nach 104 mut­maß­lichen Tätern gesucht. In den meisten Fällen wird wegen gefähr­licher Kör­per­ver­letzung, schwerem Land­frie­dens­bruch oder Brand­stiftung ermittelt. Fast 231 Poli­zei­beamte wurden bei dem Einsatz anlässlich des Gip­fel­treffens in Hamburg ver­letzt, viele dar­unter schwer. Diese 104 mut­maß­lichen Täter werden zum größten Teil gleich wegen meh­rerer Straf­taten gesucht.
Die Täter­fotos sind in ver­schiedene Straf­tat­be­stände auf­ge­teilt: Plün­de­rungen (44 mut­maß­liche Täter), Stein- und Fla­schen­würfe (17 m. T.), Straf­taten in den Straßen Elb­chaussee (5 m.T.), Ron­denbarg (25 m. T.) und beim Auf­marsch “G20 — not welcome!” (13 m.T.).
Der Links-Staat: Enthüllt: Die perfiden Methoden der »Antifa« und ihrer Helfershelfer in Politik und Medien von [Jung, Christian, Groß, Torsten]Die Polizei-Son­der­kom­mission (Soko „Schwarzer Block“) sucht aus den Polizei-Film- und Foto­auf­nahmen aus­sa­ge­kräftige Bilder zur Fahndung heraus. Die Ermitt­lungs­gruppe von 163 Poli­zisten durch­sucht noch immer mehr als zwölf Terabyte Bild­da­teien. Zur Zeit wird wegen 3340 Straf­taten ermittelt. Laut Ermittlern wird es noch weitere Fahn­dungen geben., denn ein großer Teil des Beweis­ma­te­rials ist noch gar nicht aus­ge­wertet. Mit den Fahn­dungs­bildern an die Öffent­lichkeit zu gehen ist ein Schritt, der von der Polizei nur dann unter­nommen wird, wenn es sich um schwerere Straf­taten handelt und die nor­malen poli­zei­lichen Ermitt­lungen zu keinem Ergebnis führen. Nor­ma­ler­weise wird die Fahndung mit Bild der Ver­däch­tigen wegen der Per­sön­lich­keits­rechte vermieden.
Wie am Diens­tag­nach­mittag zu erfahren war, hatte der Aufruf der Polizei, den ver­öf­fent­lichten Fotos der mut­maß­lichen Täter eine Iden­tität zu geben, bereits Erfolg. Einer der Ran­da­lierer meldete sich schon am Montag bei der Ham­burger Polizei und gestand seine Betei­ligung an Plün­de­rungen in der Stern­schanze. Außerdem waren mehr als 80 kon­krete Hin­weise bei der Polizei eingegangen.
Die links­extreme Maro­deurs-Szene kam auf ihrer Plattform de.indymedia.org mit einem eigenen „Fahn­dungs­aufruf“ der ange­kün­digten Öffent­lich­keits­fahndung der Polizei zuvor:
Der Poli­zei­staat ent­fesselt seine Mög­lich­keiten: Montag früh werden vor­aus­sichtlich 100 Gesichter von Men­schen ver­öf­fent­licht, die im Juli an den Gescheh­nissen von Hamburg beteiligt waren. [ … ] Die Gesell­schaft der Denun­zi­anten und Mörder und den Faschismus auf den Schei­ter­haufen zu tragen, ist eine nicht erle­digte Aufgabe.“ 
Nicht nur, dass man 231 Poli­zei­beamte ver­letzt und zusam­men­ge­schlagen hatte, jetzt ruft man zur Jagd auf die Poli­zei­be­amten per­sönlich auf. „Fahn­dungs­fotos“ von 54 Poli­zisten wurden auf der Seite ver­öf­fent­licht. Es wird aus­drücklich dazu auf­ge­rufen, die Poli­zei­be­amten in ihrem pri­vaten, fami­liären Raum „zur Ver­ant­wortung“ zu ziehen:
„Anlässlich der Hetz­kam­pagne und den für morgen ange­kün­digten Auf­rufen zur Denun­ziation von 100 Men­schen haben wir uns ent­schieden, Bild­auf­nahmen von 54 Polizeibeamt_innen zu ver­öf­fent­lichen, die im letzten Jahr daran beteiligt waren, die Rigaer94 zu räumen. Wir freuen uns über Hin­weise, wo sie wohnen oder privat anzu­treffen sind. Neben der Teil­nahme an der Räumung können sie beden­kenlos für die Gewalt der drei Wochen der Bela­gerung ver­ant­wortlich gemacht werden.“
Ange­sichts der blanken Mordlust, Zer­stö­rungswut und dem Gewal­t­rausch, den die Antifa und andere Links­fa­schisten auf dem G20-Gipfel in den Straßen Ham­burgs gezeigt haben, ist es kei­neswegs aus­zu­schließen, dass mit dem „ver­ant­wortlich gemacht werden“ der Beamten eine Bestrafung bis hin zur Hin­richtung ange­deutet werden könnte. Seit in Spanien ein Mann wegen seiner Hosen­träger in den Natio­nal­farben Spa­niens von Anti­fanten tot­ge­schlagen wurde, ist mit der gesamten Band­breite faschis­ti­scher Greu­el­taten durchaus zu rechnen. Wer sich selbst unein­ge­schränkt zur Hel­den­elite zählt, zer­tritt ohne Bedenken die von ihm als „Unter­men­schen“ Definierten:
„Anlässlich der Hetz­kam­pagne und den für morgen ange­kün­digten Auf­rufen zur Denun­ziation von 100 Men­schen haben wir uns ent­schieden, Bild­auf­nahmen von 54 Polizeibeamt_innen zu ver­öf­fent­lichen, die im letzten Jahr daran beteiligt waren, die Rigaer94 zu räumen. Wir freuen uns über Hin­weise, wo sie wohnen oder privat anzu­treffen sind. Neben der Teil­nahme an der Räumung können sie beden­kenlos für die Gewalt der drei Wochen der Bela­gerung ver­ant­wortlich gemacht werden.“
Die Plattform „Indy­media“ ruft nicht zum ersten Mal zur Gewalt gegen Poli­zisten auf. Es gab sogar schon Tipps, wo die Kör­per­schutz-Aus­rüstung der Polizei ihre Schwach­stellen hat, und wie man die „Bullen“ dort am besten ver­letzen kann.
Dennoch ist der Gegen­fahn­dungs­aufruf der Links­extremen und die Auf­for­derung, Poli­zisten in ihrem pri­vaten Umfeld „zur Ver­ant­wortung zu ziehen“ eine neue Qua­lität und sollte für alle demo­kra­ti­schen Par­teien, egal welcher Couleur, ein Alarm­signal sein. Hier geht es darum, die Ord­nungs­macht des Staates end­gültig zu besei­tigen, indem man die Sicher­heits­kräfte per­sönlich angreift, ter­ro­ri­siert und nie­der­streckt. Von der Linken bis zur AfD müsste spä­testens jetzt der Gro­schen fallen, dass mit dieser Indy­media-Aktion dem Rechts­staat der Krieg erklärt worden ist.
Es wird dadurch über­deutlich: Die Polizei und ihre Beamten niemals hätten der­maßen ange­griffen und per­sönlich in die Enge getrieben werden können, wenn die Politik diese Säule der öffent­lichen Ordnung und des Rechts­staates nicht seit Jahren aus­ge­höhlt, über­lastet, mit Maul­körben stumm gemacht, schlecht bezahlt, mise­rabel aus­ge­stattet, ohne Rücken­de­ckung ver­heizt und im Stich gelassen hätte. Eine geschwächte und demo­ra­li­sierte Polizei, lockt die Pre­da­toren einer Gesell­schaft aus ihren Löchern. Immer. Zuverlässig.
Die Exe­kutive ist eine der drei Säulen (Legis­lative, Judi­kative, Exe­kutive) eines Rechts­staates, ohne die dieser zusam­men­bricht. Der Schutz des Bürgers, kann ohne funk­tio­nie­rende Exe­kutive nicht mehr gewähr­leistet werden. Die öffent­liche Ordnung zer­fällt, jeder kann zum Opfer oder Täter werden.
Die Judi­kative fällt im selben Moment. Richter, die die Rache jedes dreist auf­tre­tenden Kri­mi­nellen fürchten, weil die Sicher­heits­kräfte der Exe­kutive machtlos, demo­ra­li­siert oder unter­wandert sind, sprechen kein Recht mehr. Sie winden sich mit faden­schei­nigen Begründen heraus und lassen die Täter laufen, um sich selbst zu schützen.
Die Legis­lative ver­kommt zum Schmie­ren­theater, wenn Judi­kative und Exe­kutive zahnlos und feige geworden sind. Par­la­mente und Regie­rungen können die Miss­stände nur noch ver­tu­schen und Warnern und Kri­tikern mit dik­ta­to­ri­schen Schein­ge­setzen das Maul stopfen, um sich noch eine Weile zu halten. Man betreibt Appeasement-Politik mit Ver­bre­cher­banden und mili­tanten Staatsfeinden.
Die Regierung sieht trotz „Fahn­dungs­fotos“ und Bedrohung von Poli­zisten keinen Anlass, Indy­media zu ver­bieten und abzu­schalten. Als der Bun­des­in­nen­mi­nister Thomas de Mai­zière im August eine ange­glie­derte Web­seite (Linksunten.Indymedia) verbot, stellte er klar, dass die Abschaltung der links­extremen Seite sich nicht gegen Indy­media als Netzwerk richtete.
Die Spre­cherin der Links­fraktion in Hamburg, Chris­tiane Schneider, beschul­digte die Polizei der „Stim­mungs­mache“. Die Fahndung sei „unver­hält­nis­mäßig“. Die Polizei gebe oft keine Infor­mation darüber, wo die mut­maß­lichen Täter in den Poli­zei­filmen auf­tauchen. Dadurch würden beliebige Demons­tra­ti­ons­teil­nehmer „pau­schal für die schwere Randale ver­ant­wortlich gemacht“.
Kri­mi­nal­psy­chologe Rudolf Egg warnt vor dem Mittel der Öffent­lich­keits­fahndung. „Die Auf­klärung von Straf­taten ist kein Volks­sport, sondern Aufgabe von Polizei und Justiz.“
Die Ver­flech­tungen der Antifa gehen bis in tra­gende Orga­ni­sa­tionen der Wirt­schaft, wie Gewerk­schaften. Nils Jansen, Mit­glied im Jugend­vor­stand der Gewerk­schaft ver.di im Bezirk NRW-Süd wurde im Zusam­menhang mit den G20-Kra­wallen drei Tage in Gewahrsam genommen. Am gest­rigen Diens­tag­morgen durch­suchte die Polizei 24 Woh­nungen dringend tat­ver­däch­tiger Per­sonen, die an der Ham­burger Randale teil­ge­nommen haben. Allein 9 der 24 durch­suchten Objekte waren Woh­nungen von Funk­tio­nären der Gewerk­schaft ver.di.
Neben pri­vaten Woh­nungen im gesamten Bun­des­gebiet wurden auch Räum­lich­keiten im linken Zentrum „Lilo Hermann“ in Stuttgart bei der Razzia durch­sucht: ver.di ver­an­staltet dort Vor­träge und Bespre­chungen. Was die Polizei in Baden-Würt­temberg gefunden hat: Kampf­messer, Macheten, Schlag­stöcke, eine Signal­pistole, eine Arm­brust mit Pfeilen und ver­dächtige Datenträger.