Die Ent­hül­lungen der ver­bo­tenen Lehren Jesu über die dämo­ni­schen Archonten und das „Gefängnis Erde“

Die älteste bekannte Kopie des gnos­ti­schen Textes der Ersten Apo­ka­lypse des Jakobus wurde in einer antiken ägyp­ti­schen Schutt­halde ent­deckt. Es handelt sich um eine Schrift aus dem fünften Jahr­hundert nach Christus. Dieses Schrift­stück ist das einzige seiner Art auf, weil es auf Grie­chisch ver­fasst wurde. Bisher waren nur die spä­teren kop­ti­schen Über­set­zungen bekannt. Die Schrift­rolle wurde an der Uni­ver­sität von Texas unter­sucht, und Brent Landau und Geoffrey Smith, zwei Bibel­for­scher, die an der Uni­ver­sität tätig sind, ver­öf­fent­lichten ihre Unter­su­chungs­er­geb­nisse Anfang Dezember 2017 beim jähr­lichen Treffen der Society of Biblical Lite­rature in Boston. Die antike Schrift­rolle wurde bereits im späten 19. Jahr­hundert ent­deckt und befand sich seitdem im Besitz der Uni­ver­sität von Oxford in England. In Oxford befinden sich mehr als 200.000 Papyrus-Frag­mente. Smith und Landau ist es gelungen, den Jakobus Text aus sechs dieser Frag­mente zusam­men­zu­setzen, wozu sie mehr als zwei Jahre benötigten.
Die alten Schriften wurden deshalb auf Grie­chisch ver­fasst, weil das die Uni­ver­sal­sprache des Römi­schen Impe­riums zu dieser Zeit war. Es ist sehr selten, dass man solche Texte in der Ori­gi­nal­sprache findet, sagte Landau in einem Interview mit Live Science. Jüngere Ver­sionen dieses Texts wurden auch bei den Schrift­rollen von Nag Hammadi im Jahr 1945 gefunden. Alle diese Schriften findet man nicht in der Bibel, sie sind apo­kryph. Sie wurden deshalb nicht in die Bibel auf­ge­nommen, weil man sie als „ket­ze­risch“ betrachtete. Aus diesem Grund wurden sie wohl ver­boten. Die beiden For­scher aus Texas ver­muten, dass der grie­chische Text in Schulen benutzt und gelehrt wurde. Irgendwann im fünften oder sechsten Jahr­hundert oder früher, wurden diese Texte ver­boten und man hat wohl einen Großteil von ihnen zer­stören lassen.
 

Eine Seite der kop­ti­schen Über­setzung der Ersten Apo­ka­lypse des Jakobus aus dem Kop­ti­schen Museum in Kairo

Brent Landau glaubt, die gnos­ti­schen Schriften wurden deshalb ver­boten, weil sie eine ganz andere Beschreibung vom Leben und die Lehren von Jesus Christus lie­ferten. Das wollte man in der Bibel offenbar nicht haben. In gnos­ti­schen Schriften beschrieb man Jesus als einen „Lehrer der Weisheit“ und nicht als einen „Messias“. Jesus offen­barte seinen Schülern gefähr­liches Geheim­wissen. Er lehrte, dass die mate­rielle Welt ein Gefängnis ist, das von einem bösen Gott erschaffen wurde, dem Demi­urgen. Er wusste, dass die Menschheit in einer Art Matrix gefangen ist. In der Ersten Apo­ka­lypse des Jakobus belehrt Jesus seinen Bruder Jakobus darüber und ent­hüllt ihm, dass unsere Welt von Dämonen bewacht wird, die man ARCHONTEN nennt. Die Archonten blo­ckieren den Weg der Seele zwi­schen der mate­ri­ellen Welt und dem Jen­seits. Sie halten die Men­schen auf dieser Welt in einem Kreislauf des Leidens gefangen. Jesus kannte Worte bzw. pho­ne­tische Ketten von Wörtern und Lauten, die es den Men­schen ermög­lichten, aus dieser Falle zu ent­kommen, wenn sie starben. Landau beschreibt es als einen Code, der ihnen half, aus diesem Gefängnis zu ent­fliehen. All das wider­spricht kom­plett den Lehren der Bibel. Landau und Smith arbeiten weiter an ihren Ent­de­ckungen und wollen sie dem­nächst in einer Serie von Ent­hül­lungen, in den „Oxy­r­hynchus Papyri“, veröffentlichen.

Geoffrey Smith und Brent Landau

Jesus ent­hüllte seinem Bruder Jakobus auch Gescheh­nisse aus der Zukunft und gab ihm Infor­ma­tionen über das Him­mel­reich. Er sagte ihm aber auch seinen Tod voraus. Jakobus sollte seine Lehren nach dem Tod von Jesus unver­fälscht an seine Jünger und die Jeru­sa­lemer Urchris­ten­ge­mein­schaft wei­ter­geben. Die erste Version der Apo­ka­lypse des Jakobus ent­stand wahr­scheinlich im dritten Jahr­hundert nach Christus, Jakobus selbst war anscheinend nicht der Ver­fasser. Die Lehre wurde lange so wei­ter­geben und gelehrt. Die Schriften sprechen davon, dass Jesus durch seinen Lei­densweg ver­suchte, die Macht der Archonten zu über­winden, indem er anderen ein Bei­spiel gab. Als er schließlich in den Himmel auf­stieg, war er befreit. Das diente als Vorbild für die Urchristen und Gnos­tiker. Auch sie sollten lernen, das Leiden zu über­winden und den Geist zu stärken.

In meinem Buch „Mein Vater war ein MiB“ mit Jan von Helsing wird die ganze Geschichte von Jesus, den Gnos­tikern und ihrem Kampf gegen die Archonten genau erklärt. Viele ehe­malige Geheim­dienst­mit­ar­beiter und Whist­le­b­lower bestä­tigen heute, dass die Erde noch immer unter dem Ein­fluss der dämo­ni­schen Archonten steht. In den Über­lie­fe­rungen der Gnos­tiker und in der Offen­barung des Johannes wird von der Apo­ka­lypse gesprochen. Das ist eine Zeit, in der all dieses ver­borgene Wissen wieder ent­hüllt wird. Wie pro­phezeit, ist diese Zeit nun ange­brochen. Wir stehen vor den größten Ver­än­de­rungen in der gesamten Mensch­heits­ge­schichte, da sich bald ein Ereignis von kos­mi­schen Aus­maßen abspielen soll. Mehr darüber erfahren Sie im Buch!


 
 
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