USA: Trump steigt aus „U.N. Global Compact on Migration“ zur Erzwingung von Mas­sen­zu­wan­derung aus!

Von den deut­schen Medien weit­gehend unbe­achtet hat Donald Trump neben seiner auf­se­hen­er­re­genden Ent­scheidung über die Ver­legung der Bot­schaft von Tel-Aviv nach Jeru­salem einen wei­teren Pau­ken­schlag gelandet.
(Von Dr. Wolfgang Hintze)
In einer Rede am Freitag in Pen­sacola, Florida, feierte Prä­sident Donald Trump [1] seine Ent­scheidung, die USA-Dele­gation aus den zur Zeit lau­fenden Ver­hand­lungen über den so genannten “Global Compact on Migration” zurück­zu­ziehen, der die Absicht ver­folgt, die Mas­sen­ein­wan­derung in wohl­ha­bende Länder vor­an­zu­bringen und zwar unab­hängig von den natio­nalen Gesetzen und den Ansichten der Wähler dieser Länder. [2]
“Ich habe unlängst die USA aus dem Pla­nungs­vor­haben der UNO für eine globale Steuerung von Ein­wan­derung und Flücht­lings­po­litik zurück­ge­zogen.” sagte Trump vor einem erregten Publikum, und nannte den „Global Compact“ einen „no-borders“-Plan.
“Ich habe kürzlich davon gehört … keine Grenzen, jeder kann her­ein­kommen! Mit Ihrer Erlaubnis, ich habe diesen Plan abge­lehnt, ist das okay?“, fuhr Trump fort.
Der Plan, den Trump meint, ist der “Global Compact on Migration” der UNO für den die Obama- Admi­nis­tration im ver­gan­genen Jahr ihre Mit­arbeit zugesagt hatte. In dieser Woche haben in Puerto Vallarta in Mexicko die Gespräche begonnen über den hoch­am­bi­tio­nierten Plan der UNO zur Schaffung einer „sicheren, regu­lären und geord­neten“ Migration von der dritten Welt in die wohl­ha­benden Länder Europas und Nord­ame­rikas. Am Vor­abend der Gespräche hat Trump jedoch die Ent­scheidung Obamas revi­diert und die US-Ver­hand­lungs­de­le­gation abgezogen.
„Ich habe ihnen gesagt, nicht nur lehnen wir eine „no borders“-Politik ab, sondern wir wollen die stärksten Grenzen, die es je gegeben hat“, rühmte sich Trump. „Amerika ist ein sou­ve­ränes Land. Wir legen unsere Ein­wan­de­rungs­regeln selber fest. Wir hören nicht auf aus­län­dische Bürokraten.“
Die Ein­zel­heiten des „Global Compact“ sind noch aus­zu­ar­beiten, aber die Grundzüge, zu der sich die Obama-Admi­nis­tration unter dem Namen “New York Decla­ration for Refugee and Migrants” bekannt hatte, ist ein Alb­traum für Ver­fechter von Ein­wan­de­rungs­be­schrän­kungen und Für­sprecher von sicheren Grenzen.
Trump dagegen lie­ferte eine unmiss­ver­ständ­liche popu­lis­tisch-natio­na­lis­tische Vision natio­naler Sou­ve­rä­nität und Regie­rungs­gewalt. „Amerika ist mehr als ein Ort auf der Land­karte, es ist eine Nation“, rief er der Menge zu. „Unsere Agenda ist pro-Familie, pro-Polizei, pro-Arbeiter und 100% pro-Amerika.“
[1] 08.12.17 http://www.breitbart.com/big-government/2017/12/08/trump-touts-rejection-of-u-n-plan-to-force-mass-third-world-immigration/
[2] 03.12.17 http://www.breitbart.com/big-government/2017/12/03/trump-overrules-deputy-deflates-un-immigration-treaty/
 
Dr. Wolfgang Hintze / vera-lengsfeld.de