Italien: Muslim fühlt sich gestört – Kir­chen­glocken verstummen

Der erste Schritt der Isla­mi­sierung in den Ländern des Nahen Ostens, die einst christlich waren, bestand darin, die Glocken zum Schweigen zu bringen. Dann ver­schwanden die Kreuze. Und schließlich die Christen.
Im ita­lie­ni­schen Genua hat die erste Phase dieser Ent­wicklung offen­sichtlich begonnen. Im Bezirk Sam­pier­darena, will ein Koran­gläu­biger mit Hilfe seines mus­li­mi­schen Anwalts die Glocken der Kirchen zum Schweigen bringen.
„Vor Weih­nachten erhielten wir einen Brief von einem Anwalt, der im Namen seines Man­danten befahl, die Glocken der Kirche San­tissimo Sacra­mento zu stoppen, weil sie zu laut seien“, so der Kanzler der Kurie, Don Michele De Santis, „Wir rieten dem Pfarrer, das Läuten vorerst ein­zu­stellen.“ Aber es soll nicht der Lärm sein, der so manchen Islaman­hänger stört. Die fünf Kir­chen­glocken von Via Luigi Carlo Farini, sind nur klein. Doch dieser Kirchturm zeigt durch seinen Glo­cken­schlag nicht nur die Stunden an – die ersten Töne sollen der Anfang eines reli­giösen Liedes der eucha­ris­ti­schen Anbetung sein. Das sei für Muslime nicht hin­nehmbar, und so beauf­tragte einer von ihnen einen eben­falls mus­li­mi­schen Anwalt, heißt es bei voxnews.info.Der Anwalt ver­lange, dass die Glocken tagsüber nur vor und nach einer Messe erklingen.
Doch die Bewohner des Bezirks ver­tei­digen ihre Kirche und pro­tes­tieren gegen die End­scheidung der römisch-katho­li­schen Verwaltung.
„Hände weg von unseren Glocken! Sie haben ver­sucht, sie zum Schweigen zu bringen, aber wir werden sie ver­tei­digen“, berichtet La Stampa über den Protest, an dem sich hun­derte Ein­wohner beteiligt hatten.Der ört­liche Imam Husein Salah ver­sucht die Wogen zu glätten, und erklärt, der Koran­gläubige mache mit seiner Beschwerde einen Fehler. Das Glo­cken­geläut sei schließlich ein Zeichen des Friedens, genauso wie der Ruf des Muezzin, behauptet er und läßt geflis­sentlich unter den Tisch fallen, dass der Ruf des Muezzin ist kein „Frie­densruf“ sondern der Aufruf zum Pflicht­gebet für alle Muslime ist, mit dem sie sich ihrem „Allah, dem Größten“, fünfmal am Tag unter­werfen.(MS)
Quelle: Jou­Watch