Lünen: Kasa­chi­scher Täter (15) soll Leon H. (14) erstochen haben, als dieser Lehrer ver­tei­digen wollte

Glaubt man den Infor­ma­tionen der Bild­zeitung muss der ver­mut­liche Mörder von Lünen ein regel­rechtes Blutbad in der Schule ange­richtet haben, als er den 14-jäh­rigen Leon H. an der Gesamt­schule von Lünen erstochen hat. Er soll ihm mit einem Messer direkt in den Hals gestochen haben.
Die Rhei­nische Post berichtet zudem: „Wie mehrere Augen­zeugen unserem Reporter berich­teten, soll der Angriff nicht dem 14-jäh­rigen Schüler gegolten haben. Vielmehr habe der 15-jährige Ver­dächtige ver­sucht, einen Lehrer mit einem Messer anzu­greifen. Der 14-Jährige sei dazwi­schen gesprungen und habe dabei Ver­let­zungen erlitten, an denen er später starb.“
Die Obduktion dauert aller­dings noch an. Zum natio­nalen bzw indirekt zum kul­tu­rellen Hin­ter­grund des Täters hat sich die Polizei Dortmund bereits geäußert:
Der Täter hat einen deut­schen und einen kasa­chi­schen Pass. 
Das heißt es ist – auch nach den Stab­bin­g­er­fah­rungen in Deutschland in den letzten 2 Jahren – mit großer Wahr­schein­lichkeit von einem mus­li­mi­schen Migra­ti­ons­hin­ter­grund bei dem Täter aus­zu­gehen. Mehr als 70 % der Bevöl­kerung Kasach­stans gehören dem Islam an, die meisten davon sind Sun­niten. Die meisten der in Deutschland lebenden Sun­niten stammen – so Wiki­pedia – ursprünglich aus der Türkei sowie aus  Marokko,  Albanien,  Maze­donien,  Kosovo,  Afgha­nistan,  Syrien, Irak, Tunesien, Bosnien und Her­ze­gowina,  Libanon,  Ägypten,  Palästina und Pakistan.

Hier wie folgt die Pres­se­mel­dungen von Polizei und Staatsanwaltschaft:

Erst­meldung:

Gemeinsame Pres­se­er­klärung der Dort­munder Staats­an­walt­schaft und der Polizei Dortmund
Nach einem Tötungs­delikt an einer Schule an der Damm­wiese in Lünen heute Morgen (23.1. / kurz nach 8 Uhr) ermittelt nun eine Kap-Kom­mission der Dort­munder Polizei.
Ein min­der­jäh­riger Tat­ver­däch­tiger wurde kurz nach der Tat im Rahmen der Fahndung festgenommen.
Bei dem Opfer handelt es sich ebenso wie bei dem Tat­ver­däch­tigen um Schüler der Schule.
Die Hin­ter­gründe der Tat sind Gegen­stand der Ermittlungen.
Eine mobile Pres­se­stelle der Polizei befindet sich am Einsatzort.
Seel­sorger betreuen derzeit Ange­hörige sowie Schüler und Lehrer der Schule.
Die Pres­se­hoheit liegt bei der Staats­an­walt­schaft Dortmund.

Fol­ge­meldung 1:

Dortmund – Lfd. Nr.: 0142
Gemeinsame Pres­se­er­klärung der Dort­munder Staats­an­walt­schaft und der Polizei Dortmund
Wie bereits mit Pres­se­meldung lfd. Nr. 0141 mit­ge­teilt, ermittelt die Dort­munder Polizei nach einem Tötungs­delikt in einer Schule an der Damm­wiese in Lünen im Rahmen einer Kap-Kommission.
Nach jet­zigem Kennt­nis­stand handelt es sich um eine Ein­zeltat an dieser Schule.
Zu der Art der Ver­let­zungen des Opfers können wir derzeit noch keine Angaben machen. Die Spu­ren­suche und die Ermitt­lungen vor Ort dauern an.
Bei dem Opfer handelt es sich um einen 14-jäh­rigen Lüner, bei dem Tat­ver­däch­tigen um einen 15-jäh­rigen Mit­schüler aus Lünen.
Eine mobile Pres­se­stelle der Polizei befindet sich am Einsatzort.
Seel­sorger betreuen derzeit Ange­hörige sowie Schüler und Lehrer der Schule.
Die Pres­se­hoheit liegt bei der Staats­an­walt­schaft Dortmund.

Fol­ge­meldung 2:

Dortmund – Lfd. Nr.: 0144
Gemeinsame Pres­se­er­klärung der Dort­munder Staats­an­walt­schaft und der Polizei Dortmund
Wie bereits mit Pres­se­mel­dungen lfd. Nr. 0141 und 0142 mit­ge­teilt, ermittelt die Dort­munder Polizei nach einem Tötungs­delikt in einer Schule an der Damm­wiese in Lünen im Rahmen einer Kap-Kommission.
Derzeit herrscht in den sozialen Medien eine Gerüch­telage die besagt, dass der Angriff nicht dem spä­teren Opfer gegolten haben soll. Diese Gerüch­telage wird von hier aus nicht bestätigt. Wir bitten Sie dringend, sich von Gerüchten zu distanzieren!
Bei dem Opfer und dem Tat­ver­däch­tigen handelt es sich um deutsche Staats­an­ge­hörige. Der Tat­ver­dächtige, der in Deutschland geboren ist, verfügt zusätzlich auch noch über die kasa­chische Staatsbürgerschaft.
 
Quelle: David Berger — philosophia-perennis.com & Polizei NRW