Über Ethik und Moral haben sich Jahrhundertelang die brillantesten Köpfe tiefschürfend auseinandergesetzt: Hegel, Kant, Humboldt, Schiller, Goethe, Fichte …
Immanuel Kants kategorischer Imperativ ist im Prinzip die philosophisch-aufgeklärte Variante der zehn Gebote. („Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“) Der Unterschied besteht darin, dass er dem denkenden Menschen abverlangt, selbst und verantwortlich sein Verhalten darauf zu überprüfen, welchen Wert er und sein Handeln für die Allgemeinheit hat. Der Fehler, den Kant dabei machte ist, dass er grundsätzlich einen moralischen, vernünftigen, weitblickenden und verantwortungsvollen Menschen voraussetzte.
Moral und Ethik, ein Gewissen und Aufrichtigkeit sind im Menschen angelegt. Er möchte sich ja „strebend um das Gute“ bemühen.
Von klein an wird er sozialisiert in der Familie, später im Umfeld Schule und Freundeskreis. Geprägt von all den Erfahrungen tritt er ins Erwachsenenleben ein, wo er – mehr oder weniger angepasst – seinen Weg finden muss.
Das Gewissen und die Aufrichtigkeit
Es gibt im Prinzip zwei verschiedene Methoden, auf die ein Mensch seine Verhaltensstrukturen in der Sozialisation erwirbt. Die eine ist der innere Kompass für gut und schlecht, richtig und falsch.
Die erste ist eine religiöse oder ethische Erziehung. Man folgt seinem Gewissen, weil man das Gute, was im Menschen angelegt ist, erkennt und ihm aufrichtig bemüht folgt. Man kann das die Seele, die Stimme Gottes in uns nennen, oder die angeborenen, sozialen Verhaltensweisen, deren kompliziertes System bei richtiger Ausbildung ein gedeihliches, konstruktives Miteinander zum Segen aller ermöglicht.
So ein Mensch ist – so gut er kann — aufrichtig sich selbst und anderen gegenüber. Er hört auf sein Gewissen (Das Wort bedeutet schon, dass man tief drinnen weiß, was gut und was schlecht ist) und prüft sich selbst und sein Handeln: Er macht sich ein GEWISSEN, darüber was er tut. Ein solcher Mensch trägt die Richtschnur seines Handelns in sich und sie ist unzerstörbar. Selbst, wenn er unter Zwang dagegen verstößt, hat er dennoch ein schlechtes Gewissen. Auch, wenn niemand anderes von seiner Missetat weiß, quält es ihn.
Er wird auch dann, wenn er keine Belohnung oder Anerkennung bekommt, ja, sogar unter Druck oder Ächtung dennoch aus seinem Gewissen heraus gut und richtig handeln. Egal, ob es jemand sieht oder nicht. Er ist bescheiden vor der Schöpfung, mitfühlend mit jedem Menschen und Tier. Er wird versuchen, jedem gerecht zu werden und in Konfliktfällen sehr sorgfältig abwägen, wie er entscheiden muss. Wann er hart sein muss, obwohl er es nicht sein möchte. Wann er verzeihen muss, obwohl er tief getroffen ist. Wann er ein anderes Lebewesen schützt, und gegen wen er sich damit stellt. Wie weit er dabei gehen darf und zu welchem Ende sein Handeln führen wird. Das ist ein Gewissenskonflikt.
Er bildet sich eine Meinung über etwas oder jemanden nicht leichtfertig, weil das ungerecht demjenigen gegenüber wäre. Er greift nicht leichtfertig in die persönliche Sphäre eines anderen ein, weil das dessen Freiheit und innere Souveränität beeinträchtigen würde.
Ein gewissenhafter Mensch respektiert grundsätzlich erst einmal jeden anderen Menschen als gleichwertig und grundsätzlich gut, bis zum Beweis des Gegenteils.
Diese feine, innere Waage für richtig und falsch muss herangebildet und trainiert werden. Dann aber kann derjenige auch schwierige Situationen nach „bestem Wissen und Gewissen“ abwägen, hinterfragen und danach verantwortungsvoll entscheiden. Denn gewissenhaft und aufrecht zu handeln ist nicht immer einfach.
Unmoralische, destruktive Systeme tendieren zu „Umerziehung“ und Unterdrückung
Der Nachteil für das jeweils herrschende System ist, dass so ein Mensch sich nicht korrumpieren lässt. Der größte Feind eines diktatorischen Systems ist der freie Bürger, der seinen moralischen Überzeugungen folgend selbst bestimmt, was er tut oder lässt. Ein selbstbewusster Bürger, der von Kindesbeinen an zur Aufrichtigkeit erzogen auf sein Gewissen hört, leistet im Zweifel erbitterten Widerstand, wenn er etwas als grundlegend falsch und unrecht erkennt.
Diktatorische Systeme treten dann in der Regel in die Spirale aus Zensur, Kontrolle, Überwachung und Unterdrückung ein, um die Menschen einzuschüchtern und um frühzeitig mögliche „Rädelsführer“ des Widerstandes zu identifizieren. Die Spirale kann natürlich nicht unendlich gesteigert werden, wie die Geschichte beweist. Entweder die Menschen wehren sich am Ende mit einem Aufstand oder das System versinkt in Dysfunktionalität und Armut.
Bis zu diesem Punkt gibt es aber in der Regel eine breite Schicht von Menschen, die willige Helfer des Systems sind. Teils handeln sie aus opportunistischen Gründen zugunsten des eigenen Fortkommens, sind also korrumpiert vom System. Viele aber auch, weil sie die der Diktatur zugrundeliegende Ideologie unterstützen. Das konnte man in der Zeit des Nationalsozialismus, der DDR, der UdSSR und im kommunistischen China beobachten, heute in Nordkorea und in den westeuropäischen Staaten und Skandinavien.
Die zweite Maßnahme ist die Überwachung, Bespitzelung, Kontrolle und Denunziation. Das System erzeugt ein Klima der Angst, wo jeder genau überlegt, was er sagt oder schreibt, weil man von fast jedem „verpfiffen“ werden kann und damit seine Existenz verliert, im fortgeschrittenen Stadium eines solchen Systems auch Freiheit und Leben.
Die dritte Maßnahme, die diktatorische Staaten anwenden ist das „Umerziehen“. Das ist der Zweite Weg, einen Menschen zu sozialisieren.
Man setzt so früh, wie möglich mit der staatlichen Erziehung, hin zur gewünschten Ideologie, an. Das bedeutet, die Kinder früh aus ihren Familien zu holen, am besten die Familien zu zerstören. Die Kinder verinnerlichen die gewünschte Ideologie schon mit dem Sprechenlernen. Dann werden daraus gar nicht erst aufrechte Bürger, die sich gegen das System stellen, sondern willige und rücksichtslose Ideologen.
Das wurde ebenfalls in den kommunistischen Staaten wie Sowjetunion, China und Nordkorea durchgeführt und auch im Dritten Reich gefördert: Auch wenn die Mutterschaft verehrt wurde, sollte die Erziehung doch dem Staat gebühren, denn die „deutsche Jugend sollte so schnell wie Windhunde und so hart wie Kruppstahl werden“, um den National-SOZIALISTISCHEN Zielen optimal zu dienen.
Tabus statt Gewissen
Um eine Gesellschaft, ein Volk umzuerziehen, muss ein System von Regeln und Handlungsmaximen entworfen werden, die Gewissen, Ethik und Moral ersetzen. Je intelligenter dieses System sich die natürlichen, im Menschen angelegten psychischen Grundstrukturen zunutze macht, desto erfolgreicher ist es. Die Ideologie, die heute in den westlichen Gesellschaften diese Aufgabe hat, ist die „Political Correctness“ (PC). (Übrigens nannte man im Dritten Reich die 150-prozentigen Nationalsozialisten auch „politisch korrekt“).
Ein Tabu ist von seiner Definition her eine Regel, die weder hinterfragt werden darf noch verletzt. Ein eisernes Sprach und Denkverbot ist darüber verhängt und die Strafen sind drakonisch. Die PC ersetzt die tief verwurzelten Werte und das Gewissen durch ein kompliziertes System von Tabus. Die Menschen bekommen die erwünschten Verhaltensweisen vorgeschrieben. Begriffen und Handlungsweisen wird ein Wert zugewiesen: Mann = schlecht, weiße Hautfarbe = schlecht, Frau = gut, dunkle Hautfarbe = gut. Konservativ = schlecht. Links = gut. „Grün“ = gut, deutsch = schlecht. CO2 = schlecht. Vegan = gut, Fleischesser = schlecht. Diesel und Benzin = schlecht. Elektro = gut. Flüchtling/Migrant = gut. Hetero = schlecht. Homo und Transgender = gut. Antifaschistisch = gut, „Rechts = Nazi, das Böse. Polizist = böse, Antifa = gut.
Damit bekommt der Untertan einen Baukasten geliefert, der, wie eine Art geistiges Lego, Orientierung bietet.
In der Regel nicht schwer: Weißer + Mann + Hetero +Diesel + konservativ + Fleischesser = ganz, ganz schlecht = Nazi.
Oder andersherum: dunkle Hautfarbe + lesbisch + Frau + Elektroauto + Flüchtling + links/grün + vegan = ganz, ganz großartig.
Daher ist zwar Gewalt an sich schlecht, wenn sie aber gegen weiß +Mann oder weiß + Frau geht und verübt wird von dunkelhäutig + Flüchtling/Migrant ist das vielleicht nicht so richtig gut, aber auch nicht schlecht. Wird Gewalt von einem Weißen (= schlecht) Polizisten (= schlecht) gegen Antifa (= gut) verübt, ist das natürlich sehr schlecht. Umgekehrt ist die schlechte Gewalt eines guten Antifa gegen einen schlechten Polizisten dann eher gut, weil ja Polizist = schlecht.
Wie in einem Punktesystem kann der Untertan die Tabus aufaddieren oder voneinander abziehen. Schlechte Handlungen werden exkulpiert, sofern sie gegen negativ Belegtes (rechte, weiße, Männer oder Polizisten) gerichtet sind.
Diese Gehirnwäsche geht im Kindergarten los und wird in Schule und Beruf vertieft. Verstößt man gegen solche Tabus, ist die Konsequenz nicht ein schlechtes Gewissen und Scham über das Getane aus dem eigenen tiefsten Inneren heraus. Tabus sind von außen einwirkende Zwänge und werden auch im Außen bestraft: Mit soziale Ausgrenzung, bis hin zur Isolation und Existenzvernichtung. Die Tabuverletzung wird mit sozialem Terror geahndet, bis der Betroffene widerstandslos funktioniert oder untergeht.
Man hütet sich, (s)eine Meinung zu sagen, die nicht PC-konform ist. Man zuckt schon innerlich zusammen, wenn jemand in unserer Anwesenheit ein Tabu verletzt und distanziert sich sofort, um nicht selbst Opfer des sozialen Terrors zu werden. Die Tabus verfestigen sich zu Denkverboten, und der Anpassungs- und Überlebenswille gehorcht. Selbst unter Freunden und Familienmitgliedern nimmt man sich in Acht, was man sagt (sofern man überhaupt noch selbständig denkt).
Wir lernen die Hierarchie der Tabus von klein auf. Wenn Tabu-Themen im Raum stehen wie: Flüchtling, Frauenquote, Mutterschaft, Ausländerfeindlichkeit, Homosexualität, Gleichberechtigung, Klimaerwärmung, Männlichkeit, Schusswaffen, Islam, Hausfrau, Nazis oder Schwulenehe – winden Sie sich da nicht schon innerlich und gehen in Deckung?
Ja, tun Sie. Sie lauern und warten, ob die Situation von Ihnen fordert, die von der PC vorgeschriebenen Stellungnahmen abzuliefern. Oder Sie gehören zu den ganz politisch Korrekten und ergreifen die Gelegenheit, den Empörungsdarstellungswettbewerb zu eröffnen, dem sich keiner der Anwesenden entziehen kann. Denn schon wer schweigt, macht sich verdächtig.
Findet sich sogar jemand, der widerspricht und sich den Tabus nicht beugt, ist das für den politisch korrekten „Gutmenschen“ ein Glücksgriff, eine wunderbare Gelegenheit, öffentlich seine Systemtreue zu demonstrieren, in der Erwartung, dafür gefeiert und belohnt zu werden. Denn das öffentliche Feiern der Gehorsamen sowie das Vernichten der Ungehorsamen ist ein Ritual einer Diktatur der Tabuherrschaft.
Das ist das ultimative Ziel eines jeden Unterdrückungsapparates, den Terror in die Seelen zu tragen, um das Rechtsempfinden und das Gewissen freier Bürger auszulöschen.
Und zur Ablenkung: Brot, Spiele und zügellose Genußsucht
Eines haben die heutigen Eliten gelernt: Um das Volk ruhig zu halten, muss es satt sein und abgelenkt werden. Die besten Sklaven sind die, die nicht denken, satt und zufrieden sind. Die Unterhaltungsindustrie boomt und wir werden einerseits mit Sex und Luxus, Alkohol, Junk Food und Computerspielen ruhig gehalten. Auf dem geistigen Gebiet ist es nicht anders: Die PC ist für die Moral das, was Fast Food für die Ernährung ist. Vorgefertigtes, substanzloses, ungesundes und minderwertiges Zeug, das mit künstlichen Geschmacksstoffen verführt. Hat man sich daran gewöhnt, wird man zwar krank aber man kann mit richtiger Nahrung nichts mehr anfangen. Es ist mühsam und schmeckt nach Wahrheit.
Die Unterhaltungsindustrie wird ebenfalls gespickt mit den richtigen Botschaften, dem Katalog der Tabus und der Vorführung der gerechten Vernichtung der Widerspenstigen. Zu Recht beschweren sich die Zuschauer über allzu offensichtliche „Volkserziehung“ in einst beliebten Serien wie „Tatort“ oder „KiKa“.
Die Menschen werden mit Sex geködert und durch ihre Triebhaftigkeit gelenkt. Selbstdisziplin, Anstand, Diskretion, Liebe, Privates, zarte Gefühle … alles konservativ-rechter Scheiß. Wer homosexuellen Sex, die privatesten Bekenntnisse oder seltsame Praktiken im Fernsehen oder auf der Leinwand nicht sehen möchte, ist gleich homophob, rassistisch, faschistisch, verklemmt. Die Grünen und Linken haben sogar teilweise eine gut dokumentierte Neigung zur Pädophilie und möchten das in verschiedenen Vorstößen sogar legalisieren, bis hin zu Sex zwischen Eltern und Kindern. Kinder sollen nach linksgrüner Vorstellung schon ganz früh sexualisiert werden und damit zum Freiwild für Übergriffe von Erwachsenen gemacht werden. Wer da was gegen hat, ist gleich rechtsradikal.
Feindbild „Weißer Mann“
Gleichzeitig werden aber weiße Männer sofort sozial und ökonomisch vernichtet, wenn sie sich irgendwie einer Frau ungeschickt genähert haben. Vergewaltigung und sexuelle Nötigung standen zwar schon immer unter schwerer Strafe. Die Strafverfolgung solcher Verbrechen ist aber erst seit kurzem nicht mehr wirklich gegeben, allerdings nur bei Flüchtlingen und Zuwanderern. Diese Gruppe ist in der Tabutabelle unantastbar „gut“. Der weiße, deutsche Mann dagegen laut Tabutabelle an sich schlecht und da reicht schon die falsche Anrede, ein falscher Blick und er ist ein Vergewaltiger. (Rassismus ist zwar auch schlecht, aber gegen Weiße gerechtfertigt.)
Der Weiße Mann ist nicht ohne Grund das Hauptfeindbild der PC. Die maskulinen Tugenden sind Wehrhaftigkeit, Tapferkeit, Ritterlichkeit, Konstruktivität, Schutz der Familie, Kameradschaft, Mut, Innovation, Erfindungsgeist, Hochleistung, Risikobereitschaft, Aufbauen, Kulturschaffen, Selbstdisziplin. Unerschrockene Männer dieses Schlages fegen eine widernatürliche Diktatur wie die der PC weg.
Daher muss der Mann physisch und psychisch kastriert und eingehegt werden. (Es sei denn, er steht auf der Seite des Systems.)
Die Hierarchie der Opfergruppen
Ein ganz wichtiger Baustein der PC ist der Opferstatus. Je höher der Opferstatus, desto mehr staatliche Mittel müssen bereitgestellt werden, um das Leid zu lindern und den Interessen der Opfergruppen Gehör und Durchsetzung zu verschaffen. Es ist ein eigenes Punktesystem innerhalb des Tabu-Punktesystems.
Die Opfergruppen haben dazu ihre eigenen Strukturen aufgebaut und betreiben handfeste Lobby-Politik. Da gibt es Zentralräte und Bünde, Interessensvertretungen und Aktionsbündnisse. Von Vorteil ist es jedenfalls, sich als Minderheit zu präsentieren und einer anderen Hautfarbe als „weiß“ anzugehören. Flüchtling ist zur Zeit der Renner und die Kosten sind enorm – und werden darum staatlicherseits eifrig verschleiert und vertuscht. Politiker können sich, dem Codex der Tabupunkteliste folgend, kaum leisten, die Forderungen der Opfergruppen abzulehnen.
Für Leute weißer Hautfarbe ist es nicht ganz so einfach, Opfergruppen zu bilden – insbesondere weiße Männer, denn diese sind ja an sich Täter. Sobald man aber das Label Transgender, schwul oder lesbisch vorzeigt, wird man durch Zauberhand zum Opfer, und damit sakrosankt und bekommt seinen Anteil an der Interessensdurchsetzung und Geld aus der Staatskasse. Das beschert den LGTB-Leuten jede Menge Zulauf, denn, wenn man als bekennender LGTB (Lesbian-Gay-Transgender-Bi) irgendwo arbeitet, wohnt, demonstriert oder fordert, wird jeder darauf bedacht sein, sich nur ja nicht der Todsünde der Diskriminierung schuldig zu machen.
Dieses System wird untergehen
Das Problem ist nur, dass all die Opfergruppen egoistisch handeln und das, was die verachteten, weißen, deutschen Normalos erarbeiten, zur Förderung und Unterstützung der Opfergruppen in deren Kassen geschaufelt wird, während der deutsche „working poor“ den Gürtel immer enger schnallen muss. Da der „Normalmann“ aus der Gesellschaft verbannt wird, übernimmt die Frau das Szepter, nicht nur in Person von Frau Dr. Merkel. Frau muss aber, um das durchzusetzen, Kampfstärke und maskuline Eigenschaften entwickeln. Eigentlich ein Dilemma, denn diese sind ja per se schlecht.
Wenn also die weiße Frau in der westlichen Gesellschaft maskuline Eigenschaften annimmt und sich als karriereorientiert, durchsetzungsfähig und leistungsstark und aggressiv erweist, werden die weiblichen Eigenschaften verdrängt. Die Männer wiederum bemühen sich, weibliche Eigenschaften an sich zu entdecken und zu fördern. Was wir nun beobachten, ist, dass die westliche Gesellschaft ein desorientierter Haufen verweiblichter Männer und vermännlichter Frauen ist, die sich laufend selbst seelisch vergewaltigen, weil Frauen eben nur zweitklassige Männer und Männer nur zweitklassige Frauen sein können. Die Flucht in Transgender und andere Spielarten ist die logische und mit aller Macht geförderte Konsequenz, kommt es doch dem großen Plan entgegen, die europäischen Nationen, seine Kulturen, seine Geschichte bis in die Familien hinein aufzumischen.
Das Ergebnis dieses Wahnsinns wird entweder Chaos und Zusammenbruch des Systems sein, oder eine Renaissance der alten Werte. Oder in der Reihenfolge.