Wir sollten für unser Volk und Vaterland beten

Ist das Beten ‚out’, nur weil immer weniger Leute in die Kirche gehen? Oder merken wir, dass das Beten eines Theo­logen, der für uns betet, nicht mehr das ist, was uns wirklich anspricht? Wir können doch selber beten.
Angenehm ist es natürlich, wenn gemeinsam für etwas Wich­tiges gebetet wird. So ent­steht mög­li­cher­weise auch die Frage „Werden unsere Gebete mehr erhört, wenn sie im Zere­mo­niell einer Kir­chen­ge­mein­schaft gesprochen werden?“ Ich glaube, viele bejahen das zurecht, doch wenn dazu die immer spär­licher wer­denden Kir­chen­ge­mein­schaften ein solches Ener­gienloch reißen, wer füllt dann diese irdi­schen Gebetsenergielücken?
Viele werden es ‚genießen’, dass sie jetzt ohne Kirche nichts mehr glauben und auch nicht mehr beten müssen — traurig, aber wahr. Die  kirch­lichen Fei­ertage  werden trotzdem von allen kir­chen­steu­erfrei ‚gefeiert’ — eben völlig anders. Glauben wir über­haupt noch an die Macht und die Kraft des Gebets? Können wir nicht viele Bei­spiele nennen, wo Gebete nicht erhört worden sind, jeden­falls nicht in dem Sinn, wie wir uns das vor­ge­stellt haben? Doch wer einmal einen der bekannten Wall­fahrtsorte besucht, findet das Gegenteil en masse bestätigt und im Ver­trauen verrät uns mancher, dass er betet und sich auf die geis­tigen Hilfen fest ver­lassen kann (sich auf etwas ver-lassen heißt eigentlich egofrei geschehen-lassen).
Natürlich könnte man sagen, der geistlose Mate­ria­lismus hat gesiegt. Trotzdem sind und bleiben Gebete nicht nur wert­volle und heilsame Quan­ten­felder, sie sind auch ‚lebens­not­wendig’ ― wir können damit Nöte in unserem Erden­leben wenden. Die Menschheit prak­ti­ziert das genau in dieser Form seit wir zurück­denken können, lediglich die mensch­lichen Vor­stel­lungen von solchen Wesen­heiten, die wir als Götter oder als Gött­lichkeit (an)beten, wandeln sich. Das alles ist gut so, solange wir uns nicht dafür gegen­seitig tot­schlagen. Und es wäre Vieles besser, wenn unsere moderne Ratio­na­lität nicht alle diese geistig-see­li­schen Ver­bin­dungen bewusst leugnen und so die Irr­lehre leben würde, dass es außer der Materie die dazu­ge­hörige fein­stoff­liche Welt bezie­hungs­weise geistige Wesen über­haupt nicht gebe.
Doch bleiben wir beim Gros der Menschheit, die an irgend­etwas Höheres glaubt ― an eine Schöpfung, etwas Über­ir­di­sches, Tran­szen­dentes, Para­nor­males, Äthe­ri­sches, Fein­stoff­liches, Scha­ma­ni­sches, Licht­volles oder Himm­li­sches und ich nenne es einfach die ‚Geistige Welt’. Mit allen diesen Quan­ten­feldern liegen wir sicher gold­richtig und unsere Erdenwelt braucht alle diese Glau­bens­formen, braucht alle ihre Gebete und ihre Liebe, und ist unsichtbar mit ihre geis­tigen Energien ver­netzt und auch mit diesen geis­tigen Energien stets in Wech­sel­wirkung. Und wer ist unsere Erdenwelt? Die lie­bende Mutter Erde und die strah­lende Göttin Gaia.
http://www.johannes-holey.de/cms/seelisches/579-goettin-gaia-und-die-erhoehten-erdschwingungen-helfen-uns
Derweil, so meine ich, ist es sowohl zeit­gemäß als auch wertvoll, auch beim Beten einfach selb­stän­diger und selbst­be­wusster zu werden — denn jeder von uns hat doch Grund genug zu beten und kann das auf seine eigene Art und so, wie es der Moment braucht.
Ich gebe zu, dass viele meiner Gebete auch Selbst­ge­spräche sind. Nur Gespräche mit mir selbst? Oder Gespräche mit meinem Selbst?  Meinem Höheren Selbst? Die Mys­tiker aller Reli­gionen erklärten uns, dass das Gött­liche als Höheres Selbst in jedem von uns schlummert und wir nur den see­li­schen Anschluss dazu finden müssen. Heute könnte man auch Pass­wort­suche dazu sagen. Denn alles, was wir anfassen können, ist in einem unsicht­baren Ener­giefeld ein­ge­bettet, alles Irdische in einem über­ir­di­schen, alles Mate­rielle in einem fein­stoff­lichen Feld. Auch alles Gött­liche — hier bei uns und im ganzen Kosmos. Das wis­sen­schaft­liche Got­tes­teilchen unserer Quan­ten­phy­siker erhielt vor vier Jahren sogar den Nobelpreis.
Wissen erleichtert unser Beten. Wenn wir nämlich wissen, dass die geistige Welt eigentlich unsere See­len­heimat ist und wir als Schöpfer schon lange und frei­willig bei der ‚See­len­ex­pe­dition Erde’ mit­machen, dann ist Beten etwas Selbst­ver­ständ­liches. Einst war es sicher Neu­gierde, doch heute (mit den reichen Erfah­rungen vieler frü­herer See­len­ex­pe­di­tionen) sind wir see­lisch und irdisch wieder mit dabei, um mit­zu­wirken, dass das dunkle Herr­scher­system endlich von uns gött­lichen Licht­wesen ver­trieben wird. So sind unsere Gebete eben das all­ge­meine geistige Kom­mu­ni­ka­ti­onsnetz mit unserer See­len­heimat und die ver­schie­denen Reli­gionen sind so was wie ‚soziale Netzwerke’.
Dazu noch etwas Pri­vates: Gebete gehören zu meinem ganzen langen Leben. Unsere Familie geht zurück auf die Huge­notten (fran­zö­sische Pro­tes­tanten), doch diesmal kam ich in einer katho­li­schen Familie zur Welt, die ich schon im Alter von 21 Jahren wieder unter Protest ver­lassen habe. Statt Kir­chen­steuer habe ich stets eigen-willig gespendet und war und bin von den Neu­geist-Gedanken von K.O.Schmidt begeistert. Und zur sog. ‚Hei­ligen Familie’ blieb meine innere Ver­bindung sehr lie­bevoll bestehen: Mutter Maria mit ihrem Josef und der Heiland mit seiner Mag­dalena (mehr dazu auf meiner Inter­net­seite unter Volks­glauben und Der Jesus-Code).
http://www.johannes-holey.de/cms/seelisches/404-gott-lebt-in-der-volksfroemmigkeit
http://www.johannes-holey.de/cms/buecher-shop/289-der-jesus-code
Meine meist täg­lichen Gebete betrafen früher vor allem die Führung, den Schutz und reich­liches Danken — für unser (eso­te­ri­sches) Geschäfts­leben, schnelle Autos und eine sehr lie­be­volle, große Familie. Jetzt im Alter kon­zen­triere ich mich auf die Ver­hal­tens­for­schung, erlebe dabei die mächtige Geistige Welt, die wir Engel nennen und auch meine Dank­gebete haben sich wieder geändert: Das Danken am Morgen ist besonders wertvoll und das zu unseren Mahl­zeiten inzwi­schen dringend nötig.
http://www.johannes-holey.de/cms/seelisches/575-mein-taegliches-begruessungsgebet-am-morgen
http://www.johannes-holey.de/cms/seelisches/577-das-essen-und-trinken-wieder-segnen
Doch jetzt ist das ‚Beten für unser Volk’
ein drin­gendes Gebets-Sonderprogramm —
während das all­ge­meine Beten in vier grund­sätz­liche und jahr­tau­sen­dealte Schwin­gungs­ebenen wirkte und wirkt. Ich erinnere:

  1. Das Beten als großen Not­helfer, bei einem Leiden, einem Verlust, einem Hil­feruf „Himmel hilf!“ und ähn­lichem mehr ― so kennen wir es ja alle. Doch da schwingt auch noch etwas Ele­men­tares mit: „Beten ist nicht nur bitten. Es ist ein Sehnen unserer Seele.“ (Mahatma Gandhi)
  2. das Gebet aus Dank­barkeit für das, was wir können und haben und dürfen. In dem Moment, wo wir etwas segnen und uns bedanken, nimmt unser Ego (mit seinem freien Willen) Abstand von seinen Vor­stel­lungen und macht Platz, dass etwas Höher­schwin­gendes zum Fließen kommt: Gefühle unseres Herzens oder die gött­lichen unseres Höheren Selbstes oder andere aus der Geis­tigen Welt ― und somit „lassen wir geschehen“.
  3. Das Lie­bes­gebet für Andere, die unschätzbare Gebets­kraft, welche unser Volks­glauben Für­bitten nennt, und wobei sich das kleine ICH eines Gebets zu einem offenen WIR ver­größert. Da die Schöpfung aus reiner Liebe besteht, ver­binden sich dabei unsere irdi­schen Lie­bes­ge­fühle mit einer für uns unvor­stell­baren Göttlichkeit.
  4. Her­zens­gebete sind auch Kraft­quellen, die in uns zum Fließen kommen. Viele Reli­gionen emp­fehlen dabei die innere Ver­bindung mit Gott (ich mehr mit dem ‚lie­benden Vater’). Denn jeder von uns ist seri­en­mäßig mit indi­vi­du­ellen Schöp­fer­kräften aus­ge­stattet und in der gren­zen­losen Ver­bindung unserer Her­zens­gebete sind dann unsere inneren Kräfte see­lisch-machtvoll vernetzt.

Und da sind wir auch wieder beim Son­der­pro­gramm „Wir sollten für unser Volk beten“ ― womöglich als eine ‚Seelen-Agenda 2018’, denn in diesem Jahr erwartet unsere See­len­ex­pe­dition noch allerhand Über­ra­schungen ― ein Jahr von großen Wand­lungen, denn die Seele über­nimmt das Ruder“. (Adriane Meisser)
In diesem großen Rahmen haben auch wir ― die empa­thische Engel­ma­lerin Bri­gitte-Devaia Jost und ich als Ver­hal­tens­for­scher ― ein pri­vates Gebets­pro­gramm angelegt, das die Energien aller vier Gebets­ver­sionen ver­bindet: Wir bieten (im Internet) gemeinsame Medi­ta­tionen an bestimmten Tagen an, um für­ein­ander zu beten und uns lichtvoll see­lisch mit­ein­ander zu ver­binden. Inzwi­schen haben wir dabei eine reich gefüllten Gebets­schale mit Fotos mit den Vor­namen und einem Gebets­wunsch von lieben Geis­tes­freunden, für die wir hier in unserem ‚Engel­hüsli’ (es liegt tat­sächlich 930 m hoch J) beten. Dabei danken wir stets für dieses mächtige Geschenk, sich direkt mit der Geis­tigen Welt (für uns alle) ver­binden zu können. Jeder von Euch ist dazu ein­ge­laden und kann sich uns gerne damit anvertrauen.
http://www.johannes-holey.de/cms/
http://www.johannes-holey.de/cms/buecher-shop/507-megawandel-ein-leitfaden-fuers-leben-in-der-krisenzeit
In meinem Buch »Mega­wandel« gehe ich aus­führlich darauf ein, dass die deutsch­spra­chigen Völker (D‑A-CH) jetzt außer­or­dentlich gepeinigt werden, weil sie noch eine besondere spi­ri­tuelle Aufgabe haben. Ich erlaube mir an dieser Stelle aus­zugs­weise anzu­deuten, um was es dabei geht. Neale D. Walsch soll in einem seiner Bücher (ich kenne nicht alle) auf seine Frage über Deutschland fol­gende gött­liche Antwort für uns gehört haben:
„Aus diesen Tiefen beginnt Ihr Euch zu erheben, jedoch ohne Hass, sondern
aus der Mitte Eures Herzens. Ihr wisst um die alche­mis­tische Umwandlung von Schmerz in die Liebe. Genau das wird Eure Trieb­feder sein, die dann alle Men­schen anstecken wird. Ver­traut Eurer Liebe und stimmt den großen Gesang der Freiheit an!“
Und hier noch einmal die empa­thische Kunst­ma­lerin Bri­gitte-Devaia (www.die-engelmalerin.de):  Als sie ihr großes Gemälde ‚Erz­engel Raphael’ malte, hörte sie eine längere Bot­schaft, die fol­gen­der­maßen schließt:
„Und so kommt es, dass ein Volk, welches kol­lektive Schuld und kol­lek­tiven Schmerz auf sich genommen hat und durch die Abgründe der Dun­kelheit gewandert ist, gött­liche Heilung erfährt. Das deutsch­spra­chige Volk ist mit beson­derer Reinheit und innerem Licht gesegnet und wird nach und nach die gött­liche Wirk­lichkeit, die Liebe und die Einheit aller Wesen und Welten in die Erdenwelt ein­pflanzen. Licht­wesen aus der gött­lichen Einheit sind in großer Anzahl gekommen, um an der gott­ge­wollten Aufgabe des Volkes zum Wohle der gesamten Menschheit mit­zu­wirken und die Menschheit ins Goldene Zeit­alter zu führen.
Eine besonders reine Spi­ri­tua­lität wird in den deutsch­spra­chigen Völkern
geboren und erblühen, damit zuerst den Osten berühren und dann die ganze Welt. So, und nicht anders, geschieht es!…“
Aktuelle Bestä­tigung dafür finden wir auch mehrfach in Bri­gitte-Devaias »Engel­bot­schaften-Kalender 2018«, wo unsere Engel zum Bei­spiel am 24. Februar fol­gendes anregen und wir zu einer ‚Großen Medi­tation’ auffordern:
Lie­bestag für neue Volksvertreter
In eurer Welt ver­treten die Poli­tiker mehr ihr eigenes Interesse als das ihres Volkes. Eure Gebete setzen Kräfte frei, dass sie von edlen Men­schen ersetzt werden. Seht sie kommen.“
 
Also,
lasst uns für unser Volk und für unser Vaterland beten,
jeder auf seine Art.
Die­je­nigen von uns, die berufen sind,
dabei etwas zu verändern,
brauchen die stär­kenden Energien unserer Gebete.
 
Noch zwei wichtige Energien ver­stärken unsere ‚See­le­n­agenda 2018’ zusätzlich:

  • „Wir fordern Euch auf, sofort damit aufzuhören,

Euch gegen­seitig zu kri­ti­sieren und zu ver­ur­teilen! Liebt Euch!“
(Ein aktu­eller Hinweis aus der geis­tigen Welt)

  • Unser Ver­trauen, unser soge­nanntes Gott­ver­trauen. Das brauchen alle Gebete. Viel­leicht reicht unseren Gefühlen oft der Glaube, doch mein gesunder Men­schen­ver­stand sagt mir, dass ich das geistig-gött­liche Ener­giefeld meines Gebets schwäche oder gar eli­mi­niere, wenn mein ‚intel­li­genter’ Ver­stand meint, irgend­welche Zweifel anmelden zu müssen und an dem Gebets-Ast, auf dem ich sitze, rumsägt. Zwei-fel ent-zweien nicht nur, Zweifel lieben es, zu zerstören.

Wer zu Bei­spiel immer wieder einmal Irgend­je­mandem oder Irgend­etwas (völlig zwei­felsfrei) ver­trauen kann, kennt dieses wun­der­schöne Har­mo­nie­gefühl. Denn Ver­trauen ist die absolute Basis jeder Beziehung und ver­trauen zu können, hilft vor allem auch unserem inneren see­li­schen Gleich­ge­wicht. Dieses, zusammen mit unserem Ver­trauen, ist dann das Portal zur Geis­tigen Welt für alle unsere Gebete. Daher nochmal:

 

„Lasset uns beten 

für unser Volk und für unser Vaterland!

Und dass wir stets geführt sind, 

was auch immer auf unserer irdi­schen Seelenexpedition

noch geschehen werde.

Danke!“

 
Möge sich alles zum Wohle aller entfalten.
Euer Johannes Holey
 
www.bewusstseins-erweiterungen.de