Edward Snowden: „Facebook ist eine Überwachungsfirma, die in Social Media umbenannt wurde“
Facebook ist mit rund zwei Milliarden Nutzern das größte soziale Netzwerk auf diesem Planeten – und damit eine der größten Überwachungs- und Spionagefirma im Internet. Dies wurde schlagartig allen klar, als der ehemalige NSA-Mitarbeiter und Whistleblower Edward Snowden öffentlich aufdeckte, dass Facebook und viele andere Konzerne alle möglichen Nutzerdaten sammeln und an Geheimdienste weitergeben. Sie haben kein Konto auf Facebook und meinen, damit nicht ins Visier der Datensammlungen zu geraten? Falsch gedacht! Denn die ganzen Like-Buttons überall im Internet sammeln automatisch Daten über jeden Nutzer und verfolgen ihn überall hin im Netz. So weiß Facebook immer, wer z.B. welchen Porno sich wie lange anschaut (oder welche systemkritischen Seiten er besucht), ohne dass der betroffene Nutzer das mitbekommt oder überhaupt ein Konto auf Facebook haben muss, wie der österreichische Jurist Max Schrems Anfang Januar 2018 der Süddeutschen Zeitung mitteilte und der gegen Facebook aufgrund schwerer Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen vor den Europäischen Gerichtshof zog.
Ein weiteres Problem dabei: Haben Bekannte oder Freunde Facebook Zugriff auf ihre Adressbücher erteilt, so erzeugen die eigene Emailadresse und Handynummer quasi ein „Schattenprofil“ bei Facebook im Hintergrund (ohne dabei selbst ein eigenes Profil auf Facebook haben zu müssen), welches mit dem internetweiten Tracking über die Like-Buttons kombiniert und die Nutzer somit eindeutig identifiziert werden können. Andere Metadaten (die vom eigenen Browser und Rechner) hinterlassen einen digitalen Fingerabdruck und tun ihr Übriges, um restliche Identifizierungslücken zu schließen. Um Facebook und andere Tracker zu blockieren, empfiehlt sich daher die Nutzung von Adblocker-Plugins für den Browser (z.B. uBlock Origin für den Firefox oder Chrome).
Jetzt hat sich Edward Snowden vor Kurzem auf seinem Twitter-Kanal gemeldet, auf dem er Folgendes verlautbarte (Übersetzung von Russia Today):
„Unternehmen, die durch das Sammeln und Verkaufen von detaillierten Aufzeichnungen über das Privatleben Geld verdienen, wurden früher einfach als ‘Überwachungsunternehmen’ bezeichnet. Ihr Rebranding als ‘Social Media’ ist die erfolgreichste Täuschung, seit das Kriegsministerium zum Verteidigungsministerium wurde.“
Auch wenn Snowden hier „Facebook“ nicht explizit beim Namen nannte, so kann er eigentlich neben den großen sozialen Medien wie Twitter und Instagram nur Facebook meinen. Zum Letzteren gehören übrigens auch der hauseigene Facebook-Messenger sowie der beliebte Messenger WhatsApp. Gerade WhatsApp wird gefühlt vom halben Planeten genutzt. Auch wenn dieser Messenger so sehr damit wirbt, Ende-zu-Ende-Verschlüssellung zwischen zwei Chatpartnern zu gewährleisten, so landen sämtliche Nutzerdaten wieder bei Facebook. Ich selbst empfehle keineswegs die Nutzung dieser beiden Spionagemessenger. WhatsApp ist ja mittlerweile buchstäblich zum Gruppenzwang geworden, doch ist es ratsam, seine Freunde und Kollegen davon zu überzeugen, auf sicherere Messenger umzusteigen, die zudem datensparsamer sind und weniger Akku verbrauchen (neben einigen Experten empfiehlt auch Snowden beispielsweise den Messengerdienst Signal). Eine 100%-ige Sicherheit würde ich aber von keiner noch so sicherheitsversprechenden App erwarten. Ein Smartphone bleibt stets eine mobile Ortungs- und Abhöranlage.
Abschließend sei noch kurz erwähnt, dass das Facebook-Logo ganz sicher nicht zufällig einem beliebten Freimaurer-Symbol auf verblüffende Weise ähnelt, nämlich dem Tubal-Cain-Logo, das mutmaßlich zwei Bälle und einen Stock bzw. (Golf)Schläger abbildet (siehe hier). Freimaurer-Logen schmücken sich mit diesem Logo und kaschieren die Bedeutung oft gern mit „Two Ball Cane“ (also „zwei Bälle, ein Schläger“, siehe hier und hier.). Tubal Cain soll laut der hebräischen Bibel ein Nachfahre des biblischen Kain gewesen sein. In der Freimaurerei diene „Tubal Cain“ als Passwort für den Meistergrad, in welchem der Freimaurer bereits gelernt hat, die luziferischen Energien für sich zu nutzen. Der Schläger und die zwei Bälle bilden auch zwei Nullen und eine Sieben ab („007“ James Bond lässt grüßen), wobei die „7“ auch für den Buchstaben „L“ und somit für die Rune „Lagher“ stehen und den numerologischen Wert von 700 aufweisen soll. Auf der linken Seite des Runenkreuzes soll die Lagher-Rune den Saturn repräsentieren (Dank an Red Ice TV für die Hinweise).
Über die okkulte Saturnsymbolik in dunklen Herrscher- und Logenkreisen habe ich in meinem ersten Buch bereits ausführlich aufgeklärt. In meinem neuen Werk „Wenn das die Menschheit wüsste…“ decke ich viele weitere ziemlich brisante Hintergründe und Insiderinformationen zu einer Vielzahl von äußerst „unliebsamen“ Themen auf, von denen viele Leser bisher ziemlich schockiert waren (kostenlose Leseprobe des Buches hier).
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