Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte am Sonntag, dass er eine weitere amerikanische Intervention in Syrien vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses in dieser Woche fordern werde. “Ich werde für Multilateralismus eintreten”, sagte Macron in einem Interview auf “Fox News Sunday”.
Frankreichs Präsident Macron, Führer des zweitgrössten Schurkenstaates in Europa, besucht in diesen Stunden Washington beim ersten offiziellen Staatsbesuch der Trump-Präsidentschaft. Laut Spiegel-Online geht es herzlich zu, Trump umarmte Macron mehrfach, nannte ihn einen “großen Präsidenten” und ließ ihn gestern Abend beim Dinner hochleben. Der Spiegel schreibt zudem: “Wahrscheinlich sind es am Ende dann doch die Küsse. Sie sagen alles über diesen Besuch. Bei seiner Ankunft gibt Macron dem amerikanischen Freund nach französischer Tradition zwei “bises” auf die Wangen. Später revanchiert sich Trump: Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im East Room zieht er den Franzosen plötzlich zu sich herüber und drückt ihm völlig überraschend einen Schmatzer auf die Backe: “Ich mag ihn sehr”, ruft Trump verzückt. Man ahnt: Er meint das wirklich so.”
Alles gespielt? Mit Sicherheit nicht alles! Trump weiß, wie es um Europa bestellt ist. In Angela Merkel hat er keine starke Partnerin mehr, nicht im Konflikt mit Syrien und anderweitig auch nicht. Außerdem ist Deutschland wirtschaftlich stärker als Frankreich und nicht so abhängig von einem “wohlwollenden Trump”. Mal ganz davon abgesehen, dass der US-Präsident die noch immer anhaltenden Schmähungen der deutschen Medien ihm gegenüber sicherlich nicht vergessen hat.
Doch es geht um mehr, wie ein vorab der USA-Reise des französischen Präsidenten durch Chris Wallace geführtes Interview im Präsidentenpalast in Paris zeigt. Dort sagte Macron, er habe eine “besondere Beziehung” zu Präsident Donald Trump und beschrieb sie beide als politische Außenseiter. ”Wir beide sind wahrscheinlich der Außenseiter der Systeme auf beiden Seiten”, sagte Macron. “Präsident Trumps Wahl war in Ihrem Land unerwartet und wahrscheinlich war meine Wahl in meinem Land unerwartet.”
Macron sagte, dass die Vereinigten Staaten immer noch ein unentbehrlicher Akteur für den “Frieden” im Nahen Osten seien, und fügte hinzu, dass sich Frankreich nach dem Ende des Konflikts auf die Vereinigten Staaten in Syrien verlassen werde.
“Wir werden danach ein neues Syrien aufbauen müssen”, sagte er, wohlwissend, dass diese Einmischung in die inneren Angelegenheiten Syriens ein klares Verbrechen gegen das Völkerrercht, die Souveränität und das Selbstbestimmungsrecht des Landes sind. Syriens Bürger stehen jedoch mit einer überwältigenden Mehrheit hinter ihrem Präsidenten Assad und werden eine Einmischung von Staaten wie Frankreich, Grossbritannien oder den USA, die die Terroristen jahrelang mit Waffen versorgten und für den Krieg in ihrem Land verantwortlich sind, sicher nicht hinnehmen. Es droht eine weitere, langfristige Destabilisierung in Syrien und Umgebung, weiteres Leid und weitere Flüchtlingswellen — vor allem nach Deutschland, was Deutschland weiter destabilisieren wird, was ferner die Zwangseurokratisieren vorantreiben wird und Deutschland mehr und mehr zum EU-Sklaven verkommen lässt — zum Nutzen der Franzosen natürlich.
Macron ist ein hervorragender Stratege und er scheint von den Meistern gelernt zu haben. Der Konflikt in Syrien ist von langer Hand geplant. Für die USA ist wirtschaftlicher Aufschwung durch Krieg und Wiederaufbau sozusagen “daily Business” geworden. Selbiges haben auch die Briten schon lange erkannt und sind deshalb auf den “Syrien-Zug” aufgesprungen, nicht ohne vorher die Beziehungen zu Russland durch den offensichtlich inzenierten “Fall Skripal” noch zu verschlechtern. Auch wenn man sich (vorerst?) keinen “heißen Krieg” leisten wird, ein neuer kalter Krieg mit Russland hätte dieselben wirtschaftlichen Effekte und würde von den eigenen Problemen ablenken — und davon haben sowohl die USA als auch Großbritannien und Frankreich mehr als genug. Drohgebärden gibt es ja von NATO-Seiten bereits mehr als reichlich in Richtung Russland.
Frankreichs Präsident Macron, Führer des zweitgrössten Schurkenstaates in Europa, besucht in diesen Stunden Washington beim ersten offiziellen Staatsbesuch der Trump-Präsidentschaft. Laut Spiegel-Online geht es herzlich zu, Trump umarmte Macron mehrfach, nannte ihn einen “großen Präsidenten” und ließ ihn gestern Abend beim Dinner hochleben. Der Spiegel schreibt zudem: “Wahrscheinlich sind es am Ende dann doch die Küsse. Sie sagen alles über diesen Besuch. Bei seiner Ankunft gibt Macron dem amerikanischen Freund nach französischer Tradition zwei “bises” auf die Wangen. Später revanchiert sich Trump: Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im East Room zieht er den Franzosen plötzlich zu sich herüber und drückt ihm völlig überraschend einen Schmatzer auf die Backe: “Ich mag ihn sehr”, ruft Trump verzückt. Man ahnt: Er meint das wirklich so.”
Alles gespielt? Mit Sicherheit nicht alles! Trump weiß, wie es um Europa bestellt ist. In Angela Merkel hat er keine starke Partnerin mehr, nicht im Konflikt mit Syrien und anderweitig auch nicht. Außerdem ist Deutschland wirtschaftlich stärker als Frankreich und nicht so abhängig von einem “wohlwollenden Trump”. Mal ganz davon abgesehen, dass der US-Präsident die noch immer anhaltenden Schmähungen der deutschen Medien ihm gegenüber sicherlich nicht vergessen hat.
Doch es geht um mehr, wie ein vorab der USA-Reise des französischen Präsidenten durch Chris Wallace geführtes Interview im Präsidentenpalast in Paris zeigt. Dort sagte Macron, er habe eine “besondere Beziehung” zu Präsident Donald Trump und beschrieb sie beide als politische Außenseiter. ”Wir beide sind wahrscheinlich der Außenseiter der Systeme auf beiden Seiten”, sagte Macron. “Präsident Trumps Wahl war in Ihrem Land unerwartet und wahrscheinlich war meine Wahl in meinem Land unerwartet.”
Macron sagte, dass die Vereinigten Staaten immer noch ein unentbehrlicher Akteur für den “Frieden” im Nahen Osten seien, und fügte hinzu, dass sich Frankreich nach dem Ende des Konflikts auf die Vereinigten Staaten in Syrien verlassen werde.
“Wir werden danach ein neues Syrien aufbauen müssen”, sagte er, wohlwissend, dass diese Einmischung in die inneren Angelegenheiten Syriens ein klares Verbrechen gegen das Völkerrercht, die Souveränität und das Selbstbestimmungsrecht des Landes sind. Syriens Bürger stehen jedoch mit einer überwältigenden Mehrheit hinter ihrem Präsidenten Assad und werden eine Einmischung von Staaten wie Frankreich, Grossbritannien oder den USA, die die Terroristen jahrelang mit Waffen versorgten und für den Krieg in ihrem Land verantwortlich sind, sicher nicht hinnehmen. Es droht eine weitere, langfristige Destabilisierung in Syrien und Umgebung, weiteres Leid und weitere Flüchtlingswellen — vor allem nach Deutschland, was Deutschland weiter destabilisieren wird, was ferner die Zwangseurokratisieren vorantreiben wird und Deutschland mehr und mehr zum EU-Sklaven verkommen lässt — zum Nutzen der Franzosen natürlich.
Macron ist ein hervorragender Stratege und er scheint von den Meistern gelernt zu haben. Der Konflikt in Syrien ist von langer Hand geplant. Für die USA ist wirtschaftlicher Aufschwung durch Krieg und Wiederaufbau sozusagen “daily Business” geworden. Selbiges haben auch die Briten schon lange erkannt und sind deshalb auf den “Syrien-Zug” aufgesprungen, nicht ohne vorher die Beziehungen zu Russland durch den offensichtlich inzenierten “Fall Skripal” noch zu verschlechtern. Auch wenn man sich (vorerst?) keinen “heißen Krieg” leisten wird, ein neuer kalter Krieg mit Russland hätte dieselben wirtschaftlichen Effekte und würde von den eigenen Problemen ablenken — und davon haben sowohl die USA als auch Großbritannien und Frankreich mehr als genug. Drohgebärden gibt es ja von NATO-Seiten bereits mehr als reichlich in Richtung Russland.
Quelle: Spiegel Online, Schweizer Morgenpost