Symbolfoto: Betende Muslime (Screenshot YouTube)

Die Völ­ker­wan­derung: Handeln statt verzweifeln

Illegale Mas­sen­ein­wan­derung und Isla­mi­sierung sind die weitaus größten Pro­bleme Europas geworden. Weit mehr als Ver­schuldung, Über­al­terung und Pen­sionen. Immer mehr Europäer fragen besorgt, was man dagegen tun kann. Es sind nur noch wenige Dumm­köpfe, die das Problem nicht begreifen. Oder die die töd­liche Bedrohung der eigenen Iden­tität aus ideo­lo­gisch-puber­tären Motiven sogar für gut finden. Bei anderen hat sich Fata­lismus breit gemacht: „Das ist zwar schlimm, aber was soll man machen? Jetzt ist es halt leider zu spät.“
(Von Dr. Andreas Unter­berger)
Nein, gar nichts ist zu spät. Es gibt auch heute noch eine Menge wirk­samer Stra­tegien gegen den Tsunami aus der isla­mi­schen und afri­ka­ni­schen Welt. Klar ist jedoch: Je später und je zag­hafter Europa reagiert, umso schwie­riger wird es.
Bei der Ent­wicklung von Stra­tegien hilft ein lehr­reicher Blick in ferne Länder, die schon seit Jahr­hun­derten mit Ein­wan­derung umzu­gehen gelernt haben. Sie suchen sich selbst aus, wer zuwandern darf, und wer nicht. Sie lassen sich dabei vom natio­nalen Interesse und kaum von Ideo­logie, Weichheit oder Feigheit treiben.
1. In Kanada kann man sich eine Ein­wan­de­rungs­er­laubnis kaufen. Das men­schen­leere Land braucht zwar auch mit­tellose Ein­wan­derer. Es kommen aber fast keine isla­mis­ti­schen  Analpha­beten hinein. Jeder Ein­wan­derer muss sofort die Lan­des­sprache lernen. Die zweite Gene­ration lernt kaum noch die Sprache der eigenen Vorfahren.
2. In die USA sind his­to­risch weitaus am meisten Men­schen ein­ge­wandert. Die USA haben jahr­hun­der­telang sofort jeden zurück­ge­schickt, der unge­eignet war. In der Folge haben sie jeden Ein­wan­derer einem mas­siven Ame­ri­ka­ni­sie­rungs­pro­gramm unter­zogen. Jeder, der dabei nicht willig mit­machte, wurde eben­falls wieder zurück­ge­schickt. Aller­dings wurde seit den 60er Jahren diese strikte Praxis durch die illegale Immi­gration aus Latein­amerika rui­niert. Erst Donald Trump ver­sucht wieder, diese zu stoppen.
3. Aus­tralien gilt heute als Muster einer kon­se­quenten Immi­gra­ti­ons­po­litik. Es hat die illegale Zuwan­derung – dort vor allem aus asia­ti­schen Ländern – kom­plett gestoppt, indem es jeden illegal Gekom­menen auf Inseln bringt. Das hat abschre­ckend gewirkt.
Was können Europa und Öster­reich mit ihren eigenen Ver­hält­nissen tun? Was können sie von den Ein­wan­de­rungs­ländern lernen? Ein – unvoll­stän­diger – Katalog zeigt, was möglich, aber auch not­wendig ist:
1. Nach­ahmung des aus­tra­li­schen Bei­spiels. Da es kaum Inseln gibt, wohin man die illegal Zuge­wan­derten bringen könnte, wird das nur in Nord­afrika gehen. Das wäre aber absolut legitim, da ja ins­be­sondere aus Libyen ein großer Teil der ille­galen Migration nach Europa kommt. Diese ist letztlich eine völ­ker­recht­liche Aggression (ähnlich sah auch Israel den Mas­sen­marsch aus Hamas-Gaza als Aggression an, die mit allen Mitteln zu stoppen ist).
2. Solche Lager erfordern auch eine mili­tä­rische Sicherung. Von dort können die Migranten überall hin reisen, nur nicht nach Europa.
3. Änderung der Judi­katur der euro­päi­schen Gerichtshöfe, sodass einzig in Fällen, die genau der Flücht­lings­kon­vention ent­sprechen, ein Blei­be­recht ent­steht (also nur bei per­sön­licher Ver­folgung aus poli­ti­schen oder reli­giösen Gründen). Diese Gerichte sind ja haupt­schuld, dass so viele Migranten in Europa bleiben, haben sie nur einmal den Weg hierher geschafft. Eine solche Änderung ist wohl nur per Novel­lierung der Men­schen­rechts­kon­vention erreichbar.
4. Auch in Fällen der Kon­vention muss eine Rückkehr obli­ga­to­risch werden, wenn die Asyl­gründe weg­fallen, wenn  also keine per­sön­liche Ver­folgung mehr droht.
5. Sollte sich kein inter­na­tio­naler Konsens zu einer solchen Kon­ven­ti­ons­än­derung finden, dann gibt es die völ­ker­recht­liche Mög­lichkeit einer Teil­kün­digung der Kon­vention.
6. Asyl­an­träge müssen in einem drei­mo­na­tigen Blitz­ver­fahren geprüft werden. Erweist sich dabei auch nur eine Behauptung des Asyl­su­chenden als falsch oder ver­zögert er das Ver­fahren, wird prin­zi­piell kein Asyl eingeräumt.
7. Kon­se­quente Abschiebung aller anderen illegal Gekom­menen in ihr Hei­matland oder in solche afri­ka­nische Lager, wenn sie nicht frei­willig ausreisen.
8. Viele EU-Länder brauchen dringend Ein­wan­derer – aber nur bestimmte. Das sind derzeit vor allem: Ärzte, Tech­niker, Fach­ar­beiter. Unter den illegal Gekom­menen sind aber nur extrem wenige davon zu finden. Wer konkret beweisen kann, dass er einer ist – also nicht bloß durch frag­würdige Doku­mente – darf nach Europa kommen; der darf auch seine Ehefrau und min­der­jährige Kinder nachholen.
9. Sonstige (derzeit ja viel wei­ter­ge­hende) Fami­li­en­zu­sam­men­füh­rungen darf es nicht geben.
10. Kol­lek­tiver euro­päi­scher Druck auf alle Aus­wan­de­rer­länder, alle ihre Bürger zurück­zu­nehmen, die illegal nach Europa gekommen sind. Falls sie das sabo­tieren, muss gene­relle Strei­chung der Ent­wick­lungs­hilfe und Aus­stellung von Visa folgen. In Streit­fällen ent­scheidet ein inter­na­tio­nales Schieds­ge­richt über die Her­kunft gestran­deter Migranten.
11. Darüber hinaus wird die Hilfe an jene Länder ver­stärkt (Handel, Schulen, Infra­struktur), die durch Bil­dungs­an­stren­gungen, markt­wirt­schaft­liche Reformen und Rechts­staat dafür sorgen, dass der Emi­gra­ti­ons­drang zurückgeht.
12. Regel­mäßige Kon­trolle von Pre­digten und isla­mi­schem Reli­gi­ons­un­ter­richt: Sobald da Grund­rechts­wid­riges ver­breitet wird, ist der Pre­diger straf­rechtlich zu ver­folgen und – sofern kein Öster­reicher – abzuschieben.
13. Auch Dol­met­scher und im Migra­ti­ons­business aktive NGOs sind kon­se­quent zu über­prüfen, ob sie sich nicht der Bei­hilfe zur ille­galen Immi­gration schuldig machen.
14. Die rest­lichen Punkte beziehen sich auf jene Men­schen, die eine Auf­ent­halts­ge­neh­migung haben. Auch für sie muss Inte­gration klare Pflicht der Gekom­menen werden.
15. Kopf­tuch­verbot in Schulen und allen öffent­lichen Ein­rich­tungen, da Kopf­tücher ein ein­deu­tiges Symbol der Ablehnung gegenüber der auf­neh­menden Gesell­schaft sind. Strenge Strafen vor allem für Männer, die Frauen und Töchter dazu zwingen.
16. Die Polizei beginnt in allen(!) Bun­des­ländern damit, bei jedem Kri­mi­nalfall unge­schminkt und korrekt zu infor­mieren, statt immer wieder aus Asyl­werbern einen „27-jäh­rigen Mann“ zu machen.
17. Rapide Reduktion der „Bedarfs­ori­en­tierten Min­dest­si­cherung„, damit nicht das Leben auf fremde Kosten häufig attrak­tiver bleibt als die Annahme einer Arbeit, und damit das Migra­ti­ons­motiv „Geld­transfer zurück in die Heimat“ wegfällt.
18. Der Deutsch-Unter­richt für alle Zuge­wan­derten wird zur natio­nalen Aufgabe, bei der vom Gebüh­ren­rundfunk bis zu Volks­hoch­schulen alle von öffent­lichen Geldern lebenden Insti­tu­tionen mit­machen müssen.
19. In Schulen werden jene Migran­ten­kinder, die sich erfolg­reich inte­grieren und stu­dieren, besonders gefördert.
20. Massive Infor­ma­ti­ons­kam­pagne für die Eltern, was sie alles tun sollen, damit ihre Kinder erfolg­reich in die Zukunft gehen können, da ja viele Drittwelt-Eltern das gar nicht wissen.
Ein hartes Pro­gramm? Im Tun­nel­blick der Poli­tical Cor­rectness ist es das viel­leicht. Aber ein Ver­zicht auf diese Maß­nahmen würde unwei­gerlich in die Kata­strophe führen.
Dieser Text ist in ähn­licher Form im Magazin für Quer­denker „Alles Roger?“ erschienen: www.allesroger.at
Quelle: JouWatch.com