„Gemeinsame Erklärung 2018“: Übergabe an Peti­ti­onsau­schuss und Pres­se­kon­ferenz als Geheimsache?

Einen Zufallsfund von heute möchte ich unseren Lesern nicht vor­ent­halten. In den Acta diurna von Michael Klo­novsky findet sich unter dem 9. Mai ein kleiner, völlig unschein­barer Eintrag fol­genden Inhalts:
Am kom­menden Mittwoch, dem 16. Mai, um 15 Uhr werden Vera Lengsfeld, Henryk Broder, Alex­ander Wendt und ich dem Vor­sit­zenden des Peti­ti­onsau­schusses des Bun­destags die zur Petition umge­wan­delte „Gemeinsame Erklärung 2018“ über­geben. Am 17. ver­an­stalten wir um 11 Uhr im Haus der Bun­des­pres­se­kon­ferenz in iden­ti­scher Besetzung eine Pres­se­kon­ferenz dazu.
Ich habe diesen Text mit Ver­wun­derung gelesen. Bislang scheint es dazu lediglich eine kleine wort­gleiche Nach­richt bei Jou­Watch, aber keine Pres­se­mit­tei­lungen zu geben, keine Ein­la­dungen an (freie) Medien. Und das obwohl unter der Leitung von Vera Lengsfeld und im Beisein von Alex­ander Wendt vor wenigen Monaten die alter­na­tiven Medien noch eine enge Zusam­men­arbeit ver­einbart hatten ..
Ganz ehrlich liebe Mit­streiter, so wird das nichts …


Dieser Beitrag von David Berger, dem wir voll und ganz zustimmen (HV), erschien heute auf philosophia-perennis.com