Ein Flüchtling in Hamburg genießt das laue Lüftchen.

Nie­der­lande: Nur 15 Prozent der soge­nannten Flücht­linge arbeiten!

Nur 15 Prozent der soge­nannten Flücht­linge, die seit 2014 in den Nie­der­landen arbeiten dürfen, arbeiten auch. Experten gehen davon aus, dass der Anteil auch in den nächsten zehn Jahren kaum über 40 Prozent steigen wird. 
Daten des Zen­tralamts für Sta­tistik (CBS) zeigen, dass die große Mehrheit der Flücht­linge in den zwei­einhalb Jahren, seit ihnen Arbeits­ge­neh­mi­gungen erteilt wurden, arbeitslos geblieben sind und lieber von Sozi­al­hilfe leben.
Von den 15 Prozent der Erwerbs­tä­tigen, von denen die Mehrheit Syrer und Eri­treer sind, arbeiten die meisten der wenigen, die Arbeit gefunden haben nur in Teilzeit.
Die Zahl der Per­sonen, denen in den Nie­der­landen Asyl gewährt wird und die auf den Arbeits­markt drängen, werde zunehmen, aller­dings nur in begrenztem Umfang, meint der nie­der­län­dische Ein­wan­de­rungs­for­scher Jan van de Beek.
Nach einer Analyse der Arbeits­markt­be­tei­ligung von Asyl­su­chenden, die zwi­schen 1999 und 2005 in die Nie­der­lande gekommen waren, pro­gnos­ti­zierte er, dass der Anteil der in Arbeit befind­lichen Flücht­linge in zehn Jahren auf etwa 40 Prozent steigen würde.
Nach Ansicht des Mathe­ma­tikers und Anthro­po­logen besteht ein Teil des Pro­blems darin, dass es wenig finan­zi­ellen Anreiz gibt, zu arbeiten statt Arbeits­lo­sen­hilfe zu kassieren.
„Und außerdem ist es natürlich sehr schwierig, Arbeit in einem völlig anderen Land zu finden und zu behalten“, fügte er laut Breitbart hinzu.
Letzte Woche warnte Van de Beek, dass der nie­der­län­dische Wohl­fahrts­staat kol­la­bieren werde, wenn die Nation ihre Grenzen für Migranten aus der Dritten Welt nicht schließe, von denen jeder im Durch­schnitt 120.000 Euro im Laufe seines Lebens koste.
„Die nie­der­län­di­schen Bürger finan­zieren eine Unter­schicht der arbeits­losen Min­derheit“, sagte er der nie­der­län­di­schen Bou­le­vard­zeitung AD. „Es gibt mehr als 2 Mil­lionen Nicht-Westler und mehr als 13 Mil­lionen Ein­hei­mische in den Nie­der­landen, aber es gibt bereits mehr nicht-west­liche Sozialhilfeempfänger.“
Befragt über die Tat­sache, dass Kri­tiker sagen, es sei „unmo­ra­lisch“, Men­schen nach ihrem wirt­schaft­lichen Profil zu beur­teilen, sagte Van de Beek, er glaube, dass das Wort besser zu den offenen Grenzen passt und machte den No-Border-Unter­stützern den Vorwurf, dass sie mit ihrer Haltung das Leben der Nie­der­länder mit geringem Ein­kommen ver­schlimmern würden. Diese hätten jetzt schon die geringste Macht und würden unter dem Druck von Auto­ma­ti­sierung und Glo­ba­li­sierung leiden.
„Poli­tisch kor­rekte Men­schen igno­rieren wil­lentlich die Tat­sache, dass jeder Euro nur einmal aus­ge­geben werden kann, und sie sollten abwägen, ob die Nie­der­länder für ihre eigenen Mit­bürger oder für den Rest der Welt arbeiten sollen“, meint Jan van de Beck. (MS)
 


Quelle: JouWatch.com