Tommy Robinson: Ver­haftung, Schnell­ver­fahren, Ver­schleppung, Pres­se­maulkorb – Lebens­gefahr! (Videos)

Es war am letzten Frei­tag­morgen in der Stadt Leeds in Groß­bri­tannien. Ein Gerichts­prozess vor dem Crown Court stand an. Mit­glieder einer „grooming gang“ standen an diesem Tag vor Gericht. Eine Bande von mus­li­mi­schen Männern, die bri­tische Kinder und blut­junge Mädchen anlockten, mit Drogen gefügig machten und jah­relang skru­pellos und grausam miss­brauchten. Es ist nicht die erste Bande dieser Art. Die paki­sta­nische Gang in Rotherham konnte ihr Geschäft jah­relang betreiben. Die Opfer und ihre Familien wurden sogar noch von den Behörden zum Schweigen gebracht und ein­ge­schüchtert, Anzeigen wan­derten in den Orkus.
Tommy Robinson ist ein uner­schro­ckener Kämpfer und Steher. Da, wo es richtig brennt und die Fetzen fliegen, steht er und lässt sich nicht ein­schüchtern, schießt aller­dings mit seinen Pro­vo­ka­tionen auch bis­weilen über das Ziel hinaus. So auch am Freitag vor dem Gericht in Leeds. Er filmte mit seinem Handy und übertrug live, was dort pas­sierte. Er wurde ange­griffen, beschimpft und beleidigt von Mus­limen, die ihn einen Hurensohn nannten und ihn massiv bedrohten und seine Mutter zu töten ankün­digten. Tommy Robinson behielt die Nerven und blieb ruhig. Er schwieg. Und trotzdem: Plötzlich war er von Poli­zei­be­amten umringt, die ihm (!) vor­warfen, den Gerichts­frieden zu stören, ihm sein Handy weg­nahmen und ihn abführten und ver­haf­teten. Er konnte nur noch einem Freund zurufen, er möge ihm einen Anwalt beschaffen, er sei ja noch auf Bewährung.
https://www.youtube.com/watch?v=N2zp2LPcTzI
Bitte noch einmal bewusst machen: Tommy Robinson filmt mit dem Handy draußen, vor dem Gericht und sagt und tut sonst nichts. Er wird von den Tätern massiv beleidigt und bedroht, ohne etwas zu erwidern. Aber er wird verhaftet.
Sofort im Anschluss wurde Tommy Robinson im Schnell­ver­fahren zu 13 Monaten Gefängnis ver­ur­teilt. Er hatte keine Chance. Er konnte sich nicht vor­be­reiten, keine Zeugen nennen. Sollte er in eine Straf­an­stalt kommen, in der er mit Mus­limen zusammen ein­sitzt, dürfte es ziemlich sicher sein, dass das sein Todes­urteil wird. Bei seinem letzten Haft­auf­enthalt als miss­lie­biger Jour­nalist büßte er seine Zähne ein. Den neuen Haft­auf­enthalt wird er womöglich mit dem Leben bezahlen.
Wenn die Pro­teste gegen diese Will­kür­justiz, die einen fried­lichen Mann, nur, weil er mit seinem Handy VOR dem Gericht filmte, SOFORT ver­haftet und SOFORT ver­ur­teilt, aber Kin­der­schän­der­banden jah­relang gewähren und weiter miss­brauchen lässt, nichts fruchten und eine mög­liche Revision abge­lehnt wird, dann wird Tommy Robinson tat­sächlich ein­ge­sperrt. Man wird sehen, in welches Gefängnis Tommy Robinson gesteckt wird — falls man das erfährt. Und wie lange er das überlebt. Doch eines sollte den Behörden und der Regierung klar sein: Wenn sie nicht sehr darauf auf­passen, dass Tommy Robinson nichts pas­siert, schaffen sie einen Volks­helden und Mär­tyrer. Die Regierung und das Gericht würden als seine Mörder gelten. Sein Name würde unver­gessen sein und Ver­pflichtung und Vorbild für viele kom­mende, dann wenig fried­liche, kom­pro­miss­be­reite Kämpfer.
Es spielt keine Rolle, ob man Tommy Robinsons Ein­stel­lungen gut­heißt um zu sehen, dass in Groß­bri­tannien ein Umgang mit Bericht­erstattern und Jour­na­listen um sich greift, der bar­ba­risch ist und ein­deutig Merkmale einer Dik­tatur aufweist.
Und es geht noch eine Umdrehung weiter: Das Gericht hat sogar noch einen „reporting ban“ zum Fall Robinson erlassen, es darf über den Fall nicht berichtet werden. Kein Medium in England darf mehr berichten, wenn es nicht selbst straf­rechtlich ver­folgt werden will. Es darf auch nicht berichtet werden, wo Tommy Robinson sich zur Zeit befindet und was mit ihm geschieht.

 

 
Fast alle bri­tische Medien haben dar­aufhin ihre bereits ver­öf­fent­lichten Artikel zu dieser Sache zurück­ge­zogen oder stark über­ar­beitet, wie bei­spiels­weise der „Mirror“, der „Daily Record“, die „Bir­mingham Mail“, aber dar­unter auch Nicht-Main­stream­m­edien wie „Breitbart London“, und „Russia Today“.
1500 bis 2500 auf­ge­brachte, bri­tische Bürger, auch solche, die keine Anhänger von Tommy Robinson sind, haben sich dar­aufhin am Samstag vor dem Amtssitz der Regie­rungs­chefin Theresa May ver­sammelt und mit Sprech­chören „Shame, shame, Shame on You!“ (Schämt, schämt, schämt Euch!) und „Freiheit für Tommy Robinson“ und „Oooh, Tommy, Tommy, Tommy Robinson!“ skandiert.
 

 

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https://www.youtube.com/watch?time_continue=55&v=MFRO1N6Ebhs
Eben­falls vor dem Par­lament sam­melte sich eine Menge und Machte ihrer Empörung über Willkür und Unge­rech­tigkeit Luft.
https://www.youtube.com/watch?v=ynWYeO20vG4
 
Auch Briten, die nicht gerade Fans des inhaf­tierten Akti­visten sind, sind sehr besorgt über den Zustand der Mei­nungs­freiheit in Groß­bri­tannien. Dabei ist dieser Fall nur ein brand­neuer und besonders offen­sicht­licher. Das Ver­ei­nigte König­reich, das einmal exem­pla­risch für „free speech“ gestanden hat, ist in der welt­weiten Rang­liste der gewiss unver­däch­tigen „Reporter ohne Grenzen“ auf Platz 40 abge­stürzt. Sogar Costa Rica, Jamaika, Surinam, Samoa, Namibia, Ghana, Chile, Tri­nidad und Tobago liegen noch vor Groß­bri­tannien. Direkt gefolgt wird es von Belize und Burkina Faso. Was für ein Niedergang.
Par­la­men­tarier aus den Nie­der­landen stellten bereits eine offi­zielle Anfrage an den nie­der­län­di­schen Außen­mi­nister Halbe Zijlstra:
1) Haben Sie von der Ver­haftung des bri­ti­schen Akti­visten und Islam­kri­tikers Tommy Robinson wegen „Ver­letzung des Friedens“ gehört, während er über einen Prozess gegen isla­mische Ver­ge­wal­tiger berichtete, und dass er innerhalb weniger Stunden zu 13 Monaten Haft ver­ur­teilt wurde? Was halten Sie von diesem Wahnsinn?
2) Ist Ihnen klar, dass, wenn der besagte Islam­kri­tiker seine Haft­strafe unter isla­mi­schen Kri­mi­nellen ver­bringen muss, dies ihn sein Leben kosten kann? Was halten Sie davon?
3) Gilt Ihrer Meinung nach die Rede­freiheit auch für Islam­kri­tiker in der EU und sind Sie bereit, Ihre Unzu­frie­denheit über diese Ver­letzung der Rede­freiheit durch das Ver­ei­nigte König­reich sofort gegenüber Ihrem bri­ti­schen Kol­legen zum Aus­druck zu bringen und seine Auf­merk­samkeit für die per­sön­liche Sicherheit der betrof­fenen Person zu fordern? Wenn nicht, warum nicht?
4) Ist Ihnen und Ihren Kol­legen in der EU klar, dass Sie die Unzu­frie­denheit der Gesell­schaft über die Isla­mi­sierung nicht durch Ver­folgung oder Ver­haftung von Islam­kri­tikern zum Schweigen bringen können und dass ein großer Teil der Bevöl­kerung zu einem bestimmten Zeit­punkt dies nicht mehr akzep­tieren wird und sich gegen Sie und Ihre Kol­legen wenden?
5) Können Sie diese Fragen vor Dienstag, 29. Mai, 11 Uhr beantworten?
Gerade, weil Tommy Robinson so offen­sichtlich will­kürlich ver­haftet, mit einem Blitz­urteil aus dem Verkehr gezogen und in irgendein Gefängnis ver­frachtet wurde und überdies noch ein Berichts­verbot ver­hängt wurde, hat sich dieser Fall sofort weltweit als schreiende Unge­rech­tigkeit und Behör­den­willkür ver­breitet. Der Versuch, alles zu ersticken, ist nach hinten los­ge­gangen. Überall auf der Welt haben sich bereits zahllose, bekannte You­tuber für ihn ein­ge­setzt. Unter dem Hashtag „#Free Tommy“ finden sich tau­sende Solidaritätsbekundungen.
Die Petition „Free Tommy Robinson auf change.org hat heute, am Mon­tag­mittag, bereits knapp 365Tausend Unter­schriften gesammelt. Lasst uns gemeinsam gewaltfrei dagegen kämpfen, dass unbe­queme Bericht­erstatter einfach weg­ver­haftet, an einen unbe­kannten Ort ver­schleppt, zum Schweigen gebracht und viel­leicht sogar noch von irgendwem tra­gi­scher­weise umge­bracht werden!

Tommy Robinson wurde ver­haftet und inhaf­tiert, weil er über eine mus­li­mische Ver­ge­wal­ti­ger­bande berichtet hat.
Eine Arbeit, die er ohne Rück­sicht auf seine eigene Sicherheit ausübt und die Öffent­lichkeit über all das Unrecht infor­miert, das im Namen Allahs begangen wurde. Kampf gegen Wid­rig­keiten und Bericht­erstattung über Themen, bei denen unsere Main­stream-Medien zu feige sind, darüber zu berichten.
Tommy wirft Fragen auf, die unsere Gemein­schaft betreffen und die unter den Teppich gekehrt werden sollen, um sie vor der Öffent­lichkeit zu verbergen.
Es ist Zeit, dass wir zusammen stehen, stark sind und an Tommys Seite stehen.”

FREIHEIT für Tommy Robinson!

Martin Niem­öller, Wiki­pedia, Nationaal Archief, CC BY-SA 3.0 nl

Als die Nazis die Kom­mu­nisten holten, habe ich geschwiegen; 
ich war ja kein Kommunist. 
Als sie die Sozi­al­de­mo­kraten ein­sperrten, habe ich geschwiegen; 
ich war ja kein Sozialdemokrat. 
Als sie die Gewerk­schafter holten, habe ich geschwiegen, 
ich war ja kein Gewerkschafter. 
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der pro­tes­tieren konnte.

(Martin Niem­öller)