Video­auf­nahmen ent­hüllen Grup­pen­ver­ge­wal­tigung einer 14-Jäh­rigen in Harsewinkel

Laut Poli­zei­meldung soll eine Gruppe junger Männer in Har­se­winkel ein 14-jäh­riges, betrun­kenes Mädchen ver­ge­waltigt, dabei Film­auf­nahmen gemacht und dann in einem Park aus­ge­setzt haben.
Der Poli­zei­be­richt gibt fol­gende Schil­derung des Vor­gangs: „Ein 14-jäh­riges Mädchen begab sich Anfang November 2017 nach per­sön­licher Ver­ab­redung mit einem Jugend­lichen allein nach Har­se­winkel. Hier traf man sich in einem Privathaus.
Dort kam es zu einem Zusam­men­treffen mit ins­gesamt fünf männ­lichen Jugend­lichen im Alter von 14–17 und einem Her­an­wach­senden im Alter von 19 Jahren. Es han­delte sich bei den sechs jungen Männern um drei deutsche und drei syrische Staatsangehörige.“
Ob es sich bei den drei „deut­schen Staats­an­ge­hö­rigen“ des Poli­zei­be­richts um Deutsch-Kurden bzw. Deutsch-Syrer han­delte, wie auf Twitter behauptet, sagt der Poli­te­i­be­richt nicht:

Der Poli­zei­be­richt weiter: „Im Ver­laufe des Abends wurde Alkohol kon­su­miert. Nach einiger Zeit beglei­teten die Jugend­lichen das inzwi­schen stark

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alko­ho­li­sierte Mädchen in eine nahe gelegene Park­anlage. Auf­grund ihrer Alko­ho­li­sierung infor­mierten sie eigen­ständig den Ret­tungs­dienst. Durch diesen wurde die Polizei infor­miert. Danach ergaben sich keine Hin­weise auf eine strafbare Handlung. Die Jugend­liche selbst konnte keine Angaben zum Verlauf des Abends machen.
Im Zuge der nächsten Wochen ergaben sich Hin­weise auf eine sexuelle Handlung zum Nachteil der 14-Jäh­rigen. Dar­aufhin wurden intensive und umfang­reiche Ermitt­lungen eingeleitet.
Im Rahmen von Ver­neh­mungen haben einige Beschul­digte dies­be­züglich geständige Ein­las­sungen abge­geben. Das Ermitt­lungs­ver­fahren wurde inzwi­schen an die Staats­an­walt­schaft Bie­lefeld abgegeben.“
Dass die Tat über­haupt nach­träglich bekannt wurde, hängt ver­mutlich mit den Film­auf­nahmen zusammen, von denen die Bild­zeitung berichtet: „Offenbar wurden Teile der abscheu­lichen Szenen gefilmt.“
Oder wollten die Behörden den Vorfall ver­tu­schen? Auf diesen Vorwurf reagiert die Polizei mit Hinweis auf den Schutz der min­der­jäh­rigen Opfer und Täter:
 

Ein Beitrag von David Berger — philosophia-perennis.com