17 Juni 1953, Leipziger Straße, Berlin - https://www.flickr.com/photos/swarve/ 259613843 - CC BY-NC-ND 2.0

Volks­auf­stand gegen Unrechts­staat: Brauchen wir einen neuen 17. Juni?

In wenigen Wochen feiern wir wieder den 17. Juni, den Tag des Volks­auf­stands gegen die Unrechts­herr­schaft der Kom­mu­nisten. So mancher wird sich dann wieder fragen, ob es nicht auch heut­zutage längst an der Zeit wäre für einen Volks­auf­stand gegen die Unrechts­herr­schaft der Bunten Repu­bli­kaner. Spielen wir das Sze­nario doch einmal durch.
Stellen wir uns einmal vor, die Deut­schen würden sich doch noch gegen das Unrecht der Umvolkung erheben. Stellen wir uns vor, es käme in unserer totalen Bunten Republik tat­sächlich zu einem zweiten 17. Juni, einem rich­tigen breiten Volks­auf­stand, bei dem genau wie damals hier und da auch die Fetzen fliegen: Das kor­rupte BAMF wird gestürmt, Deutsch­land­fahnen hängen aus den Fenstern. Im ganzen Land bilden sich spontane Demons­tra­ti­onszüge auf den Straßen, „Lügen­staat!“ „Schluss mit der totalen Bunten Republik!“. Auf Spruch­bändern fordern die Demons­tranten „Wahlen und Abstim­mungen!“, in der Hand das Grund­gesetz. In Hun­derten von Städten werden die Rat­häuser besetzt, die ver­lo­genen Asyl­be­hörden kurz und klein gehauen. Bür­ger­meister, die die Umvolkung ihrer Städte vor­an­ge­rieben haben, landen, ganz wie damals, in Jau­che­gruben. Da und dort geht ein Gerichts­ge­bäude, wo jahr­zehn­telang Recht gebeugt und gebrochen wurde, um die Umvolkung durch­zu­peit­schen, in Flammen auf. An allen Lan­des­grenzen brennen Auto­reifen, um ein Zeichen zu setzen, das man bis nach Afrika sieht. Die Bilder vom Auf­stand der Deut­schen gegen den schlimmsten Lügen­staat ihrer Geschichte gehen um die Welt.
Wie würde das Regime in Berlin reagieren?
Merkel würde sich ver­mutlich sofort im Kanz­ler­bunker ver­schanzen und abwarten, bis sich der Rauch gelegt hat, das war schon immer ihre Masche. Ihre engste Bande, die Alt­meiers, die Schäubles, Kauders und sons­tigen Kon­sorten, würden ver­mutlich eben­falls abtauchen und wären nicht erreichbar: Solange die Linie der Füh­rerin nicht klar ist, wird sich keiner ihrer Lakaien den Mund ver­brennen. Im Staats­fern­sehen wird man hetzen, was das Zeug hält. Merkels letzter Freund, Macron, würde viel­leicht fran­zö­sische Truppen über den Rhein schicken. Nach­rich­ten­sender aus aller Welt würden das Geschehen kom­men­tieren: Viele würden Ver­ständnis für die Deut­schen äußern, andere die Auf­stän­di­schen als „rus­sische Agenten“ dif­fa­mieren, ver­mutlich wäre die Welt geteilter Meinung. In Deutschland selbst würde das Regime spä­testens am Nach­mittag Panzer auf­fahren lassen. Irgendwann würden erste Schüsse fallen. Punkt 20.00 Uhr würde man die Toten in der „Tages­schau“ prä­sen­tieren, zur Abschre­ckung. „Pack“ würde man sie nennen oder „antibunte Ele­mente“. Und auch wenn der Auf­stand scheitern würde: Die Deut­schen, dieses gut­gläubige, ver­träumte, und deshalb immer wieder betrogene Volk, hätten endlich ein his­to­ri­sches Zeichen gegen das Unrecht der Umvolkung gesetzt, das man ihnen nie mehr nehmen kann. Sie hätten in letzter Sekunde doch noch ihre Ehre gerettet und dem kor­rupten Lügen­staat seine schein­heilige Unschuld genommen. Die ganze Welt hätte ihre Augen auf Deutschland gerichtet und gesehen: Das kann nicht Recht sein, was den Deut­schen angetan wird, hier haben sich Men­schen gegen ein Unrecht erhoben. Wie die Kom­mu­nisten der DDR nach 1953 wäre auch das ver­logene Regime der Bunten Repu­bli­kaner für immer beschädigt. Alles würde sich also wohl ganz ähnlich abspielen wie 1953.
Aber nein, tat­sächlich würde sich alles ganz anders abspielen.
Denn anders als die Kom­mu­nisten der DDR, die 1953 vom 17. Juni kom­plett über­rascht wurden, ist das heutige Regime der Bunten Repu­bli­kaner auf einen Volks­auf­stand deutlich besser vor­be­reitet. Diese Typen sind nicht dumm, sie wissen ganz genau um die Dimension ihres poli­ti­schen Ver­bre­chens. Das Sze­nario eines Auf­stands gegen ihr wahn­wit­ziges Treiben gehört folglich zu ihren not­wen­digen stra­te­gi­schen Gedan­ken­spielen. Wir haben im Pegida-Winter 2014/15 erlebt, mit welcher Dring­lichkeit und Hys­terie das Regime auf die sich schnell von Dresden über ganz Deutschland aus­brei­tende Welle von Demons­tra­tionen reagiert hat: Pegida war für Merkel sofort Chef­sache, die Angst vor einem echten Volks­auf­stand steckt in ihren Köpfen. Selbst­ver­ständlich hat sich das Regime deshalb auch mit den Mecha­nismen des 17. Juni 1953 beschäftigt – so etwas darf ihnen nicht pas­sieren. Ein 17. Juni gegen ihren eigenen Unrechts­staat wäre für die gesamte Elite der Gegenwart ein poli­ti­scher Supergau.
Die Bunten Repu­bli­kaner haben daher in vie­lerlei Hin­sicht aus den Fehlern der DDR gelernt. Zum einen sind sie sehr viel raf­fi­nierter in ihrer Pro­pa­ganda. Sie lügen geschickter als die Funk­tionäre der DDR mit ihren Platt­heiten, sie sind um etliches aal­glatter. Die Bunten Repu­bli­kaner legen sich nicht fest, sie lassen sich ent­spre­chend auch nicht fest­nageln: Sind doch alles nur „Gast­ar­beiter“, sind doch alles nur „Flücht­linge“, sind doch alle nur vor­über­gehend hier. Isla­mi­sierung findet nicht statt, Umvolkung schon gar nicht. Alles nur Hirn­ge­spinste. Anders als die DDR, die aus ihrer Ideo­logie nie einen Hehl machte, bleibt die Bunte Republik immer im Unge­fähren. Man tut naiv, und ansonsten ist das alles gar nicht so gemeint. Die Taktik der Bunten Repu­bli­kaner besteht darin, keine Ziel­scheibe abzu­geben. Jeder Volks­auf­stand würde deshalb ideell schnell ins Leere laufen.
Zum anderen haben sich die Bunten Repu­bli­kaner durch ihre kal­ku­lierte Toleranz gegenüber der links­extremen Szene schon über Jahre ein jederzeit ein­satz­be­reites Gewalt­po­tenzial her­an­ge­züchtet, das ihnen bereits 2014/15 während des Pegida-Auf­stands zuver­lässig zu Diensten war. Die DDR musste am 17. Juni mit der Polizei gegen die Demons­tranten vor­gehen. Das aber macht inter­na­tional immer einen schlechten Ein­druck, da die öffent­liche Meinung stets dazu neigt, sich mit den Schwä­cheren, d.h. unbe­waff­neten Demons­tranten statt bewaff­neten Poli­zei­kräften, zu soli­da­ri­sieren. Die Bunten Repu­bli­kaner würden deshalb weder Polizei noch Amee ein­setzen, sondern eher, wie schon im Pegida-Winter 2014/15, ihre links­extremen Schutz­staffeln her­an­karren. Außerdem könnten ihre schwarzen Blocks, da man sie tra­di­tionell straflos im rechts­freien Raum agieren lässt, sehr viel bru­taler und somit wir­kungs­voller als die Polizei gegen die Auf­stän­di­schen vorgehen.
Statt eines Gegen­übers zwi­schen Staat und Volk würde ein solcher Auf­stand also sehr schnell das äußere Erschei­nungsbild einer Bür­ger­kriegs zwi­schen zwei innen­po­li­tisch ver­fein­deten Lagern annehmen. Dem Staat, obwohl im Hin­ter­grund tat­sächlich Haupt­akteur des Geschehens, würde die Rolle des Ver­mittlers zufallen – auf diese Weise ließe sich sogar noch poli­ti­sches Kapital aus dem Auf­stand her­aus­schlagen. Und selbst wenn die links­extremen Gewalt­truppen nicht aus­reichen sollten, um den ange­stauten Volkszorn klein zu hauen, könnte man immer noch das große Heer der gewalt­be­reiten Türken- und Ara­ber­szene, all die „Gast­ar­beiter“ und „Flücht­linge“, die man ins Land geholt hat, auf die auf­stän­di­schen Deut­schen hetzen. Das würde leicht gelingen: Tag und Nacht würden WDR, NDR und sonstige staat­liche Hetz­sender zum Kampf gegen das ras­sis­tische deutsche Pack auf­rufen, zur Not auch auf Tsche­tsche­nisch. Dem Regime stehen also jede Menge Hand­lungs­mög­lich­keiten zur Ver­fügung, bevor es über­haupt sichtbar in Aktion treten müsste.
Und damit ist die Geschichte vom 17. Juni Rel­oaded auch schon zu Ende. Denn genau das ist die Absicht des Regimes: dass sich jeder schon vorher an drei Fingern abzählen kann, wie unter den heu­tigen Gege­ben­heiten der totalen Bunten Republik ein echter Auf­stand gegen die Umvol­kungs­po­litik aus­gehen würde. Und da dies aller­seits unmiss­ver­ständlich klar ist, bleibt jeder brav zu Hause und kommt gar nicht erst in Ver­su­chung. Bren­nende Auto­reifen an den deut­schen Lan­des­grenzen als Protest gegen die Umvolkung werden wir niemals zu sehen bekommen. Die Bür­ger­meister der Bunten Republik werden niemals in Jau­che­gruben enden, egal wie viel Dreck sie am Stecken haben. Das BAMF wird so korrupt bleiben, wie es schon immer war. Die Asyl­richter werden das Recht genauso weiter beugen, wie sie es schon immer getan haben. Niemals werden Bilder vom Auf­stand der Deut­schen gegen den schlimmsten Lügen­staat ihrer Geschichte um die Welt gehen. Alles wird beim Alten bleiben.



In diesem Jahr findet am 17. Juni der fried­liche „Tag der Patrioten“ statt. Bisher sind Kund­ge­bungen in Möd­lareuth (Kandel ist überall mit Björn Höcke), Dresden (Pegida), Bottrop (Mütter gegen Gewalt), Fellbach (Fellbach wehrt sich), Nürnberg (Pegida), München (BPE), Han­nover und Lahr ange­setzt. Wer noch eine Ver­an­staltung orga­ni­sieren möchte, melde sich bitte bei: tag.der.patrioten@web.de
 


Quelle: PI-News.net