Deutschland hält an seiner Selbst­zer­störung fest

Adrian Lauber hat wieder einmal seine Lese-Emp­feh­lungen der Woche für uns zusammen gestellt:
1) Carl Christian Jancke darüber, wie man die Mit­tel­meer­route schließen und Europa noch retten könnte.
Die Achse des Guten, 17.7.2018: „Wie man die Mit­telmeer-Route nach gel­tendem See­recht schließt“
2) Deutschland will aber genau das offen­kundig nicht.
Kaum ver­suchen Länder wie Öster­reich und Italien, Europas Selbst­zer­störung etwas ent­ge­gen­zu­setzen, werfen ihnen die Deut­schen Knüppel zwi­schen die Beine. Von ihrem gut­mensch­lichen Zer­stö­rungswahn sind sie nicht abzubringen.
Die „taz“ berichtete am 17.7., dass immer mehr deutsche Städte der „Abschottung“ wider­sprechen und Zufluchtsorte für „Flücht­linge“ werden wollen, u. a. Berlin. Deutschland nimmt also wei­terhin, was kommt, und tut alles dafür, dass der Mas­sen­an­sturm auf Europa ja nicht abreißt.
Da sieht man, wie völlig gaga dieses Land ist. Seine „Eliten“ und ihre Mit­läufer haben jeg­lichen Bezug zur Rea­lität ver­loren. Ihre größte Sorge ist die „Abschottung“, während bereits 9 Mil­lionen Afri­kaner und 44 Mil­lionen Muslime in Europa leben und die isla­mische Macht­über­nahme man­cherorts bereits nicht mehr abwendbar erscheint. (Man hat den Deut­schen ja seit langem eine Neigung zur Welt­flucht nach­gesagt. Offenbar stimmt es. Es ist wirklich angst­ein­flößend, in was für ein Par­al­lel­uni­versum sich dieses Land ver­rannt hat.)
Das Gatestone Institute berichtete am 16.7.2018:
„Today, 510 million Euro­peans live in the European Union with 1.3 billion Africans facing them. If the Africans follow the example of other parts of the deve­loping world, such as the Mexicans in the US, „in thirty years… Europe will have between 150 and 200 million Afro-Euro­peans, com­pared with 9 million today“. Smith calls this sce­nario „Eura­frique“.“
Die demo­gra­phische Explosion Afrikas ist nichts Neues. Europa könnte nur über­leben, wenn es seine Grenzen dicht macht und denen, die wirklich dringend Hilfe brauchen (und sowieso nicht das Geld für Schlepper auf­bringen können, um hierher zu kommen), vor Ort hilft. Aber genau das will man ja nicht.
Siehe z. B.: Tichys Ein­blick, 14.6.2018: „Wie viele aus Afrika wollen nach Europa?“ von Gunnar Heinsohn
Leider finde ich meine Behauptung immer wieder bestätigt, dass der deutsche Grö­ßenwahn nicht auf­zu­halten ist, wenn man ihn einmal von der Leine lässt. Nur dieses Mal kann er so viel Zer­störung anrichten, dass danach nichts mehr zu retten ist. Die Deut­schen haben nur eine Heimat und wenn die weg ist, ist sie weg.
3) Die EU hilft natürlich mit, die Ein­wan­de­rer­massen weiter herein zu holen.
Wochen­blick, 15.7.2018: „Geheime Mission: EU-Flotte trans­por­tiert Migranten wieder nach Italien!“
Kein Wunder, Eu-Migra­ti­ons­kom­missar Avra­mo­poulos hat Ende 2015 ange­kündigt, dass Europa innerhalb von 20 Jahren 70 Mil­lionen (!!!) Ein­wan­derer (nicht Asy­lanten!) benötige, was voll­kom­mener Mumpitz ist. Europa hat vor allem in den Süd­staaten eine enorme Jugend­ar­beits­lo­sigkeit und der sog. Fach­kräf­te­mangel wurde längst widerlegt. Wie wäre es mal damit, diese Leute in Lohn und Brot zu bringen?
Salz­burger Nach­richten, 3.12.2015: „EU-Kom­missar: Brauchen über 70 Mio. Migranten in 20 Jahren“
Aber nein, the des­truction must go on.
Auch wenn ich es nicht beweisen kann, gehe ich davon aus, dass die Zer­störung der Nationen gewollt ist. Anders ergibt die For­cierung dieser Politik keinen Sinn. Die Nationen auf­zu­lösen, macht den Weg frei für die seit langem gewollten „Ver­ei­nigten Staaten von Europa.“
Linke Ideo­logen wie Jakob Aug­stein haben ja inzwi­schen ganz offen gesagt, dass die Ver­nichtung der deut­schen Nation ihr Wunsch ist.
https://twitter.com/Augstein/status/1016342869769060352
4) Dabei sieht man, was in Frank­reich los ist.
Nach dem WM-Sieg gab es „bunte“ Randale, die nur schwer zu bän­digen war. Macron hat bereits zuge­geben, dass er den hun­derten von mus­li­mi­schen No-Go-Areas im Lande nicht Herr wird. Der innere Zerfall der ehe­ma­ligen Grande Nation läuft.
Aber Deutschland nimmt das nicht etwa als abschre­ckendes Bei­spiel, sondern als Vorbild.
Wochen­blick, 10.6.2018: „Frank­reichs Macron gibt auf: Bürger sollen Pro­bleme selbst lösen“
The Washington Times, 7.1.2015: „Muslims segre­gated from French society in growing Islamist mini-states“ 

Und:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von philosophia-perennis.com zu laden.

Inhalt laden


5) Um der mög­lichen Zer­störung Europas noch mehr Nach­druck zu ver­leihen, gibt’s dann auch noch den UN-Migrationspakt,
…der den Mas­sen­an­sturm auf den alten, lebens­müden Kon­tinent noch weiter erhöhen könnte.
Trump wusste schon, warum er die USA aus dieser Sache raus­ge­halten hat.
Immerhin wurde bei der UNO auch das Konzept der „repla­cement migration“ ange­dacht, obwohl es öko­no­misch keinen Grund gibt, sich „replacen“ zu lassen. 
WiWo, 1.11.2017: „Der Fach­kräf­te­mangel ist ein Mythos“
6) Gut­menschland wird im Zuge der Isla­mi­sierung auch fröhlich weiter den Judenhass importieren
…und sich Stück für Stück weiter unter­werfen. Das Lernen aus der Geschichte wird nur noch aus Lip­pen­be­kennt­nissen bestehen, während man die 100.000 bis 200.000 Juden, die es hier noch gibt, Stück für Stück raus treibt, so ähnlich wie Frank­reich es macht.
Aber so lebendig wie der Anti­se­mi­tismus in ver­schie­denen Formen hier­zu­lande noch ist, wird das ver­mutlich bei weniger Leuten für Ent­setzen sorgen, als man sich eigentlich wün­schen sollte …
FrontPage Magazine, 16.7.2018: „Germany’s Col­lusion With Muslim Anti-Semitism“
Dr. Korenz Blog, 17.7.2018: „Nichts gegen Juden“
Mein Artikel über die deutsche Natio­nal­neurose am Bei­spiel Jakob Aug­stein: CON­SERVO
 

Dieser Wochen­rück­blick von Adrian Lauber erschien zuerst auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com