Deutschland hat ein mas­sives Problem mit Genitalverstümmelung

Geni­tal­ver­stüm­melung bei Frauen ist auch in Deutschland ein Problem, obwohl sie seit fünf Jahren ver­boten ist. Laut Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­terium gab es im ver­gan­genen Jahr zehn­tau­sende Fälle. Die Dun­kel­ziffer könnte weit höher sein. Terre des Femmes ver­schleiert die Urhe­ber­schaft des bar­ba­ri­schen Ritual.
In Deutschland sind 65.000 Mädchen und Frauen von dem grau­samen Ritual der Geni­tal­ver­stüm­melung betroffen. Mit stei­gender Tendenz. Char­lotte Weil von der Hilfs­or­ga­ni­sation Terre des Femmes hat für die Urhe­ber­schaft wie auch für die rasant anstei­gende Zahl eine etwas seltsame Erklärung. Die Zahlen würden nicht nur infolge der Zuwan­derung ansteigen: „Das bar­ba­rische Ritual wird auch in Europa prak­ti­ziert“, warnt Char­lotte Weil von Terre des Femmes in einem unkri­tisch geführten Welt-Interview.
Von wegen ver­folgt – Flücht­linge reisen zur Geni­tal­ver­stüm­melung ihrer Töchter nachhause
Auf die Frage, warum es in Deutschland immer mehr geni­tal­ver­stüm­melte Frauen gibt, weiß die Akti­vistin zu berichten, dass seit 2015 viele Men­schen nach Deutschland geflüchtet seien, in deren Her­kunftsland Geni­tal­ver­stüm­melung sehr stark prak­ti­ziert wird. Weil spricht ein­deutig von „Flücht­lingen“, die zum Bei­spiel aus Eritrea, Somalia oder dem Irak nach Deutschland her­ein­ge­flüchtet kamen. Die Frauen, die zu uns geflüchtet sind, so Weil weiter, sind in der Regel schon betroffen. Bei den Töchtern steht es oft noch an. Einige werden schon im Säug­lings­alter beschnitten, andere erst beim Ein­tritt in die Pubertät. „Meistens ver­reisen die Familien in den Ferien für die Beschneidung“, so die Aussage. Dies belegt klar, dass Men­schen, die behaupten, ver­folgt zu werden just in jene Länder zurück­reisen, von wo sie angeblich geflüchtet sind, um ihre inkom­pa­tible Kultur aus­zu­leben und ihren Mädchen dort das Genital verstümmeln.
Die Frage, ob deutsche Behörden von den Urlaubs­reisen der angeb­lichen Flüch­tinge mit ange­glie­derter Geni­tal­ver­stüm­melung etwas mit­be­kommen würden, wird Heil so nicht gestellt. Die Terre des Femmes-Frau ant­wortet mit dem Verweis auf das seit vier Jahren exis­tie­rende Gesetz, das auch eine Geni­tal­ver­stüm­melung, die im Ausland vor­ge­nommen wurde, in Deutschland straf­rechtlich ahndet. Und auch hier ist es den mehr­heitlich mus­li­misch­stäm­migen Immi­granten ganz offen­sichtlich herzlich egal, welche Gesetz­ge­bungen in Deutschland exis­tieren. Die Ver­stüm­melung werde im Unter­grund prak­ti­ziert, weil es eben vielen bewusst sei, dass sie ver­boten ist, so Weil im Interview, die nach der Schil­derung des unmensch­lichen Rituals und den schwer­wie­genden Folgen für die Opfer in den Ver­ständ­nis­modus wechselt.
Prak­tiken rück­stän­diger Kul­turen werden zum Problem Deutschlands
„Die Beschneidung ist in diesen Ländern die Vor­aus­setzung für Heirat. Unbe­schnittene Mädchen werden dis­kri­mi­niert, als Pro­sti­tu­ierte bezeichnet. Der soziale Druck auf die Frauen ist enorm, es ist fast unmöglich aus­zu­steigen. Für viele Männer gilt es als Schande, eine unbe­schnittene Frau zu hei­raten. Wenn Männer in der Hoch­zeits­nacht fest­stellt, dass die Frau nicht beschnitten ist, dann ist er gezwungen, sie wieder zu ver­stoßen. Ich werde niemals eine unbe­schnittene Frau hei­raten, die ist unrein, so die Argumentation“.
Beschrei­bungen und Schil­de­rungen, die den ganzen Umfang dieser rück­stän­digen Kul­turen auf­zeigen, die in Mil­lio­nen­stärke durch eine unver­ant­wort­liche Immi­gra­ti­ons­po­litik in unser Land impor­tiert wird. Ver­bunden mit der Frage, weshalb auch hier deutsche Akti­visten einmal mehr glauben, die Ver­ant­wortung für die Abschaffung dieses archai­schen Bes­tia­lität auf die Schulter deut­scher Bürger laden zu müssen.


Zuerst erschienen auf Jou­watch