Von Kreuzschnabel - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Gibt es in Deutschland größere Pyra­miden als in Ägypten?

Die Drei Kai­ser­berge: Im Luftbild oben links der drei­eckige Rechberg, unten der ovale Hohen­staufen und rechts oben der dach­förmige Stuifen und das vor unserer Haustür.  Das wird unsere nächste Expedition!
Zwi­schen Göp­pingen und Schwä­bisch Gmünd, in Blick­weite der ersten Aus­läufer der Schwä­bi­schen Alb, ragen die Drei Kai­ser­berge als einzeln ste­hende Zeu­gen­berge prä­gnant empor. Viele, die unbe­fangen diesen her­aus­ra­genden Natur­phä­no­menen begegnen, glauben, sie seien künst­lichen Ursprungs. Das dürfte kei­neswegs abwegig sein. Seit Prof. Semir Osma­nagich in Bosnien den Nachweis erbracht hat, dass vier solcher künstlich wir­kenden Berge bei Visoko tat­sächlich aus Steinen bestehende Struk­turen auf­weisen, die nur von Men­schenhand erschaffen sein können, stehen auch hier­zu­lande alle Zeugen- und Aus­lie­ger­berge auf dem Prüfstand.
Zeu­gen­berge sind nach der Defi­nition der Geo­logen frei­ste­hende Berge ohne Anbindung an eine Hügel­kette oder ein Gebirgs­massiv, im Gegensatz zu Aus­lie­ger­bergen, die sich mit der Rück­seite an eine Gebirgs­kette lehnen. Haben wir also hier tat­sächlich die Pyra­miden von Giseh Deutsch­lands vor uns? Von der Größe her sind sie ohne wei­teres vergleichbar.
Zeu­gen­berge weisen oft gleich­förmige Stufen auf. Nach der Defi­nition der Geo­logen sollen diese durch die Erosion ent­standen sein. Nur, auch die nächst­lie­genden echten Berge hätten der Logik ent­spre­chend dieser Erosion unter­worfen sein und deshalb diese Stufen aus­prägen müssen, was aber in der Regel nicht der Fall ist. Wir müssen also davon aus­gehen, dass diese Stufen bewusst angelegt wurden. Doch weshalb sollte man so etwas tun?
Die Drei Kai­ser­berge bestehen aus dem Hohen­staufen im Westen, dem Rechberg und dem Stuifen im Osten. Der Hohen­staufen weist, wie der Name schon sagt, eine aus­ge­sprochen hohe und steile Stufe an der Basis auf. Falls dieser Berge jemals ein Weinberg gewesen sein sollte, wofür es kei­nerlei Hinweis gibt (er ist heute voll­ständig mit Wald bewachsen), wären viel nied­rigere Stufen wesentlich ein­facher zu errichten gewesen.
Wenn in Bosnien Pyra­miden stehen, was eine große Anzahl von Wis­sen­schaftlern, sogar ägyp­tische Pyra­mi­den­fach­leute, bestätigt haben, dann gebietet die Logik, solche Monu­mente auch bei uns zu suchen. Die Wahr­schein­lichkeit, hier in Deutschland welche zu finden, dürfte kei­neswegs geringer sein als in sonst einem Land Europas. Neueste Meldung kommt aus Serbien, wo laut Milenko Nikolic, Hilden an der Autobahn von Belgrad nach Nis bei Razanj eine Pyramide gesichtet wurde, der Berg Rtanj http://www.european-pyramids.eu/wb/pages/european-pyramids/serbia.php?lang=EN. Eben­falls von der Autobahn A8 gut zu erkennen sind Pyra­miden im Saarland nördlich von Saar­brücken, die heute noch als riesige Abraum­halden uralten Bergbaus betrachtet werden, aber eine solide Sta­bi­lität und Steilheit besitzen, die locker geschü­teter Abraum niemals hat.
Das Phä­no­menale aller­dings ist die unbe­streitbare Tat­sache, dass Hohen­staufen und Stuifen exakt auf einer Brei­ten­linie liegen: 48º 44´ 35´´ nördl. Breite. Die Ent­fernung vom Hohen­staufen zum Stuifen beträgt den 5400sten Teil des Erd­um­fangs (18.000 kel­tische Leugen : 3,33¯ = 5400), vom Hohen­staufen zum Rechberg den 7200sten Teil (24.000 megalith. Meilen : 3,33¯ = 7200).
Das allein beweist, dass die Stand­ort­suche dieser Berge bewusst geplant und sie folglich künstlich erbaut wurden. Vor allem aber erweist sich hier mal wieder, dass die alten Kul­turen die Maße der Erde schon genau kannten, also die Erde präzise ver­messen hatten, und genau wussten, wo sie sich auf dem Erdball befanden. Nahe des 49. Brei­ten­grads hat sich die äqua­to­riale Länge einer Bogen­minute auf 2/3 ihres Wertes redu­ziert. Direkt auf dem Pol hat sie die Länge von 0. Dieses Wissen beweist schon die Che­ops­py­ramide, die exakt auf dem 30. Brei­tengrad nörd­licher Länge steht.

Die mega­li­thische Elle von 82,9 bzw. 83,3¯ cm wurde von Alex­ander Thom erkannt, der diese Grund­maß­einheit in den Pro­por­tionen bri­ti­scher Stein­kreise, zuerst in Wood­henge, fand. Im Sacellum der Extern­steine ist dieses Urmaß der Menschheit als Höhe des grie­chi­schen Altars ver­ewigt, wobei die Gesamthöhe inklusive Sockel 1,273 m beträgt, der 10.000.000ste Teil der Erdachslänge.
Der Hohen­staufen
Der Hohen­staufen
Der Hohen­staufen hat eine ovale Grundform, die frappant den Grund­rissen ältester wall­um­hegter Sied­lungen der Jung­steinzeit gleicht.
Die Höhe des Hohen­staufen beträgt exakt 60 m über 607 m NN, der ange­nommene Bau­grund, auf der das Oval errichtet wurde. Ver­gleichbare Ovalform hat auch der Burgberg Wei­bertreu bei Heilbronn.
Die Längs­achse von West nach Ost beträgt 460 m und ist um 23º gekippt.
Die größte Breite des Bau­werks von Nord nach Süd erreicht rund 340 m, eben­falls um 23º gekippt.
Auf dem Monument befindet sich die Burg­ruine und Stammsitz der Hohenstaufer.
Der Rechberg

Der Rechberg
Der Rechberg hat eine drei­eckigen Grundform, Ost-West ori­en­tiert, im Westen ist ein klei­nerer Hügel angefügt.
Die Höhe des Rechberg beträgt 118 m auf 580 m NN.
Von West nach Ost erstreckt er sich über eine Länge von rund 1090 m.
Die größte Breite von Nord nach Süd erreicht er mit rund 720 m.
Auf dem Anbau befindet sich die Burg­ruine Hohen­rechberg, das Gip­fel­plateau wird von der barocken Wall­fahrts­kirche St. Maria gekrönt. Sie wurde 1686/88 von Graf Bernhard Bero von Rechberg erbaut (Wiki­pedia).
Der Stuifen

Der Stuifen
Bemer­kenswert beim Stuifen ist der schmale lange Grat über die Länge seines Rückens, der wie der Giebel eines Hauses wirkt, der aller­dings nach Wesen ansteigt.
Der Stuifen ist mit exakt 140 m über NN 607 m der höchste unter den dreien und damit auch das höchste Grab­mo­nument Nord­eu­ropas. Die Che­ops­py­ramide hat derzeit auch nur eine Höhe von rund 139 m.
Es ist mit 1156 m West-Ost auch der längste unter den dreien.
Seine gleich­mäßige Breite von Nord nach Süd beträgt rund 680 m.
An seiner Süd-Ost-Ecke befindet sich ein Anbau unbe­kannter Bestimmung.
Die beim Rechberg und Stuifen vor­ge­fundene Anbauten sind auch an den bos­ni­schen Pyra­miden zu beob­achten, ins­be­sondere an der Mond­py­ramide von Visoko (links vorne).
Die Drei Kai­ser­berge zeichnen sich alle durch eine sichtbare Sym­metrie aus. Sie gehören offenbar zu den größten frei­ste­henden Monu­menten aus der Vor­ge­schichte des Pla­neten. Wenn das Basis­quadrat der Che­ops­py­ramide als bisher größtes Monument heute eine Sei­ten­länge von 225m auf­weist, so hat jede der drei Kai­ser­berge eine Grund­fläche, die viel größer ist und über­wiegend das Viel­fache der Grund­fläche der Che­ops­py­ramide beträgt.
Che­ops­py­ramide: H 139 x L 225 x B 225 m
Hohen­staufen: H 60 x L 460 x B 342 m
Rechberg; H 118 x L 1090 x B 720 m
Stuifen: H 140 x L 1156 x B 680 m

Stuifen und Che­ops­py­ramide zum Vergleich
Wundern über euro­päische Pyra­miden können sich nur Wis­sen­schaftler, die keine Logik in ihrer For­schung erkennen wollen. Denn wer zweifelt im Ernst daran, dass eine der füh­renden Nationen der Gegenwart nicht auch in der Vor­ge­schichte Gigan­ti­sches geleistet hat? Bei China nimmt man das als selbst­ver­ständlich an. Wer in der Kel­tenzeit seine eisernen Waffen über den ganzen Kon­tinent ver­breitete, im Mit­tel­alter den Kon­tinent mit Büchern und Rüs­tungen ver­sorgte und heute die ganze Welt mit den besten Autos über­haupt beliefert, war schon immer High-Tech-Nation.

Die „Geo­logie“ der Drei Kaiserberge
Jeder fragt sich zuerst einmal, ob nicht doch schon den Geo­logen auf­ge­fallen ist, dass sie es mit künst­lichen Gebilden zu tun haben. Man kann nicht sagen, dass die Geo­logen dies­be­züglich nichts getan hätten. Wie ein­gangs erwähnt, wurde sogar eine pseu­do­wis­sen­schaft­liche Theorie in die Welt gesetzt, um diese eigen­ar­tigen Phä­nomene zu erklären. Da ja nicht sein kann, was nicht sein darf, wurde die Grund­an­nahme „gemauerte Monu­mente“ von vorn­herein ausgeschlossen.
Man grub tat­sächlich am Rechberg den Hang auf und stieß auf „wohl­ge­schichtete Kalke“, eine son­der­liche For­mation von Kalk­stein­blöcken, die ein­deutig regel­mäßige Fugen auf­weisen, aber von den Geo­logen als normale geo­lo­gische Schichtung abgetan wird.
Diese „wohl­ge­schich­teten Kalke“ treten öfters in Erscheinung und zwar immer bei Zeu­gen­bergen und Aus­lie­ger­bergen, also sin­gulär oder quasi-sin­gulär ste­hende Berge ohne geo­lo­gi­schen Zusam­menhang mit Gebirgs­ketten in der Nähe. Aus­nahmen bilden nur Vul­kan­kegel, die aus Basalt bestehen, doch auch diese können als Grab­mo­nu­mente ver­wendet worden sein.
Die unten abge­bil­deten „wohl­ge­schich­teten Kalke“ stammen vom Urselberg bei Pful­lingen, einem Aus­lie­gerberg. Dass es sich um trocken gesetztes Mau­erwerk handelt, ist offenbar, da kleine und große Steine im Mau­er­verbund wechseln. Welches Material mög­li­cher­weise als Fugen­binder ver­wendet wurde, ist nicht bekannt. Es könnte sich um Lehm handeln. Aber auch gegos­sener Kalk, wie am Rechberg sichtbar, kommt in Frage.
Das Tun­nel­system unter den Drei Kaiserbergen
„Vom Hohen­staufen, geht die Sage, führen drei unter­ir­dische Gänge, nach Hel­denberg, Rechberg und Kloster Lorch. in der Nähe liegt der Stuifen. eine Schlucht, in welcher ein kleines Wasser fliesst, heisst die Hundsklinge….“
Autor: Friedrich Panzer Titel: Hohen­staufen in Würt­emberg Unter­titel: aus: Baye­rische Sagen und Bräuche Bd. 1, S. 196, Erschei­nungs­datum: 1848.
Auf der Karte unten sieht man den Hel­denberg rechts unten in einer Distanz von ca. 9,3 km zum Hohenstaufen.
Die Distanz zu Lorch beträgt rund 6,4 km. Unter­ir­dische Gänge sind in dieser Gegend mit nach­weisbar vielen Kalk­stein­höhlen nichts Unge­wöhn­liches. Die Zugänge in dieses hier beschriebene Stol­len­system sind derzeit nicht bekannt. Sie gab es und sie könnten wieder ent­deckt werden. Die heu­tigen Methoden zur Hohl­raum­de­tektion können da durchaus wei­ter­helfen. Die Erd­stall­for­schung findet die Ein­gänge zu diesen weit ver­brei­teten künst­lichen Höhlen oft unter Häusern, vor­nehmlich frei­ste­hende, wie Bau­ernhöfe, Kirchen und Klöster, etc. Auch am Hohen­staufen steht nicht unweit von der Spielburg ein Bau­ernhof, den man zuerst ins Visier nehmen sollte.
http://autarkes-rattelsdorf.blogspot.de/2013/07/in-deutschland-gibt-es-groere-pyramiden.html
Wenn wir von Pyra­miden sprechen, meinen wir meistens die antiken Bau­wunder Ägyptens.
Die unge­wöhn­lichsten Pyra­miden Europas befinden sich jedoch im Umfeld der bos­ni­schen Stadt Visoko.
Derzeit finden in Visoko Aus­gra­bungen statt. Was bisher an Merk­wür­dig­keiten zu Tage gefördert wurde, passt nicht ins ver­traute Geschichtsbild. Welche geheime Bot­schaft ist im glo­balen Pyra­mi­denkult der Vorzeit gespei­chert? Gab es frühe welt­um­span­nende Kul­tur­kon­takte? Ein ver­schol­lenes Wissen, das nun wieder ent­deckt wird?
Die Doku “Men­schen, Mythen und Legenden — Die Pyra­miden von Bosnien” über­prüft diese Thesen mit Hilfe von Wis­sen­schaftlern und sucht nach einer Erklärung für das Phänomen.
Video Die Pyra­miden von Bosnien: 

https://www.youtube.com/watch?v=2XH5a_La9Mo
Quelle: Bilder und Text von Zeit zum Auf­wachen Blog