Die Kanzlerin und ihr Todesopfer, Daniel Hillig. Fotos: Screenshots

Chemnitz: Auch fünf Tage nach Mes­sermord keine Anteil­nahme von Merkel – aber weiter Angriffe auf die Trauernden

Auch fünf Tage nach dem Mas­saker von Chemnitz findet Angela Merkel kein Wort der Anteil­nahme oder der Trauer für die Opfer. Statt­dessen kri­ti­siert die Kanz­lerin erneut angeb­liche „Aus­schrei­tungen“ in der säch­si­schen Stadt aufs Schärfste. Zur Erin­nerung: Flücht­linge haben einen Deut­schen umge­bracht, zwei weitere schwer ver­letzt. Bei der 10.000-Mann-Demo gab es 15 Ver­letzte – alle auf Seiten der Trau­ernden, atta­ckiert von der Antifa.
Doch die Bun­des­kanz­lerin ver­sucht weiter, den Mas­sen­protest zu dis­kre­di­tieren und spricht jetzt wieder von einer „Hetzjagd auf Migranten“, die mit „unserem Rechts­staat nichts zu tun“ hätten. Wie empa­thielos kann eine Poli­ti­kerin sein, sich so äußern? Jede Kritik am töd­lichen Treiben der von ihr ins Land geholten Zuwan­derer ver­sucht sie sofort mit der Nazi-Keule zu erschlagen. Es gilt ihr Wort vom ARD-Som­mer­in­terview, als sie an die Zuwan­derer gerichtet sagte: „Ich bin Eure Kanzlerin!“
Wie recht sie hat. Sie ist nicht die Kanz­lerin der Men­schen in Kandel, Freiburg oder Chemnitz. Schon zum Ter­ror­an­schlag vom Ber­liner Weih­nachts­markt – begangen von einem Mas­sen­mörder, der ohne ihr Zutun nicht im Land gewesen wäre, fand sie keine Zeit, den Hin­ter­blie­benen zu kon­du­lieren oder den Schwer­ver­letzten und für immer Gezeich­neten auch nur ein Wort der Anteil­nahme auszusprechen.
Statt­dessen geht sie weiter auf die eigenen Bürger los – diesmal auf die Chem­nitzer: „Wir haben Video­auf­nahmen darüber, dass es Hetz­jagden gab, dass es Zusam­men­rot­tungen gab, dass es Hass auf der Straße gab, und das hat mit unserem Rechts­staat nichts zu tun.“ Was ist eine Hetzjagd? Wenn eine Gruppe Flücht­linge drei Deutsche mit Messern tötet bzw. lebens­ge­fährlich ver­letzt, steht dieses Wort auf dem Index. Es gilt nur für Deutsche – als Täter. Merkel: „Es darf auf keinem Platz und auf keiner Straße zu solchen Aus­schrei­tungen kommen.“
Assis­tiert wird sie dabei von ihren Medien. ARD und ZDF und all die anderen selbst­er­nannten „Leit­medien“ hetzen seit Tagen über die Pro­teste gegen die Morde. Die Morde an sich sind ihnen aber keine Empörung, ja nicht einmal ein Wort des Bedauerns wert.
Mit aller Macht will Merkel die Pro­teste unter­drücken. Man fühlt sich nach China ver­setzt, wenn sie das „Hilfs­an­gebot“ von Bun­des­in­nen­mi­nister Horst See­hofer an Sachsen begrüßt, die Bun­des­po­lizei in den Frei­staat zu schicken, um, wie sie sagt, „Recht und Ordnung auf­recht­zu­er­halten“. Was für ein Land ist das geworden, wenn Merkels Par­tei­freund, der säch­sische Minis­ter­prä­sident Kret­schmer, ankündigt: „Wir werden diesen Kampf gewinnen!“ Ein Kampf gegen das eigene Volk – geführt von Poli­tikern, die eigentlich Schaden von ihm abwenden sollen. (WS)
 


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