Merkels Besuch in Sachsen ein ein­ziges Desaster

Merkels Besuch in Sachsen war, wieder einmal, ein ein­ziges Desaster. In Dresden erwar­teten sie am Stra­ßenrand kilo­me­ter­lange Schlangen an Gegen­de­mons­tranten. »Heuch­lerin« war noch eine der für Merkel net­teren Bezeich­nungen auf den zahl­reichen Plakaten.
Merkel und die Sachsen scheinen eine tiefe und innige Ver­bindung mit­ein­ander zu haben; von viel Sym­pathie zu- und für­ein­ander aber scheint diese Ver­bindung nicht getragen zu werden. Der gestrige Besuch Merkels in Dresden zumindest stellte nach­haltig unter Beweis, dass man von ihr und ihrer Politik keine all zu gestei­gerte Meinung hat. Kilo­me­terlang hatten sich am Stra­ßenrand Merkel-Gegner ver­sammelt und auf Pla­katen ihre ganz per­sön­liche Meinung zu dieser Kanz­lerin kund­getan, wie auf diesem Video klar zu erkennen ist.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Und obwohl gewisse Main­stream­m­edien ver­zweifelt ver­suchen, diesen Besuch irgendwie positiv zu ver­kaufen, sind die Fakten offenkundig.
Mit »Mädchen sterben, Frau Merkel« machten einige Demons­tranten auf die zahl­losen durch Migranten began­genen Mes­ser­at­tacken und andere Morde an jungen Mädchen in diesem Land auf­merksam. Morde, zu denen sich Merkel nur sehr zurück­haltend äußert und sich noch an keinem Tatort eines dieser Morde blicken ließ. Und auch das Brecht-Zitat schrieben die Sachsen Merkel ins Stammbuch: »Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Wider­stand zur Pflicht.« Wobei ganz genau genommen der Urheber dieses Satzes der damalige Papst Leo XIII. ist, der Ende des 19. Jahr­hun­derts das Wider­stands­recht gegen des­po­tische Gesetze ins Leben rief.
Am 01. Sep­tember 2019 wird in Sachsen ein neuer Landtag gewählt. Die CDU ist in Umfragen hinter die AfD zurück gefallen, die nach aktu­ellem Stand nächstes Jahr die stärkste Fraktion stellen wird. Merkel wollte mit ihrem Besuch die Stim­munglage für ihre Partei ver­mutlich ver­bessern. Damit ist sie grandios gescheitert.


zuerst ver­öf­fent­licht auf freiewelt.net