Schwimmbadbetreiber müssen bundesweit immer tiefer für die Sicherheit ihrer Besucher in die Taschen greifen. Die Zahl der sexuellen Übergriffe, von Schlägereien und Randale in den Bädern hat bundesweit dramatisch zugenommen.
Es gibt etwa 7.000 Schwimmbäder in Deutschland. Viele von ihnen kämpfen trotz aktuell guten bis sehr guten Besucherzahlen ums wirtschaftliche Überleben. Längst überfällige Erneuerungen wurden vielerorts immer wieder aufgeschoben, bis der Zustand derart marode war, dass eine Schließung drohte. In den letzten drei Jahren ist zudem ein Kostenfaktor in einer Höhe hinzugekommen, der so in keiner Form einkalkuliert war und nun die Existenz des einen oder anderen Bades noch massiver bedroht.
Seit Spätsommer 2015 hat sich die Zahl der sexuellen Übergriffe in Schwimmbädern hierzulande dramatisch erhöht. Frauen jedes Alters, Mädchen und sogar kleine Jungen wurden begrapscht, befummelt und vergewaltigt. Die Täterbeschreibung ähnelte sich jedes Mal: dunkle Haare, dunkle Auge, südländischer Typ. Oftmals wurden die Täter noch an Ort und Stelle verhaftet. Sie gaben sich selbst dann oftmals als syrische »Flüchtlinge« aus.
Die identische Tätergruppe, oftmals »ergänzt« durch junge Migranten, zeichnet in der Mehrzahl auch verantwortlich für die in deutschen Bädern angezettelten Schlägereien und/oder Randale. Diese arteten mitunter dermaßen aus, dass die anwesenden Schwimmeister und Sicherheitskräfte keine andere Lösung sahen, als die Polizei zu alarmieren und das Bad räumen zu lassen.
In der Zwischenzeit müssen manche Bäder heute ein Mehrfaches an Kosten für den eingesetzten Sicherheitsdienst als noch vor der Merkel-Entscheiung vom 4. September 2015 veranschlagen. Ohne Sicherheitsleute jedoch geht gar nichts.
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