AfD ver­lässt Plenum nach Hassrede von Kahrs: „Rechts­ra­dikale wie in den 30ern“

Johannes Kahrs von der SPD hat heute drei Minuten seiner Redezeit im Bun­destag zur Debatte über den Bun­des­haushalt dafür geopfert, die AfD wüst zu beschimpfen. Er nennt sie Rechts­ra­dikale, bezeichnet sie als hässlich und rät ihnen, in den Spiegel zu schauen, denn dann würden sie sehen, was „diese Republik in den 20ern und 30ern ins Elend geführt hat“.
„Rechts­ra­dikale in diesem Par­lament sind nicht nur ein Problem. Rechts­ra­dikale in diesem Par­lament sind unap­pe­titlich. Und, wenn man sich das anguckt, dann haben sie außer dummen Sprüchen keine Inhalte, keine Lösungen. Das ist peinlich, das ist nicht bür­gerlich. Man muss sich diese Trau­rigen da nur angucken und dann weiß man: Von denen sind keine Lösungen zu erwarten, sondern nur Spaltung, Hetze und alles das, was bei denen dazu gehört. Hass macht hässlich! Schauen Sie in den Spiegel.“ Min­destens zwei Minuten wettert er wüst weiter gegen die Partei. Den Abge­ord­neten der AfD war das dann offenbar genug, denn die Fraktion ver­lässt geschlossen die Debatte im Bundestag.
https://youtu.be/p0fWCpsbgCE