rbb-Reporter rastet aus und gibt vor­sätz­lichen Angriff auf die AfD-Fraktion zu

In der Pres­se­kon­ferenz der AfD-Fraktion im Landtag Bran­denburg am 04.09.2018 hat der Frak­ti­ons­vor­sit­zende, Andreas Kalbitz, Stellung genommen zu der Bericht­erstattung des rbb über die Ereig­nisse in Chemnitz. Er erwähnte dabei, dass in der Nach­rich­ten­sendung “Bran­denburg aktuell” für den Bericht über den Schwei­ge­marsch der AfD-Lan­des­ver­bände Sachsen, Thü­ringen und Bran­denburg fal­sches Bild­ma­terial ver­wendet wurde, das von einem anderen Tag stammte. Kalbitz wies darauf hin, dass sich die ARD-Tages­themen, die ähn­liches Material ver­wendet hatten, dafür ent­schuldigt haben. Der rbb hat die fal­schen Bilder unkom­men­tiert gelassen, obwohl inzwi­schen sowohl Gene­ral­staats­an­walt­schaft und säch­sische Staats­re­gierung bestätigt haben, dass es in Chemnitz kei­nerlei “Hetz­jagden” und keinen “Mob” gegeben hat.
In der darüber ent­stan­denen Dis­kussion mit dem rbb-Mit­ar­beiter Andreas B. Hewel verlor dieser die Fassung. An Frak­ti­onschef Andreas Kalbitz gerichtet sagte er wörtlich: “Sie greifen den rbb ja auch direkt an … des­wegen greife ich auch Sie an!”
Andreas Kalbitz: “So sieht also der von uns allen mittels Zwangs­ge­bühren üppig finan­zierte öffentlich-recht­liche Rundfunk seine Rolle im Umgang mit der AfD. Nach außen von ‘Qua­li­täts­jour­na­lismus’ und ’neu­traler Bericht­erstattung’ faselnd, sind einige Macher doch offen­sichtlich wenig anderes als mediale Kämpfer für die rot-rot-grüne Sache und gehen — da die Mut­ter­par­teien in der Wäh­ler­gunst immer weiter sinken — in den ‘Angriffs­modus’ über. Zur Erin­nerung: Der Jour­nalist ist, außer wenn er sich als Kom­men­tator ver­dingt, Bericht­erstatter. Er hat all das, was der rbb tag­täglich tut — weg­lassen, ver­fremden, ver­zerren, ver­nebeln und nun auch offen angreifen — zu unter­lassen. Für rbb-Reporter Hewel muss ich hier die Tages­themen-Legende Hanns Joachim Fried­richs zitieren: ‘Einen guten Jour­na­listen erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache — auch nicht mit einer guten Sache.’ Daraus Kon­se­quenzen zu ziehen, ist nun Sache der Ver­ant­wort­lichen beim rbb.”

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