
Tabu-These: Migration bringt sozialen Unfrieden, die Börsen werden reagieren
Der Börsenspruch “Politische Börsen haben kurze Beine” gilt nicht, wenn eine wirtschaftsfeindliche Politik zu sozialen Spannungen führt. Migration ist nicht umsonst. In Deutschland bluten die Kommunen finanziell aus, weil Berlin die Asylkosten nicht erstattet, die Wohnungsnot treibt die Mieten in die Höhe, für innere Sicherheit werden immer neue Milliarden benötigt, Staurekorde wegen maroder Straßen und Brücken sind nicht mehr zu leugnen. Rentnerarmut, Kinderarmut und andere neu entdeckte “Armutsarten” beherrschen die öffentliche Diskussion der Talkshows. Die sozialen Spannungen werden offensichtlich sich verstärken. Da helfen auch keine Verbote, wie das neue Mietgesetz oder Sprüche vom gespalteten Land. Das Ausland sieht das alles und vergibt dem europäischen Primus schlechte Noten. Beim Doing Business, der die Geschäftsfreundlichkeit und die Unternehmenszufriedenheit misst, verliert Deutschland dauernd. (1) 2018 liegt er nur noch auf Platz 20. Die Davos-Stiftung lässt die einstige Konjunkturlokomotive des Kontinents beim Sicherheitsranking auf Platz 51 durchrutschen. (2) Staatlich subventionierte Experten halten dagegen solange es noch geht. Fallen Indikatoren gut aus wird geprahlt, fallen sie schlecht aus, liegt es an der Erhebungsmethode. Der Ruf Deutschlands darf im Ausland nicht beschädigt werden. Das Land verliert nicht nur im Fußball, will es aber nicht wahrhaben.
Die Börse lässt sich nicht täuschen
Die 2015 durch Merkels Migrationsparty überraschten europäischen Börsen, feierten später Rekorde, weil sie von einem einmaligen Phänomen ausgingen. Schließlich sollten unter den Migranten en masse syrische Ärzte und potentielle Fachkräfte gewesen sein. Da der Mythos platzte, Europa sich spaltete und die Willkommenspartie unvermindert andauert, erkennen die Finanzmärkte langsam den schleichenden Zerfallprozess. Sie warnen mit Kursschwächen.

Bislang war es so, dass ein Börsencrash eine überproportionale Aufmerksamkeit erzeugte, weil sie immer die Finanzsicherheit bedrohte und häufig die passive Wirtschaft erst auf den Plan ruft. Vielleicht hören wir bald von unseren DAX-Bossen das bis dato Unerhörte: Eine unkontrollierte Migration schadet Deutschland und muss unbedingt gestoppt werden? Letztendlich würde ein Absturz den Druck auf Berlin und Brüssel massiv erhöhen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Nur “populistische Börsenplätze” haben weiter gute Chancen. (3)
Dr. Viktor Heese: war vor seiner Pensionierung 30 Jahre als Börsenanalyst tätig; www.prawda24.com, www.finanzer.eu

























