Die Bayernwahl wird eigentlich auf allen Seiten schockiert aufgenommen. Die SPD ist mit 9,7% endgültig „unter ferner liefen“ auf Platz fünf und tief verstört, die zerstrittene CSU hat über zehn Prozentpunkte bei ihren Wähler verloren, was genauso viel ist, wie bei der SPD. Die Freien Wähler haben um 2,6 Prozentpunkte aufgestockt auf 11,6% und sind wahrscheinlich zufrieden. Die AfD hat aus dem Stand 10,2% errungen, sich aber wesentlich mehr erwartet, die FDP konnte so grade eben die 5%-Hürde packen und ist mit knapper Not wieder im Landtag, und die Linke kam auf 3,2 % und verfehlt wieder einmal den Einzug in den Landtag. Die Grünen stellen die zweitstärkste Partei mit 17,5%.
Das ist kaum zu fassen. Irgendwie scheint eine bestimmte Schicht an Wählern komplett lernresistent zu sein. Einen strammen, klassischen Linken verstehe ich. Nach nächtelangen Diskussionen weiß man, welches durchaus strukturierte Denksystem dahinter steckt, welche Ziele, welche Dialektik. Muss man nicht teilen, ist aber ein konsequentes Denkgebäude. Wenngleich es auf Dauer auch nicht funktioniert, weil es an er Natur des Menschen vorbeigeht.
Bei den Grünen kann man nur in Einzelfällen diskutieren. Die meisten von ihnen sind Gefühlslinke mit Gutmenschen-Schokoladenüberzug und absolut faktenresistent. Natürlich ist jeder vernünftig denkender Mensch dafür, die Natur und das Gleichgewicht derselben zu schützen. Aber die simple Einsicht, dass so etwas nur da von selber funktioniert, wo nur eine sehr dünne menschliche Bevölkerung vorhanden ist oder mit einer sehr aufgeklärten, wohlhabenden Bevölkerung, die bereit ist, freiwillig in dem Maße ihre Strukturen so zu ändern, dass es sowohl mit den wirtschaftlichen Notwendigkeiten als auch der Lebensqualität der Menschen vereinbar ist, ist da nicht zu vermitteln. Verarmt diese reiche Gesellschaft durch grüne Brutalbevormundung und Fehlentscheidungen, werden die Menschen sofort jede Rücksicht auf Natur und Umwelt fahren lassen und jeder kämpft für sich. Das geht aber einfach nicht in einen grünen Kopf hinein.
Sie verehren Biotope und schwärmen mit andächtigem Timbre in der Stimme von den feinen, multiplen, ausbalancierten Zusammenhängen zwischen Wetter, Pflanzenarten, Tieren, dem gesamten, unendlich fein ausgewogenen Netz der Natur, wo alles mit allem verbunden ist.
Gut so!
Aber dass eine Volkswirtschaft mit all ihren feinen Abhängigkeiten von- und untereinander und der Weltwirtschaft als Import-Impuls und Export-Chancen, wo auch alles mit allem verbunden ist, da darf man ohne weiteres und ohne Verstand mit der grünen Axt reinholzen. Was es für Auswirkungen zeigt, ganze Stadtbezirke mit Dieselfahrverbot zu belegen und dadurch die Leute zu irrwitzigen Ausweichstrategien zu nötigen, sie quasi ihres Autos zu enteignen und ihre Berufsausübung schwerstens zu behindern sowie teilweise zu ruinieren, daran denken die Herrschaften nicht. Naturschutzwälder werden Windparks zuliebe zerstört. Windparks, die nach spätestens zwanzig Jahren schrottreif sind und höchst aufwendig entsorgt werden müssen, ohne dass sie die Energie wieder eingebracht haben, die zu ihrer Herstellung gebraucht wurden — was kümmert das den gutmenschlichen Grünen? Elektroautos, deren Batterien aus hochgiftigem Kobalt gefertigt werden, der von Kinderhänden aus dem Boden des Kongo gekratzt wird. Kinder, die dadurch vergiftet werden und früh sterben, eine Landschaft die auf Jahrzehnte vergiftet ist, Äcker drumherum, auf denen verkrüppelte, vergiftete Pflanzen mickern. Egal, Hauptsache der Grüne fühlt sich vorbildlich und gut, wenn er mit einem Elektroauto herumfährt.
Schlecht so!
Da barmen die Grünen um jedes Käferlein, protestieren gegen die Tierdressur und ‑haltung im Zirkus und dass die Tiere missbraucht werden, selbst Blindenhunde sind Opfer rücksichtsloser Menschen. Wenn irgendwo ein Hamster auf einem Feld gesichtet wird, dem mit einer Bebauung des Grundstückes Unrecht angetan werden könnte, werden zig Millionen Projekte gecancelt, obwohl eine Woche später der Fuchs den Hamster gefressen hat.
Aber Kindesmissbrauch ist überhaupt kein Problem. Spricht man einen Grünen auf eine der Galionsfiguren ihrer Partei an, Daniel Cohn-Bendit und seine pädophilen Sprüche und wie man denn sexuellen Kindesmissbrauch absegnen und möglichen Tiermissbrauch derartig hoch ansetzen kann, setzt peinliches Schweigen und Drumherumgerede ein.
Bis heute ist dieses eiternde Geschwür des jahrelangen Kindesmissbrauchs im grünen Umfeld nicht ausgemerzt worden. Im Bundestagswahlkampf 2013 wurde das Thema erstmals wirklich öffentlich. Letztendlicher Auslöser war ein Paukenschlag: Deutschlands höchster Verfassungsrichter, Andreas Voßkuhle, weigerte sich strikt bei der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Daniel Cohn-Bendit die Laudatio zu halten. Als Herr Cohn-Bendit zu seiner Preisverleihung schreitet, schlägt ihm und seinen Feiergästen die blanke Wut des Volkes entgegen. Die Republik hatte von den sexuellen Abenteuern des Herrn Laureaten in den linksgrünen Kindergärten erfahren und war damals außer sich. Mit Plakaten wie „Heuss-Preis für Kinder-Sex“, „Missbrauch darf nicht salonfähig werden!“ und „Schämt Euch“-Rufen gaben die Bürger ihrer Abscheu Ausdruck.
Herr Cohn-Bendit bekam Rückendeckung von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der ebenfalls schwer in die Kritik geraten war. Die Herren Cohn-Bendit und Kretschmann hatten sich auf die Linie verständigt, Herr Cohn Bendit habe zwar von missbräuchlichen Spielchen im Kindergarten als Tatsachenbericht immer wieder geschrieben und gesprochen, die berichteten Handlungen habe es aber in Wirklichkeit nie gegeben.
Die Grünen erlitten eine Schlappe bei der Wahl und gaben bekannt, die Vorwürfe aufklären zu wollen. Die Argumentation war bemerkenswert. Der Göttinger Politikwissenschaftler Franz Walter recherchierte in Archiven und befragte Zeitzeugen und kam zu dem Schluss, dass die Grünen nicht der Urheber der Pädophilie-Debatte gewesen seien. Die historischen Wurzeln lägen im deutschen Linksliberalismus der 1960er- und 1970er-Jahre. „Werte wie Emanzipation, Freiheit sowie die Befreiung der sexuellen Bedürfnisse seien heute zwar häufig positiv assoziiert, gleichzeitig jedoch auch Nährboden gewesen für Forderungen nach einer Liberalisierung des Strafrechts.“
Mit derselben Argumentation könnte jeder Mörder vor Gericht geltend machen, er habe schließlich den Mord nicht erfunden, sondern Kain, als er seinen Bruder Abel erschlug.
Doch auch der linksliberale Franz Walter lässt die Grünen und Daniel Cohn-Bendit dennoch nicht ungeschoren davonkommen: „Für diese zwei bis drei Jahre, in denen man solche Positionen akzeptiert hat, tragen sie daher eine erhebliche Verantwortung. Als Cohn-Bendit 1982 im Fernsehen mit seinem eitlen Gegrinse solche Dinge gesagt hat, war er kein kleiner Junge mehr.“
Wer nun auf die Suche geht, welche Dinge der Herr Cohn-Bendit denn damals gesagt hat und als Tatsachenbericht mehrfach geäußert, der wird erstaunt sein, dass sich kaum noch etwas finden lässt. Fernsehsendungen und Statements des Herrn Cohn-Bendit auf Youtube sind gesperrt.
Herr Cohn-Bendit hat überhaupt kein Interesse daran, dass seine damaligen Äußerungen in Bild, Wort und Schrift zu finden sind. Sein Büro hat seit 2013 den Archivbestand mit diesbezüglichen Dokumenten bis zum Jahr 2031 gesperrt. Das sind insgesamt 60 Jahre, was laut Archivgesetz nicht zulässig ist. Darunter sind auch Briefwechsel zu Daniel Cohn-Bendits berühmt-berüchtigten Buch „Der große Basar“, in dem er ausführlich beschreibt, wie er Kleinkinder dazu animiert, ihre Händchen in seinen Hosenstall zu stecken und sein Glied zu streicheln. Obwohl der Archivleiter der Böll-Stiftung, Herr Christoph Becker-Schaum, sagt, das Aktenkonvolut über Herrn Cohn-Bendit sei mit der ausdrücklichen Bitte um den Sperrvermerk aus dessen Büro gekommen, behauptet Herr Cohn-Bendit, er habe keine Ahnung, was da in den Akten liege und er habe nichts gesperrt.
Wie ernst die Beteuerungen des Herrn Daniel Cohn-Bendit zu nehmen sind, zeigte sich wenig später. Es gab noch wesentlich mehr an unappetitlichem Lesestoff in Sachen Kinderschänderei. Von Herrn Cohn-Bendit selbst, aber auch von einer ganzen Riege seiner Parteigenossen bei den Grünen. Ein Stadt-Magazin der Frankfurter Linken namens „Pflasterstrand“ erschien unter der presserechtlichen Verantwortung des Herrn Cohn-Bendit und veröffentlichte in den Jahren seines Erscheinens von 1977 bis 1990 immer wieder höchst abstoßende Texte. In dem Beitrag „Gedanken eines Sauriers“ von 1978 heißt es da beispielsweise:
„Letztes Jahr hat mich ein 6‑jähriges Genossenmädchen verführt. Es war eines der schönsten und sprachlosesten Erlebnisse die ich je hatte … und es ist jetzt auch nicht wichtig, ein Traktat über das für und wider von Päderastie zu schreiben.“
Die FAZ schreibt über den „Pflasterstrand” und das Thema Päderastie:
„Zwei Jahre später wird in dem Heft über die ‘Abschussquoten von Kindern’ räsoniert: „Für alle Altersstufen von Mai bis Juni (Regenerationszeit), für ein- bis dreijährige gilt die Schonzeit während der ganzen ersten Jahreshälfte … Das zulässige Höchstabschussalter wurde im Vergleich zu den Vorjahren (vor dem Jahr des Kindes) um zwei Jahre auf vierzehn Jahre gesenkt.“
Wie gesagt, alles unter der Verantwortlichkeit des Herrn Cohn-Bendit, der im französischen Fernsehen von keinerlei Schamgefühl gebremst, locker erzählte: „Die Sexualität eines Kindes ist etwas Fantastisches. Man muss aufrichtig sein, seriös, mit den ganz Kleinen ist es etwas anderes“, sagte Cohn-Bendit, „aber wenn ein kleines, fünfjähriges Mädchen beginnt, Sie auszuziehen: Es ist großartig, weil es ein Spiel ist. Ein wahnsinnig erotisches Spiel.“
Auch in der Postille „das da“ gab es ständig Anspielungen und Beschreibungen von sexuellen Handlungen mit und an Kindern, die strafrechtlich unter den Paragraphen 176 fielen. Teile der Grünen bemühten sich bis Mitte der achtziger Jahre, diesen Missbrauchsparagraphen abzuschaffen oder zumindest stark einzuschränken. Die grünlinken „Stadtindianer“ warben ganz offen für Sex mit Kindern und propagierten das auch auf grünen Parteitagen. Damit waren sie vollkommen d’accord mit Teilen der offiziellen Partei der Grünen, die auf die Legalisierung des sexuellen Kindesmissbrauchs drängten. Es gab sogar eine Arbeitsgemeinschaft „Schwule und Päderasten“ (SchwuP). Sie lehnten das Wort „Missbrauch“ schon kategorisch ab. „Die Päderasten bei den Grünen bestanden darauf, dass es einvernehmlichen Sex mit Kindern gebe. Daher sei der gesamte 13. Abschnitt des Strafgesetzbuches zu streichen, „da Sexualität als solche nicht strafbar sein sollte“.
Wie vollkommen absurd-verdreht die Wahrnehmung sexueller Gewalt und des Kindesmissbrauchs bei den Grünen ist, offenbart die Reaktion der Partei auf die Verurteilung eines Ratsherren der Grünen in Nordrhein-Westfalen. Er wurde wegen Vergewaltigung des zweijährigen Töchterchens seiner Freundin zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte das Baby anal vergewaltigt und das Kleinchen dabei schwer verletzt.
Blanke Empörung bei der „Fachgruppe Knast und Justiz“ der Grünen. Man dürfe den armen, armen Mann doch nicht „schutzlos der Strafjustiz“ überlassen! Denn — Achtung, O‑Ton!:
„Der Verurteilte wird in die Männerwelt des Gefängnisses verbannt, in der bedingt durch den Mangel an Zärtlichkeit, Zuwendung, den Mangel an Möglichkeiten, wirklich menschliche Beziehungen herzustellen und aufgestaute (auch sexuelle) Spannungen eine Atmosphäre sexueller Rohheit herrscht, in der Frauen allzuoft zu Wichsvorlagen reduziert werden.“
Wer diese Vorgänge kennt, der wundert sich auch nicht mehr darüber, dass die linksgrüne Partei — allen Messermorden und Vergewaltigungen (oft bis zum Tod des Opfers) durch den kriminellen und gewalttätigen Teils der Migranten zum Trotz — immer noch nicht genug Masseneinwanderung hat und teilweise ganz offen für die Ausrottung der Deutschen plädiert.
Wobei wir wieder am Anfang und der Bayernwahl wären. Wie zum Teufel können 17,5% der Wähler so eine Partei wählen?!?
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