Collage - Bild von George Soros von IMF Staff Photographer/Michael Spilotro - flickr.com - CC BY-NC-ND 2.0

George Soros‘ Netzwerk für gren­zenlose Migration nach Europa

Bereits im Jahr 2005, lange vor den aktu­ellen Migra­ti­ons­strömen, gründete der sich phil­an­thro­pisch gebende US-Mul­ti­mil­li­ardär George Soros mit seiner Stif­tungs­gruppe «Open Society Foun­da­tions» im Bunde mit zwölf wei­teren super­reichen Stif­tungen das «European Pro­gramme for Inte­gration and Migration» (EPIM), zu der auf deut­scher Seite die Robert Bosch Stiftung gehört. Mit der gebün­delten Kraft schier unbe­grenzter finan­zi­eller Res­sourcen ging diese Initiative seither daran, wie die inves­ti­gative Jour­na­listin Frie­derike Beck for­mu­liert, «aus Europa einen Migra­tions- bzw. Ein­wan­de­rungs­kon­tinent zu machen.» (1) Zu den ver­schlun­genen Akti­vi­täten dieses Soros-Netz­werkes wurde in der Ausgabe der Express­Zeitung (Februar/ 2017) im Artikel «Migration nach Plan» bereits einiges dar­ge­stellt. Dies soll hier in Bezug auf Europa fort­ge­setzt werden.
Ziele der EPIM 
Erklärtes Ziel der Stif­tungs­in­itiative EPIM ist, wie ein eigenes Video (3) erklärt: — eine migra­ti­ons­freund­liche Rich­tungs­än­derung der euro­päi­schen Politik auf EU-Ebene zu erreichen / — Gelder an Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tionen (NGOs), die sich um Migranten kümmern, aus­zu­schütten /- diese NGOs für ihre Tätigkeit zu schulen und in einem Netzwerk mit­ein­ander zu ver­binden, um auf Öffent­lichkeit und Politik im Sinne der Stif­tungs­ziele einzuwirken
Es scheinen auf den ersten Blick humane Ziele zu sein, wenn idea­lis­tische Men­schen in den NGOs, die sich der Hilfe für not­lei­dende Men­schen ver­schrieben haben, finan­ziell und argu­men­tativ unterstützt werden, um für eine Änderung einer hart­her­zigen Abgren­zungs­haltung in Staat und Gesell­schaft zu kämpfen. Doch es geht für Soros und sein Netzwerk gar nicht um die wegen wirk­licher Ver­folgung und Todes­gefahr Asyl Suchenden; für sie wird ja in den euro­päi­schen Staaten in der Regel bestens gesorgt. In Soros´ Ter­mi­no­logie werden schutzbedürftige Flüchtlinge, Asyl­sucher, Migranten, Rei­sende und Immi­granten bewusst gleich­ge­setzt. Man unter­scheidet absichtlich nicht zwi­schen zeitlich begrenzt auf­zu­neh­menden und zu schützenden Kriegsflüchtlingen, poli­tisch Ver­folgten und reinen Armuts­mi­granten. Es geht um unbe­grenzte und unge­hin­derte mil­lio­nen­fache Ein­wan­derung von Migra­ti­ons­wil­ligen gleichsam als Men­schen­recht, gegen das der ein­hei­mi­schen Bevöl­kerung kein Ein­spruch bleibt. Die Ereig­nisse seit dem Sommer vor­letzten Jahres zeigen, wie erfolg­reich Soros und sein Netzwerk ins­be­sondere in Deutschland schon gewesen sind.
Werbung der NGOs und Schulung 
Ein spe­zi­eller Wer­befilm «Warum sich engagieren?»(4) ruft NGOs zum Enga­gement auf. Er zeigt, dass auf NGO-Ver­treter, die sich mit den Themen «Stimme der Migranten», «Medien und Migranten» und «Migranten ohne Papiere» beschäf­tigen, am Ende eine Schatz­insel mit drei grossen Schatz­truhen voller Geld­stücke wartet. Macht man sich also für solche Themen zum Lob­by­isten, hat man weniger Geld­sorgen. Auf diese Weise werden die ja finan­ziell immer klammen und auf Spenden ange­wie­senen Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen gelockt und dann für die Ziele der EPIM ein­ge­spannt. Wurde eine Orga­ni­sation nach einer Bewerbung bei EPIM als för­de­rungs­würdig akzep­tiert, so beginnen Ein­la­dungen nach Brüssel oder andere Haupt­städte Europas zu spe­zi­ellen Schu­lungen. «Wir geben nicht einfach nur Geld an Gruppen, sondern rufen sie zusammen und ent­wi­ckeln ihre Fähig­keiten in Work­shops» sagt Juliet Prager, ehe­malige EPIM-Vorsitzende.(5) In spe­ziell auf die jeweilige NGO zuge­schnit­tenen Work­shops geht es um die Ver­bes­serung der kom­mu­ni­ka­tiven Fähig­keiten und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­tegien, die Arbeit mit den Medien, um Lob­bying bei der EU und das Erstellen von Nach­richten für die EU, das Erlernen von Methoden der struk­tu­rellen Stärkung von NGOs (Eva­lu­ierung, Geld­be­schaffung, Netz­werk­arbeit, Ent­wicklung von Part­ner­schaften), um Erfolgs­über­prüfung, die Erstellung von Lern­ma­terial etc. Aus­serdem werden spe­zielle Berufs­gruppen wie Anwälte und Richter in die Über­zeu­gungs­arbeit und in Schu­lungen eingebunden.(5) Obwohl sich die ange­ge­benen Zahlen je nach Quelle unter­scheiden, wird deutlich, dass EPIM eine riesige Struktur auf­gebaut hat: Das EPIM-Part­ner­netzwerk hat nach Angaben der betei­ligten Robert Bosch-Stiftung seit seiner Gründung mitt­ler­weile mehr als 450 Orga­ni­sa­tionen in 45 euro­päi­schen Staaten und Migranten-Her­kunfts­ländern als Partner auf­ge­nommen und mit Finanzen aus­ge­stattet! Darüber hinaus wurden 55 Kon­fe­renzen durch­ge­führt und 35 Publi­ka­tionen veröffentlicht.(6) Nach eigener Dar­stellung hat EPIM bis 2011 3,6 Mil­lionen Euro an 24 NGOs und 31 Pro­jekte aus­be­zahlt, die auf seiner Linie liegen. 3 Mil­lionen gingen 2013 — 2015 in zehn Projekte.(7) Frie­derike Beck listet 67 Orga­ni­sa­tionen auf, die am finan­zi­ellen Tropf von EPIM hängen; sie können bei ihr ein­ge­sehen werden.(1)
EPIM-Zen­trale Brüssel 
Der zen­trale poli­tische Ansatz­punkt des EPIM-Netz­werkes ist natürlich Brüssel, da mehr und mehr nationale Kom­pe­tenzen in die Brüs­seler Büro­kratie des EU-Super­staats ver­lagert wurden. Alle unter dem Dach der EPIM ver­einten Stif­tungen haben ein zen­trales Büro in Brüssel, in dem sie zusätzlich orga­ni­siert sind. Dort laufen alle Fäden zusammen. Die räum­liche Nähe zu den EU-Insti­tu­tionen mache, so EPIM-Vor­stand Stefan Schäfers von der «König Bau­douin Stiftung», die Lobby-Arbeit effektiver.(1) Die Soros-Initiative EPIM hat seit 2005 kon­ti­nu­ierlich und äus­serst pro­fes­sionell euro­paweit Per­sonal geschult, das sich für Migration nach Europa auf vielen Ebenen ein­setzt. Hier kann das Ausmass des Appa­rates, der über Jahre auf­gebaut wurde, nur ange­deutet werden. Man muss sich vor Augen halten: «Hun­derte von Orga­ni­sa­tionen und tau­sende von Men­schen arbeiten mit den­selben Schu­lungs­ma­te­rialien, werden wieder und wieder zusam­men­ge­rufen, sprechen nunmehr die­selbe Sprache, nutzen die­selben Schlüs­sel­be­griffe: Ein macht­volles Netzwerk steht den Kräften, die Lob­by­arbeit für Migration nach Europa machen, zur Ver­fügung! Die Tat­sache, dass die von der super­reichen Welt­elite seit Langem finan­zierten und gesteu­erten NGOs bisher unter jedem medialen Schirm hin­weg­gleiten konnten, spricht nicht für die Unab­hän­gigkeit unserer Medien.» (Frie­derike Beck)(1)

Dieser Beitrag von Herbert Ludwig erschien in der Express Zeitung Nr. 5, S. 18f. und darf mit deren freund­licher Geneh­migung hier bei dieUnbestechlichen.com erscheinen.

Infos zur Express Zeitung:

«Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln!»

Was uns Men­schen seitens der Medien, der Wis­sen­schaft, der Schulen und Uni­ver­si­täten, der Wirt­schaft, der Experten, der Geschichts­schreiber, der Poli­tiker, von Studien und anderen Ein­flüssen tag­täglich als Wahrheit prä­sen­tiert wird, könnte von dieser in vielen Fällen kaum weiter ent­fernt sein!

Lügen werden, auch wenn während Jahr­zehnten tau­sendfach wie­derholt und durch ver­schie­denste Insti­tu­tionen bekräftigt, trotzdem niemals zur Wahrheit! Doch sie werden geglaubt und durch Denk­verbote, Tabus, Dogmen und die Poli­tical Cor­rectness auf­recht­erhalten und verteidigt.

Bun­des­prä­sident Ueli Maurer kon­sta­tierte 2013 vor ver­sam­melter Jour­na­lis­ten­gilde richtig, dass durch wirt­schaft­liche, the­ma­tische und ideo­lo­gische Kon­zen­tration weit­gehend ein mediales Mei­nungs­kartell herrsche und es in der (Schweizer) Medi­en­land­schaft so etwas wie eine selbst­ver­fügte Gleich­schaltung gebe.

Als kleiner und unab­hän­giger Verlag wider­setzen wir uns mit der Express­Zeitung dieser Gleich­schaltung! Wir beleuchten, basierend auf nach­prüf­baren Fakten und Quellen, ein breites The­men­spektrum und bieten den inter­es­sierten Lesern eine unab­hängige Alter­native zum «medialen Ein­heitsbrei». Wir ver­weigern uns dabei aus­drücklich jeg­licher poli­ti­schen Schub­la­di­sierung, Ideo­logie und dem «Teile-und-Herrsche-Spiel», welches vom System auf der Kla­viatur der Macht seit jeher in Per­fektion gespielt und womit die Menschheit in wir­kungslose und sich gegen­seitig bekämp­fende Gruppen geteilt wird.

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Wofür wir einstehen

Wir sind für Mei­nungs- und Pres­se­freiheit, für Frieden, für kon­struk­tiven Mei­nungs­aus­tausch und für neue, dem All­ge­meinwohl die­nende Geld- und Wirt­schafts­systeme. Wir setzen uns dafür ein, dass jeder Mensch auf Erden ein freies, selbst­be­stimmtes und aut­arkes Leben führen kann, ohne Mangel und ohne Kon­kur­renz­kampf zu seinen Mit­men­schen. Jeder Mensch hat ein Anrecht darauf, zu glauben, was er will. Kein Gesetz, keine Religion und erst recht keine „poli­tical cor­rectness“ des „Estab­lish­ments“ soll diese Freiheit jemals ein­schränken dürfen.

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Quellen:

  1. info.kopp-verlag: Frie­derike Beck: Das Netzwerk für Migration 2.https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/04/14/gelenktes-fliehenverursachung- und-steuerung-von-flucht-und-migration/
  2. https://vimeo.com/64067114
  3. https://www.youtube.com/watch?v=HpdU72Z0Xpc
  4. http://www.epim.info/what-we-do/capacity-development/
  5. http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/4579. asp?version=mobile
  6. http://www.epim.info/&prev=search7. http://www.epim.info/&prev=search