Koso­voari­scher Prä­sident mar­schiert mit Spe­zi­al­einheit in ser­bische Enklave ein

All die vielen Mil­li­arden aus Steu­er­gesdern der EU-Bürger, die unsere Poli­tiker in den Kosovo getragen haben, haben nichts genützt. Spe­zi­al­ein­heiten des Kosovo haben den koso­va­ri­schen Prä­si­denten Hashim Thaci illegal in eine ser­bische Enklave begleitet, was Serbien nun dazu ver­an­lasste, seine Streit­kräfte in eine hohe Kampf­be­reit­schaft zu versetzen.
Hashim Thaci war laut einem Bericht des Euro­pa­rates zum Ende der 90er Jahre Boss einer mafia­ähn­lichen Orga­ni­sation. Er soll unter anderem in Organ-Handel, Auf­trags­morde und andere Ver­brechen ver­wi­ckelt gewesen sein, in den auch west­liche Mächte ver­strickt gewesen sein sollen. Zur Belohnung wurde er später Prä­sident des Kosovo. Offenbar kann er seiner kri­mi­nellen Energie nicht abschwören, die er jetzt poli­tisch auslebt.
Truppen der regio­nalen ope­ra­tiven Unter­stüt­zungs­einheit (ROSU), die VIPs per­sön­lichen Schutz bietet, wurden am Samstag rund um den Gazivoda See und das Was­ser­kraftwerk ein­ge­setzt, um Sicherheit für Thaci zu schaffen, der das Gebiet offenbar ohne Koor­di­nation mit den ser­bi­schen Behörden betreten hatte.
Die Kräfte sollen auch in das Zentrum für Öko­logie und Sport­ent­wicklung in Zubin Potok in der Nähe des Kraft­werks ein­ge­drungen sein. Kurz darauf ver­ließen sie das Gebiet wieder.
Mehrere ser­bische Bürger wurden Berichten zufolge während des «Mini-Krieges» gegen Serbien festgenommen.
Der ser­bische Prä­sident Alek­sandar Vucic befahl seinem Militär die höchste Alarm­stufe. Innen­mi­nister Nebojsa Ste­fa­novic befahl der Polizei, alle Son­der­ein­heiten der Polizei in höchster Alarm­be­reit­schaft in Serbien zu bringen.
«Serbien hat alle inter­na­tio­nalen Insti­tu­tionen über den Vorfall in Gazivoda infor­miert, aber wir haben weder von der EU noch von der NATO eine Antwort erhalten», so Vucic.
Die kri­mi­nelle Kosovo-Regierung hat sich jah­relang geweigert, die eigentlich ver­ab­redete Auto­nomie der ser­bi­schen Min­derheit zu ermög­lichen. Des­wegen kommt es immer wieder zu Spannungen.