Auf dem Flughafen London-Heathrow spielten sich in einem Flieger Richtung Türkei tumultartigen Szenen ab, als ein mutmaßlicher Somalier versuchte, seine Abschiebung durch hysterisches Geschrei zu verhindern. Sofort sprangen ihm diverse Gutmenschen zur Seite, die die Beamten lautstark aufforderten, den Mann freizulassen. Die Polizei-Begleiter des Kriminellen knickten wie erwartet ein und geleiteten den verurteilten Straftäter unter dem Applaus und Gejubel der Passagiere wieder aus dem Flugzeug.
“Bringt den Mann wieder raus!”, “Er sagt, er wird von seiner Familie getrennt!”, “Der Mann soll nach Mogadischu gebracht werden, da wird er sofort umgebracht!” — die Aufregung unter den gutmenschlichen Passagieren kannte keine Grenzen, als die unaufhörlichen Schreie des “armen Flüchtlings” ertönten. Die vier Beamten, die ihn außer Landes bringen sollten, hatten alle Hände voll mit dem sich wehrenden Mann zu tun und versuchten immer wieder, den Passagieren die Situation zu erklären. “Dem Mann geht es gut.”, so ein Beamter zu den engagierten Fluggästen, die erklärten, das Geschrei würde sie ängstigen. “Wer von Euch hat Kinder? Die schreien auch und davor habt Ihr doch auch keine Angst.”, erwiderte der Begleiter vor unzähligen laufenden Handy-Kameras. Es half alles nichts — nach einiger Zeit gaben die Beamten auf und schafften den Mann, bei dem es sich laut MailOnline um einen ausländischen Kriminellen handelt, der wegen schweren Straftaten verurteilt wurde, wieder aus dem Flieger der türkischen Airline.
Erleichterung, Gepfeife und Geklatsche bei den Gutmenschen — wieder einmal haben sie es geschafft, einen offensichtlich gefährlichen Kriminellen zu “retten”. “Jetzt ist er ein freier Mann!”, so die Freudenschreie, als der verurteilte Straftäter den Flieger verließ.
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