Wider­stand gegen die Mas­sen­mi­gration: Warum die USA und Ungarn den »Glo­balen Pakt« der UNO ablehnen

Die Ame­ri­kaner und Aus­tralier bestehen auf ihre Sou­ve­rä­nität und wollen sich von der UNO nichts vor­schreiben lassen. Und Ungarn kri­ti­siert, dass die EU nur darum bemüht sei, neue Migra­ti­ons­wellen anzu­regen und diese zu regu­lieren, anstatt die Mas­sen­mi­gration zu stoppen.

Im Dezember sollen die Mit­glieds­staaten der Ver­einten Nationen (UNO) den »Glo­balen Pakt« für Migration und Flücht­linge unter­zeichnen. Zwar soll dieser offi­ziell nicht völ­ker­rechtlich ver­bindlich sein, doch sein Inhalt ist voller Ver­bind­lich­keiten. Außerdem ist er nur die Vor­stufe zu wei­teren UNO-Plänen. Denn wenn erstmal die meisten Staaten unter­zeichnet haben und sich daran halten, werden auch die anderen Staaten unter Druck gesetzt.
Die USA und Ungarn lehnen den »Glo­balen Pakt« ab. Aus­tralien hat sich distan­ziert. Dänemark und Öster­reich haben Zweifel angemeldet.
Die USA müssten eigentlich am besten wissen, was mit diesem »Glo­balen Pakt« der UNO für Kon­se­quenzen ver­bunden sind. Denn die USA sind der Haupt­fi­nanzier der UNO. Die UNO hat ihren Hauptsitz in New York. Wenn irgend­jemand den Durch­blick hat, dann sind es die USA. Und wenn die USA sich deutlich vom »Glo­balen Pakt« der UNO distan­zieren, dann sollte dies allen anderen Staaten zu denken geben.
Donald Trump sagte vor der UN-Voll­ver­sammlung ganz klar:
»Amerika wird von Ame­ri­kanern regiert. Wir lehnen die Ideo­logie des Glo­ba­lismus ab und wir bekennen uns zur Doktrin des Patrio­tismus. Weltweit müssen sich ver­ant­wor­tungs­be­wusste Nationen gegen Bedro­hungen der Sou­ve­rä­nität ver­tei­digen — nicht nur von glo­balen Orga­ni­sa­tionen, sondern auch von neuen Formen von Nötigung und Dominanz.«
Und der unga­rische Außen­mi­nister Péter Szi­j­jártó sagte vor der UN-Voll­ver­sammlung ebenso deutlich, warum Ungarn den Pakt ablehnt und kri­ti­sierte dabei die Vor­rei­ter­rolle der EU:
»Leider muss ich sagen, dass die Euro­päische Union es nicht geschafft hat, eine Lösung für diese Her­aus­for­derung zu finden. Die Euro­päische Union hat eine sehr schlechte Antwort gegeben. Denn anstatt sich darauf zu kon­zen­trieren, die Migra­ti­ons­welle zu stoppen, hat sich die Euro­päische Union darauf kon­zen­triert, die Wellen anzu­regen und zu regulieren.«
Und der aus­tra­lische Minister für Asyl­po­litik und Migration, Peter Dutton, sagte andernorts dazu:
»Wir werden unsere Sou­ve­rä­nität nicht auf­geben. Ich werde es nicht-gewählten Instanzen nicht erlauben, uns, den aus­tra­li­schen Bürgern, etwas vorzuschreiben.«
Von solchen starken Aus­sagen und einem Bekenntnis zur Sou­ve­rä­nität ist die Merkel-Regierung weit entfernt. 

 


Quelle: FreieWelt.net