Grie­chenland: Syri­scher Flüchtling wegen Ver­ge­wal­tigung eines 3‑Jährigen festgenommen

In Grie­chenland wurde ein 20-jäh­riger syri­scher Migrant wegen «Ver­ge­wal­tigung eines drei­jäh­rigen Jungen» in einem Flücht­lings­lager fest­ge­nommen, berichten diverse grie­chische Medien.
Die Mutter behauptet, dass ihr Sohn die Sport­stätten im Flücht­lings­lager besucht habe und dann weinend und blutend ange­rannt gekommen sei, worauf sie ihren Sohn in das Uni­ver­si­täts­kran­kenhaus von Ioannina brachte. Ärzte bestä­tigten, dass der Junge sexuell miss­braucht worden war.
Der Vorfall ereignete sich angeblich im Flücht­lings­lager Agia Eleni in der Nähe der Stadt Ioannina im Nord­westen Griechenlands.
Als­hahada Thamer, 20, wurde wegen des Ver­dachts der Ver­ge­wal­tigung ver­haftet, es ist jedoch nicht bekannt, in welcher Ver­bindung er mit dem Jungen steht.
Laut lokalen Medien zufolge seien die Ver­einten Nationen und NGOs besorgt über die starke Zunahme von Opfern sexu­eller Über­griffe in grie­chi­schen Flücht­lings­lagern. Die Täter, von denen viele nicht ermittelt werden können, bean­tragen dann später in Deutschland, Öster­reich oder der Schweiz Asyl.


Quelle: SMOPO