Die Moschee in Köln. Ihre Bauherren wollten die Minarette höher bauen als die Türme des Kölner Doms. Von Photo by CEphoto, Uwe Aranas, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=42787157

Islam-Kon­ferenz fordert Ein­führung einer Moschee-Steuer!

Für die in diesem Land lebenden Men­schen ist es »normal«, dass sie Steuern zahlen müssen. Jetzt werden Dis­kus­sionen laut, die als Ziel haben, eine Moschee-Steuer ein­zu­führen; sozu­sagen als Pendant zur Kir­chen­steuer. Auf diesem Weg soll der Islam als zu Deutschland zuge­hörig pro­pa­giert werden.

Die Liste der Steuern und Abgaben, die die Men­schen hier­zu­lande abführen müssen, ist lang. Über manche sind die Steu­er­zahler ver­ärgert, manche aber wurden längst als etwas völlig Nor­males und Not­wen­diges zur Auf­recht­erhaltung des Staats­ap­pa­rates und seiner Funk­tionen akzep­tiert. So ist es für viele Men­schen auch heute noch, obwohl sie mit der Flücht­lings-Pro­pa­ganda der deut­schen Amts­kirchen über­haupt nicht ein­ver­standen sind, selbst­ver­ständlich, dass sie wei­terhin von ihrem Ein­kommen ihren Anteil der Kir­chen­steuer zur Finan­zierung des Per­sonals und der Aus­stattung dieser Amts­kirchen abgeben. Normal eben.
Im Rahmen der aktuell in Berlin statt­fin­denden Deut­schen Islam-Kon­ferenz werden die Dis­kus­sionen um Ein­führung einer Moschee-Steuer laut. Mit den auf diesen Weg ein­ge­brachten Summen sollen die deut­schen Moscheen­ver­bände angeblich unab­hän­giger von aus­län­disch geführten Islam­ver­bänden gemacht werden. Auch sollen Imame mit diesem Geld zukünftig in Deutschland aus­ge­bildet und geschult werden. So soll die Ein­fluss­nahme aus­län­di­scher Staaten und Regie­rungen, hier wird vor allem der Gleich­klang aus Türkei, Erdogan und Ditib genannt, deutlich ein­ge­bremst werden, heißt es seitens der Befür­worter dieser Steuer.
Die andere Seite der Medaille aber ist, dass mit der Ein­führung einer solchen Moschee-Steuer den Men­schen hier­zu­lande vor­ge­gaukelt werden soll, dass der Islam die iden­tische Bedeutung für Ent­wicklung, His­torie und Gegenwart Deutsch­lands hat wie sowohl Christen- wie auch Judentum. Die Dis­kussion hat also nur einen ein­zigen Ansatz: Es ist ein wei­terer Versuch, den Islam als zu Deutschland zuge­hörig zu propagandieren. 

 


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