Kaum ist Sultan Erdogan samt orientalischem Hofstaat nach Eröffnung der Kölner Großmoschee wieder ins Morgenland entschwunden, gehen die vorgeführten Dhimmis des Kölner Kalifats daran, sich neue Demutsgesten gegenüber den Herren der DITIB auszudenken. Und diesmal dürfen die Verantwortlichen der stadteigenen Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) um den Platz des unterwürfigsten Speichelleckers wetteifern: Die in der Nähe der Großmoschee befindliche KVB-Haltestelle „Piusstraße“ im Stadtteil Ehrenfeld soll nach Angaben der KVB womöglich umbenannt werden: Statt weiter nach einem Papst des 19. Jahrhunderts zu heißen, könnte also bald ein Zusatzschild mit dem Schriftzug “Zentralmoschee” oder gleich direkt ein neuer Haltestellenname “Zentralmoschee / Piusstraße” den Fahrgästen den Weg weisen.
(Von Markus Wiener)
Warum nicht gleich so, möchte man den Verantwortlichen zurufen! Jetzt muss aber wirklich auch mal Schluss sein mit diesem nostalgischen, ewiggestrigen Festhalten an überkommenen Namen und Gebräuchen! Den neuen Realitäten muss eben Rechnung getragen werden! Wirklich christlich oder gar katholisch ist das “heilige Köln” ja schon lange nicht mehr, erst recht nicht im Multikulti-Studi-Stadtteil Ehrenfeld. Wobei es mit echtem Multikulti und fröhlichem Studentenleben angesichts der wachsenden türkisch-islamischen “Community” rund um die DITIB-Großmoschee schneller vorbei sein könnte, als es manchem lieb ist…
Aber wurscht, jetzt gilt es erstmal Integrationswillen zu zeigen. Womit natürlich die Integration der einheimischen Restbevölkerung in die neuen Verhältnisse gemeint ist. „Nix bliev wie et wor!“ Und wenn wir schon beim Umbenennen sind: Warum nicht gleich noch ein paar weitere Namensanpassungen zum besseren Zurechtfinden im real existierenden Köln des Jahres 2018? “Drogenmulde” statt Ebertplatz, “Grabschgelände” statt Domplatte, “Kölner Klingen” statt Kölner Ringe, “Köln-Alk” statt Köln-Kalk, “Südland” statt Südstadt, “Hochhaus-Elend eins zwei drei” statt Finkenberg, Chorweiler usw.
Dann wüsste man wenigstens mal Bescheid. Servicegedanke und Kundenorientierung werden doch hoch gehalten bei der KVB! Was Oberbürgermeisterin Henriette Reker dazu sagt, ist bis dato übrigens nicht bekannt. Wahrscheinlich braucht sie aber noch ein klein wenig Zeit, ihren Schmollwinkel nach der unübersehbaren Demütigung bei der Großmoschee-Eröffnung zu verlassen. Doch auch da weiß das kölsche Grundgesetz Trost und Rat: “Wat wellste maache” und “Do laachste Dich kapott”.
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Matthias Pesch
KVB-Mediensprecher
Leiter der Unternehmenskommunikation
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E‑Mail: matthias.pesch@kvb.koeln
PI-NEWS-Autor Markus Wiener schreibt bevorzugt zu Kölner und tagespolitischen Themen für diesen Blog. Der 41-jährige Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite erreichbar und bloggt zur Kölner Kommunalpolitik auch unter rutwiess.blog.